Elberfelder 1905 - Apostelgeschichte 27,32 - 27,44
32Dann hieben die Kriegsleute die Taue des Bootes ab und ließen es hinabfallen. 33Als es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Speise zu nehmen, und sprach : Heute ist der vierzehnte Tag, daß ihr zuwartend ohne Essen geblieben seid, indem ihr nichts zu euch genommen habt. 34Deshalb ermahne ich euch, Speise zu nehmen, denn dies gehört zu eurer Erhaltung; denn keinem von euch wird ein Haar des Hauptes verloren gehen. 35Und als er dies gesagt und Brot genommen hatte, dankte er Gott vor allen, und als er es gebrochen hatte, begann er zu essen. 36Alle aber, gutes Mutes geworden, nahmen auch selbst Speise zu sich. 37Wir waren aber in dem Schiffe, alle Seelen, zweihundertsechsundsiebzig . 38Als sie sich aber mit Speise gesättigt hatten, erleichterten sie das Schiff, indem sie den Weizen in das Meer warfen. 39Als es aber Tag wurde, erkannten sie das Land nicht; sie bemerkten aber einen gewissen Meerbusen, der einen Strand hatte, auf welchen sie, wenn möglich, das Schiff zu treiben gedachten. 40Und als sie die Anker gekappt hatten, ließen sie sie im Meere und machten zugleich die Bande der Steuerruder los und hißten das Vordersegel vor den Wind und hielten auf den Strand zu. 41Da sie aber auf eine Landzunge gerieten, ließen sie das Schiff stranden; und das Vorderteil saß fest und blieb unbeweglich, das Hinterteil aber wurde von der Gewalt der Wellen zerschellt. 42Der Kriegsknechte Rat aber war, daß sie die Gefangenen töten sollten, damit nicht jemand fortschwimmen und entfliehen möchte. 43Der Hauptmann aber, der den Paulus retten wollte, hinderte sie an ihrem Vorhaben und befahl, daß diejenigen, welche schwimmen könnten, sich zuerst hinabwerfen und an das Land gehen sollten; 44und die übrigen teils auf Brettern, teils auf Stücken vom Schiffe. Und also geschah es, daß alle an das Land gerettet wurden.
Vers 32
Elberfelder 1905 - die Taue
Seile.
Gr. schoinion. σχοινίον
Nur hier und Johannes 2,15 (Stricke). Joh 2,15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, sowohl die Schafe als auch die Ochsen; und die Münze der Wechsler schüttete er aus, und die Tische warf er um;
Vers 33
Elberfelder 1905 - ermahnte
flehte = ersuchte.
Gr. parakaleo. παρακαλέω parakaleō
Ap. 134. I 6. = parakaleo = zur Seite rufen, appellieren (durch Ermahnung, Bitten, Trost oder Belehrung).
Elberfelder 1905 - zu nehmen
nehmen.
Gr. metalambano. μεταλαμβάνω metalambanō
Siehe Apg 2,46.
Elberfelder 1905 - Speise
Fleisch = Nahrung, oder Nahrung.
Gr. trophe. τροφή trophē
Heute, etc.
Lit. Das Verweilen (oder Warten) heute, am vierzehnten Tag.
Gr. σήμερον sēmeron
Elberfelder 1905 - daß ihr zuwartend
gezögert.
Gr. prosdokao. προσδοκάω prosdokaō
➡️ Ap. 183. III. 3.
Elberfelder 1905 - geblieben
und fortgesetzt = ihr setzt fort.
Gr. diateleo. διατελέω diateleō
Nur hier.
Elberfelder 1905 - ohne Essen
fastend = ohne Nahrung.
Gr. asitos. ἄσιτος asitos
Nur hier.
Vgl. Vers 21. Abb. Synekdoche. ➡️Ap. 6.
Elberfelder 1905 - zu euch genommen
genommen.
Gr. proslambano. προσλαμβάνω proslambanō
Siehe Apg 17,5.
Elberfelder 1905 - seid, indem ihr nichts
nichts.
Gr. mideis. {μηδείς} {μηδεμία} μηδέν mēdeis mēdemia mēden
Vers 34
beten.
Dasselbe wie "angefleht", Vers 33.
Elberfelder 1905 - gehört
ist.
Gr. huparcho. ὑπάρχω huparchō
Siehe Lukas 9,48.
Elberfelder 1905 - Erhaltung
Gesundheit = Heil.
Gr. soteria. σωτηρία sōtēria
Das Verb sozo wird häufig mit "heilen" übersetzt. Mt 9,21.22; Joh 11,12 (gesund machen). Apg. 4,9; 14,9.
es soll nicht, etc.
Lit. keinem von euch soll ein Haar (Gr. oudeis) vom Haupt fallen
Elberfelder 1905 - ein Haar
Haar.
Gr. thrix..{θρίξ} τριχός thrix trichos
Kommt nur in der Apostelgeschichte vor.
fallen.
Die Texte lauten "umkommen", wie in Lk 21,18.
Abb. Paroemia.
➡️ Ap. 6.
Vgl. 1.Sam 14,45; 2.Sam 14,11; 1.Könige 1,52; Mt 10,30.
aus.
Gr. apo, mit Texten.
➡️ Ap. 104. iv.
Vers 35
als, etc. = nachdem er dies gesagt und Brot genommen hatte, er.
Elberfelder 1905 - hatte, dankte
dankte.
Gr. eucharisteo. εὐχαριστέω eucharisteō
Nur hier und Apg 28,15
Erstes Vorkommen. Mt 15,36.
Elberfelder 1905 - als er es gebrochen
gebrochen.
Gr. klao. κλάω klaō
Siehe Apg 2,46.
Vers 36
von guter Laune.
Gr. euthumos. εὔθυμος euthumos
Nur hier.
Das Verb kommt in Vv. 22, 25 vor.
Vers 37
im Ganzen. ... zweihundert, etc.
Lit. alle Seelen zweihundertsechzig und sechzehn.
Seelen.
Gr. psuche. ψυχή psuchē
Ap. 110. II.
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Vgl. Vers. 10, 22.
Josephus sagt, dass in dem Schiff, in dem er Schiffbruch erlitt, 600 Menschen waren, von denen nur achtzig gerettet wurden. Vgl. V. 22.
Vers 38
wenn, etc.
wenn sie gesättigt sind (gr. korennumi, nur hier und in 1.Kor 4,8) mit Nahrung (gr. trophe, wie in V. 33).
erleichterte.
Gr. kouphizo. κουφίζω kouphizō
Nur hier.
und austreiben = austreiben.
Elberfelder 1905 - indem sie den Weizen
Weizen.
Gr. sitos. σῖτος sitos
Vers 39
Elberfelder 1905 - erkannten
kannte = erkannte.
Gr. epiginosko. ἐπιγινώσκω epiginōskō
Ap. 132. I. iii. = epi-ginosko. Nr. ii mitepi = auf (Ap. 104. xiv); darauf wissen, gründlich kennenlernen; gründlich und genau wissen, erkennen.
Land.
Gr. ge. γῆ gē
Ap. 129. 4. = ge= Land, im Unterschied zum Wasser; oder Erde im Unterschied zum Himmel; oder Region oder Territorium, verwendet für ein besonderes Land, oder Land, im Unterschied zu anderen Ländern, in denen die Völker wohnen, jedes auf seinem eigenen Boden.
entdeckt = wahrgenommen.
Ap. 133. II. 4. = katanoeo = mit den Sinnen wahrnehmen, bezieht sich auf den Gegenstand der Beobachtung und nicht auf den Akt des Erkennens (wie ginosko, Ap. 132. I. ii). Es bezieht sich auf die bewusste Handlung des Verstandes, um zu sehen oder zu verstehen.
Elberfelder 1905 - Meerbusen
Bach.
Gr. kolpos, Schoß.
Hier, Lk 6,38; 16,22.23; Joh 1,18.
ufer = Strand.
αἰγιαλός aigialos
den.
Auslassen.
Elberfelder 1905 - gedachten
waren gesinnt = berieten oder planten.
Gr. bouleuo. βουλεύω bouleuō
es wäre möglich = sie könnten es.
Elberfelder 1905 - zu treiben
einstecken.
Gr. exotheo. {ἐξωθέω} ἐξώθω exōtheō exōthō
Nur hier und Apg 7,45.
Vers 40
Elberfelder 1905 - gekappt
aufgegriffen.
Gr. periaireo. περιαιρέω periaireō
Dasselbe wie in V. 20.
Elberfelder 1905 - hatten, ließen
begangen.
Gr. eao.
Dasselbe wie "lassen", V. 32.
selbst = sie, d.h. die Anker.
Sie haben die Anker "verrutscht".
Elberfelder 1905 - und machten
gelockert.
Gr. aniemi ἀνίημι aniēmi, wie in Apg 16,26; Eph 6,9; Heb 13,5.
Ruderbänder = Zurrgurte der Ruder.
Elberfelder 1905 - der Steuerruder
Ruder.
Gr. pidalion. πηδάλιον pēdalion
Nur hier und in Jak 3,4.
Es gab zwei große Ruder, eines auf jeder Seite, die zum Steuern benutzt wurden.
Elberfelder 1905 - die Bande
Bands.
Gr. zeukteria. ζευκτηρία zeuktēria
Das Tauwerk, mit dem die Paddel am Rumpf festgezurrt wurden, wenn das Schiff vor Anker lag.
Nur hier.
Elberfelder 1905 - hißten
gehisst = gehoben.
Gr. epairo. ἐπαίρω epairō
Im Allgemeinen aufheben oder hochheben. 1,9; 2,14, etc.
Elberfelder 1905 - das Vordersegel
Großsegel = Focksegel.
Gr. artemon. ἀρτέμων artemōn
Nur hier.
Das Großsegel war über Bord geworfen worden (V. 19).
Elberfelder 1905 - vor den Wind
Wind.
Lit. das Blasen.
Gr. pneo. πνέω pneō
Anderswo, Mt 7,25.27; Lk 12,55; Joh 3,8; 6,18; Offb. 7,1.
Elberfelder 1905 - und hielten
machten = hielten fest.
Gr. katecho.
Siehe 2.Thess. 2,6.
Elberfelder 1905 - auf
zu = für.
Gr. eis. εἰς eis
Ap. 104. vi. = eis regiert nur einen Fall (den Akkusativ).
Euklid verwendet eis wenn eine Linie gezogen wird, um eine andere Linie in einem bestimmten Punkt zu treffen.
Es bedeutet also es die Bewegung zu oder auf ein Objekt hin, mit dem Ziel, es zu erreichen oder berühren (z. B. Matthäus 2,1; 3,10; Lukas 8,14; Apostelgeschichte 16,10). Daraus ergibt sich die Vorstellung von dem Objekt, auf das diese Bewegung gerichtet ist (z. B. Matthäus 18:20,30. 1Korinther 12,13. Galater 3:27); und für, oder in Bezug auf das eine solche Handlung oder Bewegung gemacht wird. Im Gegensatz zu eis kann pros (Nr. xv, unten) ein ein Objekt als Mittel zum Erreichen eines anderen, mit eis bezeichneten Objekts eis bezeichnet wird (z. B. Johannes 6,35; Römer 5,1; Epheser 4,12). Es ist das Gegenteil von ek (Nummer vii, unten).
Vers 41
Elberfelder 1905 - Da sie aber
Und = Aber.
δέ de
Elberfelder 1905 - gerieten
fallen.
Gr. peripipto.
Nur hier, Lk 10,30; Jak 1,2.
wo sich zwei Meere treffen.
Gr. dilhalassos.
Nur hier.
Eine Sandbank, die durch gegenläufige Strömungen gebildet wird.
Elberfelder 1905 - ließen
lief . . auf Grund gelaufen.
Gr. epokello, aber in den Texten steht epikello, was das Gleiche bedeutet.
Nur hier.
Schiff.
Gr. naus. ναῦς naus
Nur hier.
Andernorts ist das Wort für "Schiff" ploion.
Es war kein Schiff mehr, sondern nur noch ein schwimmender Schiffsrumpf.
Vorschiff.
Dasselbe wie "Vorschiff", V. 30.
Füge "in der Tat" hinzu.
Elberfelder 1905 - saß fest
feststeckte, und = festgesteckt hatte.
Gr. ereido.
Nur hier.
blieb.
Gr. meno, wie in V. 31.
unbeweglich.
Gr. asaleutos.
Nur hier und in Hebr 12,28.
hinterer Teil = Heck, V. 29.
Elberfelder 1905 - wurde
war zerbrochen = begann zu zerbrechen.
Gr. luo.
Siehe Apg 13,43.
Elberfelder 1905 - von
gr. ὑπό hupo
mit = durch, wie in V. 11.
Elberfelder 1905 - der Gewalt
Gewalt.
Gr. bia. βία
Siehe Apg 5,26.
Wellen.
Gr. kuma. κῦμα kuma
Nur hier, Mt 8,24; 14,24. Mk 4,37; Judas 13.
Vers 42
Elberfelder 1905 - Rat
Ratschlag.
Gr. boule. βουλή boulē
Siehe V. 12.
Ap. 102. 4. = In gleicher Weise ist das Substantiv boulema zu unterscheiden von thelema (Nr. 2) zu unterscheiden, da es den Entschluss, den Ratschlag oder die Entschlossenheit bezeichnet, und nicht den Wunsch oder das Verlangen. Boulema kommt nur zweimal vor, in Apostelgeschichte 27:43. Römer 9:19.
Das Substantiv boule, mit einer ähnlichen Bedeutung, kommt zwölfmal vor.
Zur Veranschaulichung der Unterschiede siehe Matthäus 1,19. Markus 15:9,12,15. Römer 7:15, usw.
um zu töten = damit (gr. hina) sie töten können.
Elberfelder 1905 - jemand
jeder = irgendjemand.
Ap. 123. 3. tis = jemand, eine bestimmte Person.
von ihnen.
Auslassen.
Elberfelder 1905 - fortschwimmen
sollten hinausschwimmen, und = hinausgeschwommen sein.
Gr. ekkolumbao. ἐκκολυμβάω ekkolumbaō
Nur hier.
Elberfelder 1905 - und entfliehen
fliehen = seine Flucht vollenden.
Gr. diapheugo. διαφεύγω diapheugō
Nur hier.
Vers 43
Elberfelder 1905 - wollte
willig = absichtsvoll.
Gr. boulomai.
Ap. 102. 3. = boulomai, obwohl es manchmal viel mehr bedeutet, bezieht sich doch auf das Ergebnis von thelo, d. h. auf den bewussten Entschlossenheit, ob in Übereinstimmung mit oder entgegen dem ursprünglichen Wunsch oder Impuls.
retten.
Gr. diasozo. διασώζω diasōzō
Siehe Matt. 14,36.
gehalten = gehindert.
Gr. κωλύω kōluō
Elberfelder 1905 - an ihrem Vorhaben
Zweck.
Gr. boulema. βούλημα boulēma
Ap. 102. 4. = In gleicher Weise ist das Substantiv boulema zu unterscheiden von thelema (Nr. 2) zu unterscheiden, da es den Entschluss, den Ratschlag oder die Entschlossenheit bezeichnet, und nicht den Wunsch oder das Verlangen. Boulema kommt nur zweimal vor, in Apostelgeschichte 27:43. Römer 9:19. Das Substantiv boule, mit einer ähnlichen Bedeutung, kommt zwölfmal vor. Zur Veranschaulichung der Unterschiede siehe Matthäus 1,19. Markus 15:9,12,15. Römer 7:15, usw.
Nur hier und Röm 9,19.
könnten
Gr. δύναμαι dunamai
schwimmen.
Gr. kolumbao. κολυμβάω kolumbaō
Nur hier. Vgl. V. 42.
Elberfelder 1905 - sich
sollten, etc. = sich vorher über Bord geworfen haben.
Gr. aporrhipto.
Nur hier.
Elberfelder 1905 - gehen
und bekommen.
Lit. sollte hinausgehen.
Gr. exeimi. Siehe Apg 13,42.
Elberfelder 1905 - und an
zu = auf.
Gr. epi.
Ap. 104. ix. 3. = Mit dem Akkusativ impliziert es den Druck auf das, worauf auf das, worauf eine Sache ruht, wobei eine aktive Bewegung angedeutet wird (z. B. 2Korinther 3:15. 1Timotheus 5:5).
Daher bezeichnet es jede ausgedehnte Bewegung nach unten (Matthäus 13:2; 18:12; 19:28; 27:45) vom Himmel zur Erde (Markus 4:20. Apostelgeschichte 11:15. 2Korinther 12,9).
Im Vergleich zu pros (Nummer xv, unten) bezeichnet pros die Bewegung, die Richtung, die eingeschlagen werden soll, während epi (mit Akkusativ) den den zu erreichenden Punkt. Dieser Druck nach unten kann der des Verstandes oder des Gefühls sein (z. B. Matthäus 25:21; 27:43. Hebräer 6,1. 1Petr 1,13). Für den Unterschied zwischen eis (Nummer vi, oben) und epi (mit Akkusativ) siehe Römer 9:21, "ein Gefäß zu (eis) Ehren", und Vers 23, "Reichtum der Herrlichkeit an (epi) den Gefäßen der Barmherzigkeit“.
Vers 44
Elberfelder 1905 - die übrigen
der Rest.
Gr. loipos: λοιποί loipoi
Ap. 124. 3. = loipos = der Übriggebliebene. Pl. = die, die übrig geblieben sind.
einige = tatsächlich einige.
Elberfelder 1905 - Brettern
Bretter = Planken.
Gr. sanis. σανίς sanis
Nur hier.
Elberfelder 1905 - es, daß alle
Scherben: d.h. jede Art von Wrackteilen.
Lit. einige der Dinge.
Gr. πᾶς pas
von = aus.
Gr. apo.
Ap. 104. iv. = apo regiert nur einen Fall (den Genitiv) und bezeichnet die Bewegung von der Oberfläche eines Objekts, wie eine Linie, die vom Umfang aus gezogen wird; es steht also im Gegensatz zu ek (Nummer vii), das eine Linie bezeichnet die vom Zentrum aus gezogen wird; während para eine Linie bezeichnet, die als Tangente gezogen wird, also -
Daher wird es für eine Bewegung weg von einem Ort verwendet (z. B. Matthäus 316; 8:1.
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Apostelgeschichte 15,38); es bezeichnet die Entfernung zwischen zwei Orten oder die Zeitspanne zwischen zwei Ereignissen (z. B. Matthäus 19,4 Apostelgeschichte 20,18). Es bezeichnet auch den Ursprung oder die Quelle, aus der etwas kommt, wie Geburt, Abstammung, Wohnsitz (z. B. Matthäus 2,1; 15,1; 21,11; Apostelgeschichte 10,23; 17,13), oder von Informationen (z. B. Matthäus 7,16). Apo kann folglich für die Befreiung oder das Vergehen verwendet werden von einem Zustand oder einer Bedingung (z. B. Matthäus 1:21; 14:2. Markus 5:34. Apostelgeschichte 13,8; 14,15. Hebräer 6:1). Es würde sich somit von hupo (Nummer xviii) unterscheiden, das eine eine unmittelbare und aktive Ursache impliziert, während apo eine praktisch passiv und weiter entfernt ist.
entkamen alle sicher = alle entkamen sicher (dasselbe wie "retten", V. 43).
In diesem Kapitel gibt es über fünfzig Wörter, meist nautische, die nirgendwo sonst im N.T. vorkommen.