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Elberfelder 1905 - Apostelgeschichte 27,18 - 27,31
18Indem wir aber sehr vom Sturme litten, machten sie des folgenden Tages einen Auswurf; 19und am dritten Tage warfen sie mit eigenen Händen das Schiffsgerät fort. 20Da aber viele Tage lang weder Sonne noch Sterne schienen und ein nicht geringes Unwetter auf uns lag, war zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung entschwunden. 21Und als man lange Zeit ohne Speise geblieben war, da stand Paulus in ihrer Mitte auf und sprach : O Männer! man hätte mir freilich gehorchen und nicht von Kreta abfahren und dieses Ungemach und den Schaden nicht ernten sollen. 22Und jetzt ermahne ich euch, gutes Mutes zu sein, denn kein Leben von euch wird verloren gehen, nur das Schiff. 23Denn ein Engel des Gottes, dessen ich bin und dem ich diene, stand in dieser Nacht bei mir 24und sprach : Fürchte dich nicht, Paulus! du mußt vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren. 25Deshalb seid gutes Mutes, ihr Männer! denn ich vertraue Gott, daß es so sein wird, wie zu mir geredet worden ist. 26Wir müssen aber auf eine gewisse Insel verschlagen werden. 27Als aber die vierzehnte Nacht gekommen war, und wir in dem Adriatischen Meere umhertrieben, meinten gegen Mitternacht die Matrosen, daß sich ihnen ein Land nahe. 28Und als sie das Senkblei ausgeworfen hatten, fanden sie zwanzig Faden; nachdem sie aber ein wenig weiter gefahren waren und das Senkblei wiederum ausgeworfen hatten, fanden sie fünfzehn Faden. 29Und indem sie fürchteten, wir möchten etwa auf felsige Orte verschlagen werden, warfen sie vom Hinterteil vier Anker aus und wünschten, daß es Tag würde. 30Als aber die Matrosen aus dem Schiffe zu fliehen suchten und das Boot unter dem Vorwande, als wollten sie vom Vorderteil Anker auswerfen, in das Meer hinabließen, 31sprach Paulus zu dem Hauptmann und den Kriegsleuten : Wenn diese nicht im Schiffe bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden.
Vers 18
Elberfelder 1905 - sehr
außerordentlich.
Gr. sphodros. σφοδρῶς sphodrōs
Nur hier.
Das übliche Wort ist sphodros, wie in Mt 2,10.
Elberfelder 1905 - vom Sturme
umgeworfen von einem Sturm.
Gr. cheimazomai. χειμάζω cheimazō
Nur hier. Vgl. Vers 12.
Elberfelder 1905 - sie des folgenden
weiter.
Gr. hexes. ἑξῆς hexēs
Siehe Apg 21,1.
Elberfelder 1905 - Tages einen Auswurf
erleichterten das Schiff = sie fingen an, die Ladung über Bord zu werfen.
Wörtlich: Sie warfen die Ladung ab.
Gr. ekbole. ἐκβολή ekbolē
Nur hier.
Vers 19
wir.
In den Texten steht "sie", was die Besatzung bedeuten würde.
Aber es wäre überflüssig, von ihnen zu sagen: "mit unseren eigenen Händen".
Lukas meint, dass alle in den Dienst gezwungen wurden, Gefangene und alle.
Elberfelder 1905 - fort
hinausgeworfen.
Gr. rhipto. ῥίπτω rhiptō̄
Siehe Lk 4,35.
Elberfelder 1905 - sie mit eigenen Händen
mit unseren eigenen Händen.
Gr. autocheir. αὐτόχειρ autocheir
Nur hier.
Um die Tatsache zu betonen, dass alle aufgerufen waren, in dieser Zeit der Gefahr zu helfen.
Elberfelder 1905 - das Schiffsgerät
anpacken.
Gr. skeue.
Die Rah, das Segel und die gesamte Einrichtung des Schiffes.
Nur hier, aber verwendet im Sept. Jona 1,5.
Vers 20
weder . . . noch.
Gr. mete ... mete. μήτε mēte
in = für.
Gr. epi.
Ap. 104. ix. 3. = Mit dem Akkusativ impliziert es den Druck auf das, worauf auf das, worauf eine Sache ruht, wobei eine aktive Bewegung angedeutet wird (z. B. 2Korinther 3:15. 1Timotheus 5:5). Daher bezeichnet es jede ausgedehnte Bewegung nach unten (Matthäus 13:2; 18:12; 19:28; 27:45) vom Himmel zur Erde (Markus 4:20. Apostelgeschichte 11:15. 2Korinther 12,9). Im Vergleich zu pros (Nummer xv, unten) bezeichnet pros die Bewegung, die Richtung, die eingeschlagen werden soll, während epi (mit Akkusativ) den den zu erreichenden Punkt. Dieser Druck nach unten kann der des Verstandes oder des Gefühls sein (z. B. Matthäus 25:21; 27:43. Hebräer 6,1. 1Petr 1,13). Für den Unterschied zwischen eis (Nummer vi, oben) und epi (mit Akkusativ) siehe Römer 9:21, "ein Gefäß zu (eis) Ehren", und Vers 23, "Reichtum der Herrlichkeit an (epi) den Gefäßen der Barmherzigkeit“.
Elberfelder 1905 - schienen
erschien = leuchtete.
Gr. epiphaino. ἐπιφαίνω epiphainō
Ap. 106. iii. = epiphaino = leuchten, ans Licht kommen.
Nr. i mit epi (Anhang 104. ix). = epi regiert drei Fälle (den Genitiv, Dativ und Akkusativ), und bezeichnet die Überlagerung.
- 1. Mit dem Genitiv bezeichnet es auf, als ausgehend oder entspringend von und beantwortet die Frage "Wo?" (z.B. Matthäus 9:2; 10:27. Markus 8:4. Lukas 22:30. Johannes 6,21). Im Zusammenhang mit dem Begriff des Ortes vermittelt es den Sinn, in der Gegenwart von (z. B. Matthäus 28,14; Markus 13,9; Apostelgeschichte 24,19; 1Korinther 6,1). Mit dem Begriff der Zeit blickt er rückwärts und aufwärts, z. B. "in den Tagen von" (Matthäus 1:11; Hebräer 1:2). Mit dem Begriff des Ortes bezeichnet es Würde und Macht (z. B. Matthäus 23:2. Apostelgeschichte 12:21. Römer 9:5. Offenbarung 2,26).
- 2. Mit dem Dativ impliziert es eine tatsächliche Überlagerung, wie eine Sache auf einem anderen ruht, wie auf einem Fundament oder einer Basis, die tatsächlich (z.B. Markus 6:25,28,39) oder moralisch (z.B. Matthäus 18:13. Markus 3:5). Beide Bedeutungen kommen in 1Thessalonicher 3,7 vor. Daher wird es für das bewegende Prinzip oder Motiv verwendet, das den (z. B. Epheser 2,10), und manchmal auch das Ergebnis das Ergebnis (z. B. 2Timotheus 2,14).
- 3. Mit dem Akkusativ impliziert es den Druck auf das, worauf auf das, worauf eine Sache ruht, wobei eine aktive Bewegung angedeutet wird (z. B. 2Korinther 3:15. 1Timotheus 5:5). Daher bezeichnet es jede ausgedehnte Bewegung nach unten (Matthäus 13:2; 18:12; 19:28; 27:45) vom Himmel zur Erde (Markus 4:20. Apostelgeschichte 11:15. 2Korinther 12,9). Im Vergleich zu pros (Nummer xv, unten) bezeichnet pros die Bewegung, die Richtung, die eingeschlagen werden soll, während epi (mit Akkusativ) den den zu erreichenden Punkt. Dieser Druck nach unten kann der des Verstandes oder des Gefühls sein (z. B. Matthäus 25:21; 27:43. Hebräer 6,1. 1Petr 1,13). Für den Unterschied zwischen eis (Nummer vi, oben) und epi (mit Akkusativ) siehe Römer 9:21, "ein Gefäß zu (eis) Ehren", und Vers 23, "Reichtum der Herrlichkeit an (epi) den Gefäßen der Barmherzigkeit“.
Unwetter.
Gr. cheimon. χειμών cheimōn
Anderswo übersetzt. "Winter", Mt 24,20; Mk 13,18; Joh 10,22; 2.Tim 4,21; außer Mt 16,3 (schlechtes Wetter).
Vgl. Vers 18.
Elberfelder 1905 - auf uns lag
auf uns legen.
Gr. epikeimai. ἐπίκειμαι epikeimai
Siehe Lk 5,1; 23,23; 1.Kor 9,16; Heb 9,10.
Elberfelder 1905 - entschwunden
weggenommen.
Gr. periaireo. περιαιρέω periaireō
Nur hier, Vers 40; 2.Kor 3,16; Heb 10,11.
Vers 21
Elberfelder 1905 - war
nach langer Abstinenz.
Wörtlich: nach langem Fasten (gr. huparcho ὑπάρχω huparchō, siehe Lukas 9,48).
Elberfelder 1905 - Zeit ohne Speise geblieben
Enthaltsamkeit.
Gr. asitia. ἀσιτία asitia
Nur hier.
Vgl. V. 33, und V. 38 (sitos).
sollte = sollte.
Elberfelder 1905 - gehorchen
gehorcht.
Gr. peitharcheo. πειθαρχέω peitharcheō
Siehe Apg 5,29.
Elberfelder 1905 - abfahren
losgelassen.
Gr. anago. ἀνάγω anagō
Siehe Vers. 2, 4, 12.
von.
Gr. apo.
Ap. 104. iv. = apo regiert nur einen Fall (den Genitiv) und bezeichnet die Bewegung von der Oberfläche eines Objekts, wie eine Linie, die vom Umfang aus gezogen wird; es steht also im Gegensatz zu ek (Nummer vii), das eine Linie bezeichnet die vom Zentrum aus gezogen wird; während para eine Linie bezeichnet, die als Tangente gezogen wird, also -
Daher wird es für eine Bewegung weg von einem Ort verwendet (z. B. Matthäus 3,16; 8:1.
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Apostelgeschichte 15,38); es bezeichnet die Entfernung zwischen zwei Orten oder die Zeitspanne zwischen zwei Ereignissen (z. B. Matthäus 19,4 Apostelgeschichte 20,18). Es bezeichnet auch den Ursprung oder die Quelle, aus der etwas kommt, wie Geburt, Abstammung, Wohnsitz (z. B. Matthäus 2,1; 15,1; 21,11; Apostelgeschichte 10,23; 17,13), oder von Informationen (z. B. Matthäus 7,16). Apo kann folglich für die Befreiung oder das Vergehen verwendet werden von einem Zustand oder einer Bedingung (z. B. Matthäus 1:21; 14:2. Markus 5:34. Apostelgeschichte 13,8; 14,15. Hebräer 6:1). Es würde sich somit von hupo (Nummer xviii) unterscheiden, das eine eine unmittelbare und aktive Ursache impliziert, während apo eine praktisch passiv und weiter entfernt ist.
gewonnen = bekommen, wie R.V. Gr. kerdaino.
Kommt sechzehnmal vor. Immer mit "gewinnen" übersetzt, außer Phil. 3,8. 1.Petr. 3.1 (gewinnen).
Nur in der Apostelgeschichte.
Erstes Vorkommen. Mt 16,26.
Schaden.
Dasselbe wie "verletzen" (V. 10).
Verlust.
Dasselbe wie "Schaden" (V. 10).
Vers 22
jetzt.
Gr. {τανῦν} τὰ νῦν tanun ta nun
Siehe Apg 4,29.
Elberfelder 1905 - ermahne
ermahnen.
Gr. παραινέω paraineō
Dasselbe wie "ermahnen" (V. 9).
Seid guten Mutes.
Gr. euthumeo. εὐθυμέω euthumeō
Nur hier, V. 25, und Jak 5,13.
Elberfelder 1905 - verloren gehen
verlieren = wegwerfen.
Gr. apobole. ἀποβολή apobolē
Nur hier und in Röm 11,15.
Elberfelder 1905 - Leben
das Leben eines Menschen = ein Leben.
Gr. ψυχή psuchē
Elberfelder 1905 - von
unter = aus.
Gr. ek. {ἐκ} ἐξ ek ex
Ap. 104. vii. = ek regiert nur einen Fall (den Genitiv) und bezeichnet die Bewegung von innen heraus.
Siehe unter apo (Nummer iv, oben, und Diagramm dort).
Es wird von Zeit, Ort und Ursprung verwendet.
Es bedeutet "aus", im unterscheidet sich von apo (Nummer iv, oben), das off bedeutet, oder weg von.
Ek bezeichnet den unmittelbareren Ursprung, während apo den entfernteren Ursprung; die dazwischen liegenden Bedeutungen auszudrücken.
Elberfelder 1905 - nur
aber = außer.
Gr. plen. πλήν plēn
Vers 23
Elberfelder 1905 - stand
stand durch.
Gr. paristemi. {παρίστημι} παριστάνω paristēmi paristanō
Vgl. Apg 1,10.
der = an.
Elberfelder 1905 - des Gottes
Gott.
Ap. 98. I. i. l. = GOTT.
GOTT. Griechisch Theos.
Die griechische Sprache, die menschlichen Ursprungs ist, ist völlig nicht die wunderbare Präzision des Hebräischen aufweisen, da die Sprache notwendigerweise das Wissen oder vielmehr den Mangel an das Wissen, oder vielmehr das Nichtwissen, des göttlichen Wesens abgesehen von der Offenbarung.
- i. Theos entspricht im Allgemeinen dem alttestamentlichen `Elohim, der den Schöpfer bezeichnet (siehe Anhang 4.I); es entspricht aber auch El (Anhang 4.IV) und Eloah (Anhang 4.V). Manchmal korrespondiert es mit Jehova (der `Elohim in der Bundesbeziehung ist), in diesem Fall wird es GOTT geschrieben, wie im Alten Testament (sowohl in der Authorized Version als auch in der Revised Version).
- 1. Theos wird im Neuen Testament für den Vater verwendet, als der geoffenbarten Gott (siehe Johannes 1,1. Apostelgeschichte 17,24 usw.).
- 2. Es wird für den Sohn verwendet (Matthäus 1,23. Johannes 1,1; 20,28, usw.).
- Römer 9,5. 2Petr 1:1. 1Johannes 5:20 ). Vergleiche Kolosser 2:9 und 2Petr 1:3,4.
- 3. Es wird für den Heiligen Geist verwendet (Apostelgeschichte 5, Vers 3, verglichen mit Vers 4).
- 4. Es wird allgemein verwendet, wie in Johannes 10,34. Apostelgeschichte 12:22. 2Korinther 4,4. Philipper 3:19, usw.
- 5. Es wird für falsche Götter verwendet, wie in Apostelgeschichte 7:43, usw.; und es wird gedruckt "Gott" wie im Alten Testament.
- ii. Kognate mit Theos, es gibt drei andere Wörter zu beachten:
- 1. Theotes, übersetzt "Gottheit", und verwendet für Christus. Kommt nur vor in Kolosser 2,9 und bezieht sich auf die Gottheit persönlich; während
- 2. Theiotes, auch mit "Gottheit" wiedergegeben, ist die Gottheit im Abstrakten. Es kommt nur in Römer 1,20 vor.
- 3. Theios, wird mit "göttlich" wiedergegeben und wird für Christus verwendet. Kommt vor nur in 2Petr 1:3,4; und, mit dem Artikel, in Apg 17:29, wo wo es als "Gottheit" wiedergegeben wird.
- Griechisch = das, was göttlich [ist].
Elberfelder 1905 - ich diene
dienen.
Gr. latreuo. λατρεύω latreuō
Ap. 137. 4 = lateuo = im offiziellen Dienst dienen (gegen Bezahlung oder Belohnung).
Wird verwendet, um Gott in den Äußerlichkeiten seiner Anbetung zu dienen.
und Ap. 190. III. 5. = latreuo. (Vgl. II. 3, oben.)
Kommt einundzwanzigmal vor und bezieht sich immer auf die Anbetung Gottes, außer in Apg. 7,24.
Übersetzt heißt es siebzehnmal "dienen" oder "den Dienst tun" und viermal "anbeten".
Vers 24
Elberfelder 1905 - mußt
müssen.
Dasselbe wie "sollte", V. 21.
gebracht werden = stehen.
siehe.
Gr. idou. ἰδού idou
Ap. 133. I. 2. = idou ist der Imperativ Aorist Middle von eidon (Nr. 1, oben) = Siehe! und lenkt die Aufmerksamkeit auf etwas, das außerhalb des eigenen Ichs liegt.
gegeben = gewährt.
Gr. charizomai.
Ap. 184. II. 1.
Vers 25
Elberfelder 1905 - geschenkt
glauben.
Gr. pisteuo. χαρίζομαι charizomai
Ap. 150.1. 1. ii. = Mit Dativ der geglaubten Person oder Sache: Matthäus 21:25, 32; 27:42. Markus 11:31; 16:13, 14. Lukas 1,20; 20,5. Johannes 2:22; 4:21, 50; 5:24, 38, 46, 47; 6:30; 8:31, 45, 46; 10:37, 38; 12:38; 14:11. Apostelgeschichte 8,12; 13,41; 16,34; 18,8-; 24,14; 26,27; 27,25. Röm. 4,3; 10,16. Gal. 3:6. 2Thess. 2:11,12. 2Tim. 1:12. Titus 3:8. Jak. 2:23. 1Joh 3,23; 4,1; 5,10.
so wie.
Lit. also gemäß (Gr. kata. Ap. 104. x. 2) der Art und Weise, in der.
Mit dem Akkusativ bezeichnet es die horizontale Bewegung, entlang derer die Handlung voranschreitet (z. B. Lukas 8:39; 10:33. Apostelgeschichte 5,15; 8,26. Philipper 3,14). Manchmal schließt er auch den Zweck oder die Absicht ein (z. g. 2Timotheus 1:1; 4:3. Titus 1:1). In diesem Zusammenhang ist eis (Nummer vi, oben. 2Timotheus 4,14) das unmittelbarere Ziel, pros (Nr. xv, 3. Epheser 4,12; Philemon 5) das Endziel; und kata (Nr. x, 2.) das zu erreichende Ziel. Es berücksichtigt auf die Dauer der Bewegung (z.B. Matthäus 27,15; Hebräer 3,8) und die Übereinstimmung, Konformität oder Proportion der beiden Dinge, die die diese Bewegung verbindet (z. B. Matthäus 16,27; 23,3; 25,15. Lukas 2:22).
Elberfelder 1905 - geredet
erzählt = angesprochen.
Gr. laleo. λαλέω laleō
Ap. 121. 7. = laleo = reden oder die Stimme gebrauchen, ohne Bezug auf die gesprochenen Worte (siehe Markus 2,2).
Vers 26
Allerdings = Aber.
Gr. δέ de
Elberfelder 1905 - verschlagen
Guss.
Gr. ekpipto.
Dasselbe wie "fallen" (Vers 17).
Insel.
Gr. nesos. νῆσος nēsos
anderswo 13,6; 28,1.7.9.11; Offb. 1,9; 6,14; 16,20.
Vers 27
Elberfelder 1905 - umhertrieben
hinauf- und hinunterfahren.
Gr. diaphero = hin- und hertragen. Vgl. Apg 13,49; Mk 11,16.
Dann "zu unterscheiden", wie in den anderen Mt 6,26; 10,31; 12,12; Lk 12,7.24; Röm 2,18; 1.Kor 15,41; Gal 2,6; 4,1; Phil 1,10.
Elberfelder 1905 - dem Adriatischen Meere
Adria = die Adria.
Zur Zeit des Paulus umfasste dieser Begriff den Teil des Mittelmeers, der südlich von Italien, östlich von Sizilien und westlich von Griechenland liegt.
Josephus befand sich an Bord eines Schiffes, das in der Adria unterging und wurde von einem Schiff aus Kyrene aufgenommen, das ihn in Puteoli anlandete (Leben, § 3).
Elberfelder 1905 - gegen
etwa.
Gr. kata.
Ap. 104. x. 2. = Mit dem Akkusativ bezeichnet es die horizontale Bewegung, entlang derer die Handlung voranschreitet (z. B. Lukas 8:39; 10:33. Apostelgeschichte 5,15; 8,26. Philipper 3,14). Manchmal schließt er auch den Zweck oder die Absicht ein (z. g. 2Timotheus 1:1; 4:3. Titus 1:1). In diesem Zusammenhang ist eis (Nummer vi, oben. 2Timotheus 4,14) das unmittelbarere Ziel, pros (Nr. xv, 3. Epheser 4,12; Philemon 5) das Endziel; und kata (Nr. x, 2.) das zu erreichende Ziel. Es berücksichtigt auf die Dauer der Bewegung (z.B. Matthäus 27,15; Hebräer 3,8) und die Übereinstimmung, Konformität oder Proportion der beiden Dinge, die die diese Bewegung verbindet (z. B. Matthäus 16,27; 23,3; 25,15. Lukas 2:22).
Elberfelder 1905 - die Matrosen
Schiffsleute = Seeleute.
Gr. nautes. ναύτης nautēs
Nur hier, Vers 30, und Offb. 18,17.
Elberfelder 1905 - meinten
dachten = vermuteten.
Siehe Apg 13,25.
Elberfelder 1905 - daß sich
sie zogen, etc. = ein Land zog zu ihnen heran.
Gr. prosago.
Siehe Apg 16,20.
Vers 28
Elberfelder 1905 - als sie das Senkblei ausgeworfen
geklungen = geklungen haben.
Gr. bolizo. βολίζω bolizō
Nur hier.
und = sie.
Elberfelder 1905 - Faden
Klafter.
Gr. orguia.
Siehe ➡️ Ap. 51. III. 2. (2).
Elberfelder 1905 - weiter gefahren
wenn, etc.= nachdem er vorgegangen ist.
Gr. diistemi, abseits stellen oder stehen.
Nur hier, und Lukas 22,59 (wörtlich: eine Stunde dazwischen); Apg 24,51 (wurde geschieden).
Vers 29
auf.
Die Texte lesen kata.
Ap. 104. x. 2. = Mit dem Akkusativ bezeichnet es die horizontale Bewegung, entlang derer die Handlung voranschreitet (z. B. Lukas 8:39; 10:33. Apostelgeschichte 5,15; 8,26. Philipper 3,14).
Manchmal schließt er auch den Zweck oder die Absicht ein (2Timotheus 1:1; 4:3. Titus 1:1).
In diesem Zusammenhang ist eis (Nummer vi, oben. 2Timotheus 4,14) das unmittelbarere Ziel, pros (Nr. xv, 3. Epheser 4,12; Philemon 5) das Endziel; und kata (Nr. x, 2.) das zu erreichende Ziel.
Es berücksichtigt auf die Dauer der Bewegung (z.B. Matthäus 27,15; Hebräer 3,8) und die Übereinstimmung, Konformität oder Proportion der beiden Dinge, die die diese Bewegung verbindet (z. B. Matthäus 16,27; 23,3; 25,15. Lukas 2:22).
Elberfelder 1905 - felsige
Felsen = raue (Gr. trachus. Nur hier und Lukas 3,5) Stellen.
Anker.
Gr. ankura. ἄγκυρα agkura
Nur hier, Vers. 30, 40. Heb. 6,19.
aus.
Gr. ek.
Ap. 104. vii. = ek regiert nur einen Fall (den Genitiv) und bezeichnet die Bewegung von innen heraus.
Siehe unter apo (Nummer iv, oben, und Diagramm dort).
Es wird von Zeit, Ort und Ursprung verwendet.
Es bedeutet "aus", im unterscheidet sich von apo (Nummer iv, oben), das off bedeutet, oder weg von.
Ek bezeichnet den unmittelbareren Ursprung, während apo den entfernteren Ursprung; die dazwischen liegenden Bedeutungen auszudrücken.
Elberfelder 1905 - Hinterteil
stern.
Gr. prumna. πρύμνα prumna
Nur hier, Vers 41, und Mk 4,38.
Elberfelder 1905 - aus und wünschten
wünschte = betete.
Gr. euchomai.
Ap. 134. I. 1. = euchomai = aussprechen, laut aussprechen.
Daher: wünschen oder geloben (Apg. 26:29; 2Kor. 13:7; Jak. 5:16).
Elberfelder 1905 - daß es Tag
für den Tag = dass der Tag kommen würde.
Vers 30
Elberfelder 1905 - suchten
über = suchen.
Gr. ζητέω zēteō
Elberfelder 1905 - hinabließen
wenn, etc = und heruntergelassen hatte.
Gr. chalao, wie in V. 17.
Elberfelder 1905 - unter dem Vorwande
unter Farbe = durch Vorspiegelung.
Gr. prophasis.
Anderswo, Mt 23,14; Mk 12,40; Lk 20,47; Joh 15,22; Phil. 1,18; 1.Thess. 2,5.
Elberfelder 1905 - auswerfen
werfen.
Gr. ekteino. ἐκτείνω
An anderer Stelle (fünfzehnmal) übersetzt: "strecken" oder "ausstrecken".
Elberfelder 1905 - Vorderteil
Vorschiff = Bogen oder Bug.
Gr. prora. πρώρα prōra
Nur hier und in V. 41.
Vers 31
Elberfelder 1905 - Wenn
Außer = Wenn ... nicht.
Gr. ean (Ap. 118. I.b) = ean = wenn es denn so sein sollte, dass, von ei (Nr. 2) und an, zufällig, vieleicht. Die genaue Bedingung wird durch den Modus des Verbs angezeigt, mit dem es verwendet wird:
- a.Gefolgt vom Indikativ(mit dem Präsens), drückt es die Bedingung einfach aus; ohne jeden Hinweis darauf, dass sie durch die Erfahrung oder durch das Ereignis entscheidend ist, wie in 1Joh 5,15, anderswo und in den Papyri.
- b.Gefolgt vom Konjunktiv, drückt es einen hypothetischen, aber möglichen Zustand aus, der von Umständen abhängt, die sich in der Zukunft zeigen werden (Joh 7,17).
Zum Unterschied siehe Johannes 3,18: "Wer an ihn glaubt, wird nicht (ou) verurteilt; wer aber nicht glaubt (me, wenn man einen solchen Fall annimmt), ist schon verurteilt, weil er nicht (me) geglaubt hat (gemäß der gemachten Annahme)". Siehe auch Matthäus 22,29: "Ihr irrt, weil ihr die Schriften nicht kennt". Wäre die Verneinung hier "ihr", würde das bedeuten, dass sie nicht wussten, weil sie die Schriften nicht besaßen. Aber es ist "ich", was das Gefühl ausdrückt: Sie wollten sie nicht kennen. Die gleichen Unterscheidungen gelten für alle Zusammensetzungen von "ou" bzw. "me".
Elberfelder 1905 - bleiben
verweilen.
Gr. meno. μένω menō
Siehe.1511.
kann nicht = nicht (Gr. ou. Ap. 105. I) können.
ou (vor einem Vokal ouk ; vor einem aspirierten Vokal ouch) = nein, nicht; drückt die vollständige und direkte Verneinung aus, unabhängig und absolut; nicht abhängig von einer Bedingung, die ausgedrückt oder impliziert.
(a) ouchi, eine verstärkte Form, die oft in Fragen verwendet wird.