In Zusammenkünften der Heiligen betet nie eine Schwester laut und nie teilt eine Schwester das Wort Gottes aus.
Was lehrt das Wort Gottes dazu:
Die Frau in der Bibel...
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Eva...
• die vollkommene Ergänzung für ihren Mann
• in perfekter Beziehung zu ihrem Schöpfer
• ging auf in der Schöpfungsordnung: Adam wurde zuerst gebildet, dann Eva zu seiner Hilfe [ezer: Hilfe, Beistand]
• ließ sich verführen
• erhält Mühen der Schwangerschaft
• will die Rolle des Mannes einnehmen (Verlangen [teschukah] nach Herrschaft [maschal])
• hat keinen inneren Frieden mehr
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Elberfelder 1905 | |
1. Mose | |
1. Mo 1,26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen<H. Adam, d. i. von der Erde; adama=Erdboden> machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm<Eig. sich Regendes>, das sich auf der Erde regt! | uns: 1. Mo 11,7 herrschen: Jak 3,3 |
Elberfelder 1905 | |
1. Mose | |
1. Mo 2,18 Und Jehova Gott sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, seines Gleichen<Eig. ihm entsprechend>. | Spr 12,4; Spr 19,14; Spr 31,10-31; 1. Kor 11,9 |
1. Mo 2,19 Und Jehova Gott bildete aus dem Erdboden alles Getier des Feldes und alles Gevögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein. | 1. Mo 1,25-26 |
1. Mo 2,20 Und der Mensch gab Namen allem Vieh und dem Gevögel des Himmels und allem Getier des Feldes. Aber für Adam fand er keine Hilfe seines Gleichen. | |
1. Mo 2,21 Und Jehova Gott ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloß ihre Stelle mit Fleisch; | Schlaf: 1. Mo 15,12; 1. Sam 26,12 |
1. Mo 2,22 und Jehova Gott baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, ein Weib<dasselbe Wort wie Männin in [V. 23]; so auch [V. 24] und später>, und er brachte sie zu dem Menschen. | |
1. Mo 2,23 Und der Mensch sprach: Diese ist einmal Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleische; diese soll Männin heißen, denn vom Manne ist diese genommen. | Männin: 1. Mo 3,20; 1. Kor 11,24 |
1. Mo 2,24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein<Eig. zu einem> Fleisch sein. | 1. Mo 24,67; Röm 7,2; Mt 19,5-6; Mk 10,8; 1. Kor 6,16; Eph 5,31 |
1. Mo 2,25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und sie schämten sich nicht. | nackt: 1. Mo 3,7; 1. Mo 3,10; Hi 1,21; Pr 5,14 |
Elberfelder 1905 | |
1. Mose | |
1. Mo 3,1 Und die Schlange war listiger als alles Getier des Feldes, das Jehova Gott gemacht hatte; und sie sprach zu dem Weibe: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baume des Gartens? | Schlange: Ps 58,4-5; Offb 12,9; Offb 20,2 listiger: Ps 83,4; 2. Kor 11,3; Eph 6,11 |
1. Mo 3,2 Und das Weib sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir; | |
1. Mo 3,3 aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt, davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, auf daß ihr nicht sterbet. | Esst: 1. Mo 2,16-17; 5. Mo 8,3 |
1. Mo 3,4 Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben! | 1. Mo 2,17; Joh 8,44 |
1. Mo 3,5 Sondern<Eig. denn> Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses. | sein: Jes 14,13-14; Hes 28,2-3 Gut u. Böse: Jes 5,20; Jes 7,16 |
1. Mo 3,6 Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne mit ihr, und er aß. | sah: Jos 7,20-21; Jak 1,14; 1. Joh 2,16 weise: 5. Mo 32,29; Spr 8,33; Spr 14,16 nahm: Röm 5,12; Jak 1,15 |
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Die Frau im Neuen Testament...
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• muss sich weiterhin Gottes Schöpfungsordnung unterordnen, denn die hat sich nicht geändert
• erhält in den Briefen Ordnungsanweisungen für die Versammlung
• strebt nach innerem Schmuck, ein sanfter und stiller Geist
• orientiert sich an den "Heiligen Frauen" des AT ("Töchter von Sarah")
• wird von Gott durch die Unterordnung mit innerem Frieden beschenkt
1. Timotheus
1. Tim 2,9: Desgleichen auch, daß die Weiber in bescheidenem<O. anständigem ehrbarem> Äußeren<O. Auftreten> mit Schamhaftigkeit<O. Besonnenheit, gesundem Sinn; so auch [V. 15]> und Sittsamkeit sich schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung,
1. Tim 2,10: sondern was Weibern geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke.
1. Tim 2,11: Ein Weib lerne in der Stille in aller Unterwürfigkeit.
1. Tim 2,12: Ich erlaube aber einem Weibe nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern still zu sein,
1. Tim 2,13: denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva;
1. Tim 2,14: und Adam wurde nicht betrogen, das Weib aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.
1. Tim 2,15: Sie wird aber gerettet werden in Kindesnöten, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit<Eig. Geheiligtsein> mit Sittsamkeit.
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"Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes. Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem. Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Verssammlung ekklesia geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat"
Epheser 5,22-25
"Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, dass sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten."
1.Timotheus 2,12
"Eure Frauen sollen in den Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz sagt."
1.Korinther 14,34
"Jede Frau aber, die mit unbedecktem Haupt betet oder weissagt, schändet ihr Haupt; es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre!"
1.Korinther 14,5
"Gleicherweise sollen auch die Frauen sich ihren eigenen Männern unterordnen, damit, wenn auch etliche sich weigern, dem Wort zu glauben, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden, wenn sie euren in Furcht keuschen Wandel ansehen."
1.Petrus 3,1.2
"Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, Haarflechten und Anlegen von Goldgeschmeide oder Kleidung, sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist."
1.Petrus 3,3.4
"Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn »Herr« nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen lasst."
1.Petrus 3,5.6
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Die Frau nach dem Herzen Gottes...
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• ist mehr wert als die [kostbarsten] Perlen
• das Herz ihres Mannes verlässt sich auf sie
• tut ihre Hand dem Unglücklichen auf und reicht ihre Hände dem Armen
• öffnet ihren Mund mit Weisheit
• hat freundliche Unterweisungen auf der Zunge
• wird von ihren Söhnen glücklich gepriesen
• wird von ihrem Mann gerühmt
• übertrifft alle anderen Frauen
• fürchtet den HERRN
• finden wir in Sprüche 31,10-31
Eine tugendhafte Frau — wer findet sie? Sie ist weit mehr wert als [die kostbarsten] Perlen!
Auf sie verlässt sich das Herz ihres Mannes, und an Gewinn mangelt es ihm nicht.
Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.
Sie kümmert sich um Wolle und Flachs und verarbeitet es mit willigen Händen.
Sie gleicht den Handelsschiffen; aus der Ferne bringt sie ihr Brot herbei.
Bevor der Morgen graut, ist sie schon auf; sie gibt Speise aus für ihr Haus und bestimmt das Tagewerk für ihre Mägde.
Sie trachtet nach einem Acker und erwirbt ihn auch; vom Ertrag ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg an.
Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.
Sie sieht, dass ihr Erwerb gedeiht; ihr Licht geht auch bei Nacht nicht aus.
Sie greift nach dem Spinnrocken, und ihre Hände fassen die Spindel.
Sie tut ihre Hand dem Unglücklichen auf und reicht ihre Hände dem Armen.
Vor dem Schnee ist ihr nicht bange für ihr Haus, denn ihr ganzes Haus ist in Scharlach gekleidet.
Sie macht sich selbst Decken; Leinen und Purpur ist ihr Gewand.
Ihr Mann ist wohlbekannt in den Toren, wenn er unter den Ältesten des Landes sitzt.
Sie fertigt Hemden und verkauft sie und liefert dem Händler Gürtel.
Kraft und Würde sind ihr Gewand, und sie lacht angesichts des kommenden Tages.
Ihren Mund öffnet sie mit Weisheit, und freundliche Unterweisung ist auf ihrer Zunge.
Sie behält die Vorgänge in ihrem Haus im Auge und isst nie das Brot der Faulheit.
Ihre Söhne wachsen heran und preisen sie glücklich; ihr Mann rühmt sie ebenfalls:
»Viele Töchter haben sich als tugendhaft erwiesen, du aber übertriffst sie alle!«
Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht, aber eine Frau, die den HERRN fürchtet, die wird gelobt werden.
Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie rühmen in den Toren!
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Letztlich...
"Haus und Besitz erbt man von den Vätern, aber eine verständige Ehefrau kommt von dem HERRN."
Sprüche 19,14
Gott schätzt die Frauen hoch. Er unterstellt sie dem Mann, doch der braucht sie zur Ergänzung, um mit ihr EIN Fleisch zu sein.
Er schätzt ihren Rat hoch und liebt sie, wie Christus seine Gemeinde liebt.
Die Schöpfungsordnung bringt Segen über die Frau selbst, die Ehe und die Familie.
Die Frau eines gottesfürchtigen Mannes hat keine Unterdrückung zu befürchten...
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