Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

The Numerical Bible - Band 1 - The Pentateuch - Unterabteilung 4 (Kap. 11:10-21) Abraham Abschnitt 2 (Kap. 15-21)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • The Numerical Bible - Band 1 - The Pentateuch - Unterabteilung 4 (Kap. 11:10-21) Abraham Abschnitt 2 (Kap. 15-21)

    The Numerical Bible - Band 1 - The Pentateuch - Unterabteilung 4 (Kap. 11:10-21) AbrahamAbschnitt 2 (Kap. 15-21)
    Abschnitt 2 (Kap. 15-21)

    Die Konflikte des Glaubens in Bezug auf die Beziehung und das Wort Gottes

    (15): Der Bund der Verheißung und die Gerechtigkeit des Glaubens.​
    1. Die Verheißung des einen Samens, in der Regel Christus.
    1. 1 Darnach geschah das Wort Jehovas zu Abram in einem Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dein Schild und dein übergroßer Lohn. Und Abram sprach: Herr Jehova, was willst du mir geben, da ich kinderlos gehe und der Verwalter meines Hauses dieser Elieser von Damaskus ist? Abram sprach: Siehe, du hast mir keinen Samen gegeben; und siehe, einer, der in meinem Hause geboren ist, ist mein Erbe. Und siehe, das Wort Jehovas zu ihm sprach: Dieser soll nicht dein Erbe sein, sondern der aus deinen Eingeweiden hervorgeht, soll dein Erbe sein.

    2. Der mannigfaltige Same: "die, die des Glaubens sind".
    2 Und er führte ihn hinaus und sprach: Sieh zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst; und er sprach zu ihm: So wird dein Same sein. Und er glaubte Jehova, und er rechnete es ihm als Gerechtigkeit an.

    3. Das verpfändete Land Im Opfer und in der Macht des Gottes der Auferstehung.
    3 Und er sprach zu ihm: Ich bin Jehova, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu geben, damit du es erbest. Er aber sprach: Herr Jehova, woran soll ich erkennen, daß ich es erben werde? Er sprach zu ihm: Nimm mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube. Und er nahm sie alle zu sich und teilte sie in der Mitte und legte eine Hälfte über die andere; aber die Vögel teilte er nicht. Und die Raubvögel fielen über die Kadaver her, aber Abram verjagte sie. Und als die Sonne unterging, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, ein Schrecken von großer Finsternis fiel auf ihn. Und er sprach zu Abram: Du sollst wissen, dass deine Nachkommen in einem Lande wohnen werden, das ihnen nicht gehört, und ihnen dienen und sie vierhundert Jahre plagen werden. Und auch das Volk, dem sie dienen werden, will ich richten, und danach werden sie mit großer Habe ausziehen. Du aber sollst in Frieden zu deinen Vätern gehen; du sollst in gutem Alter begraben werden. Und im vierten Glied werden sie wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll. Und es geschah, als die Sonne unterging und es dunkel wurde, siehe, da war ein rauchender Ofen und eine brennende Fackel, die zwischen diesen Stücken hindurchging. Zu der Zeit machte Jehova einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom, den Euphrat: den Kenitern, den Kenisitern, den Kadmonitern, den Hetitern, den Pheresitern, den Rephaim, den Amoritern, den Kanaanitern, den Girgasitern und den Jebusitern.

    (16): Hagar: der Bund, der zur Knechtschaft führt.
    1. Die scheinbare Unfruchtbarkeit der Gnade als Ansporn zu eigenen Anstrengungen.
    2. 1 Und Sarai, Abrams Frau, gebar ihm keine Kinder; und sie hatte eine Magd, eine Ägypterin, die hieß Hagar. Und Sarai sprach zu Abram: Siehe, Jehova hat mich zurückgehalten zu gebären; gehe hin zu meiner Magd; vielleicht werde ich durch sie erbaut werden. Und Abram hörte auf die Stimme Sarais. Und Sarai, Abrams Frau, nahm Hagar, die Ägypterin, ihre Magd, am Ende der zehn Jahre, die Abram im Land Kanaan gewohnt hatte, und gab sie Abram, ihrem Mann, zur Frau. Und er ging zu Hagar hinein, und sie wurde schwanger; und als sie sah, dass sie schwanger geworden war, wurde ihre Herrin Sarai in ihren Augen verachtet.

    2. Widersprüchliche Prinzipien: Gesetz und Gnade.
    2 Und Sarai sprach zu Abram: Ich habe meine Magd in deinen Schoß gegeben; und als sie sah, dass sie schwanger geworden war, wurde ich in ihren Augen verachtet. Jehova richte zwischen mir und dir. Und Abram sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist in deinen Händen; tue ihr, was in deinen Augen gut ist. Und als Sarai sie schlecht behandelte, floh sie vor ihrem Angesicht.

    3. Beer-lahai-roi: die Verbindung von Gesetz und Offenbarung.
    3 Und der Engel Jehovas fand sie an einer Wasserquelle in der Wüste, an der Quelle auf dem Weg nach Schur, und er sprach: Hagar, Sarais Magd, woher kommst du, und wohin gehst du? Sie aber sprach: Ich fliehe vor dem Angesicht meiner Herrin Sarai. Und der Engel Jehovas sprach zu ihr. Kehre zu deiner Herrin zurück und unterwerfe dich ihren Händen. Und der Engel Jehovas sprach zu ihr: Ich will deinen Samen so sehr vermehren, daß er nicht gezählt werden kann vor lauter Menge. Und der Engel Jehovas sprach zu ihr: Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Ismael nennen; denn Jehova hat dein Elend erhört. Und er wird ein Mann sein wie ein Wildesel; seine Hand wird gegen jedermann sein und jedermanns Hand gegen ihn; und er wird vor allen seinen Brüdern wohnen. Und sie nannte den Namen Jehovas, der zu ihr redete: "Du bist der sehende Gott"; denn sie sagte: "Habe ich wirklich nach dem Sehenden gesehen? Darum wurde der Brunnen Beer-lahai-roi genannt; siehe, er liegt zwischen Kadesch und Bered. Und Hagar gebar Abram einen Sohn; und Abram nannte den Namen seines Sohnes, den Hagar gebar, Ismael. Und Abram war sechsundachtzig Jahre alt, als Hagar dem Abram Ismael gebar.

    (17): Die Beschneidung, das Siegel des Bundes.
    1. Die Offenbarung des Allmächtigen.
    3. 1 Und als Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien Jehova dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei vollkommen. Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir schließen und will dich über alle Maßen vermehren. Und Abram fiel auf sein Angesicht, und Gott redete mit ihm und sprach: Mein Bund ist mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker sein. Und du sollst nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham; denn ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt. Und ich will dich sehr fruchtbar machen und will Völker aus dir machen, und Könige sollen aus dir hervorgehen. Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir bei ihren Geschlechtern zu einem ewigen Bund, dass ich dir und deinem Samen nach dir ein Gott sei. Und ich will dir und deinen Nachkommen nach dir das Land geben, in dem du wohnst, das ganze Land Kanaan, zum ewigen Besitz, und will ihr Gott sein.

    2. Das zu erhaltende Zeugnis.
    2 Und Gott sprach zu Abraham: Und du sollst meinen Bund halten, du und deine Nachkommen nach dir, von Geschlecht zu Geschlecht. Dies ist mein Bund, den ihr halten sollt, zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir: Alles, was männlich ist, soll beschnitten werden. Und ihr sollt das Fleisch eurer Vorhaut beschneiden, und es soll das Zeichen des Bundes zwischen mir und euch sein. Und das Kind, das acht Tage alt ist, soll unter euch beschnitten werden, alles Männliche in euren Geschlechtern, das in deinem Haus geboren ist und das mit deinem Geld von einem Fremden gekauft ist, der nicht von deinem Samen ist. Wer in deinem Haus geboren ist und wer mit deinem Geld gekauft ist, der muss beschnitten werden, damit mein Bund in eurem Fleisch bleibe, ein ewiger Bund. Und der Unbeschnittene, der nicht beschnitten ist am Fleisch seiner Vorhaut, der ist ausgerottet aus seinem Volk; der hat meinen Bund gebrochen.

    3. Der Gott der Auferstehung.
    3 Und Gott sprach zu Abraham: Was Sarai, dein Weib, betrifft, so sollst du sie nicht Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein. Und ich will sie segnen und will dir auch einen Sohn von ihr geben; und ich will sie segnen, und sie soll zu Nationen werden; Könige der Völker sollen aus ihr sein. Und Abraham fiel auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Soll denn dem, der hundert Jahre alt ist, ein Kind geboren werden, und soll Sara, die neunzig Jahre alt ist, gebären? Und Abraham sprach zu Gott: Ach, dass Ismael vor dir leben könnte! Und Gott sprach: Sara, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Isaak nennen; und mit ihm will ich meinen Bund aufrichten, einen ewigen Bund für seine Nachkommen. Und was Ismael betrifft, so habe ich dich erhört: Siehe, ich will ihn segnen und fruchtbar machen und will ihn über alle Maßen vermehren. Zwölf Fürsten soll er zeugen, und ich will ihn zu einem großen Volk machen; aber meinen Bund will ich mit Isaak aufrichten, den dir Sara nächstes Jahr um diese Zeit gebären wird. Und er hörte auf, mit ihm zu reden, und Gott zog von Abraham hinauf.

    4. Der Segen strömt aus.
    4 Und Abraham nahm Ismael, seinen Sohn, und alle, die in seinem Haus geboren waren, und alle, die mit seinem Geld gekauft worden waren, alles, was männlich war unter den Männern in Abrahams Haus, und beschnitt sie am Fleisch ihrer Vorhaut an demselben Tag, wie Gott zu ihm geredet hatte. Und Abraham war neunundneunzig Jahre alt, als er am Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde; und sein Sohn Ismael war dreizehn Jahre alt, als er am Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde. An demselben Tag wurde Abraham beschnitten und sein Sohn Ismael. Und alle Männer seines Hauses, die im Haus geboren oder mit Geld von einem Fremden gekauft worden waren, wurden mit ihm beschnitten.

    (18): Die Zelttür in Mamre.
    1. Das Erkennen Gottes durch den Glauben.
    4. 1 Und Jehova erschien ihm bei den Eichen von Mamre; und er saß in der Öffnung seines Zeltes in der Hitze des Tages. Und er hob seine Augen auf und sah, und siehe, drei Männer standen bei ihm; und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Öffnung des Zeltes und beugte sich zur Erde und sprach: Herr, wenn ich nun Gnade gefunden habe in deinen Augen, so weiche nicht von deinem Knecht. Laßt euch ein wenig Wasser holen und eure Füße waschen und ruht euch unter dem Baum aus; und ich will euch einen Bissen Brot holen und euer Herz trösten; danach sollt ihr weiterziehen; denn so seid ihr zu eurem Knecht gekommen. Sie sprachen: So tue denn, wie du geredet hast.

    2. Die Unterhaltung des Glaubens: Christus die Kraft des Abendmahls.
    2 Und Abraham eilte in die Hütte zu Sara und sprach: Mache schnell drei Maß feines Mehl und knete es und backe Kuchen auf dem Herd. Und Abraham lief zur Herde und nahm ein Kalb, zart und gut, und gab es dem Knecht, und er beeilte sich, es zuzubereiten. Und er nahm Butter und Milch und das Kalb, das er zugerichtet hatte, und setzte es ihnen vor. Und er trat zu ihnen unter den Baum, und sie aßen.

    3. Die erneute Verheißung: Die Auferstehungskraft ist notwendig, damit die Gnade fruchtbar wird.
    3 Und sie sprachen zu ihm. Wo ist Sara, dein Weib? Er aber sprach: Siehe, im Zelt. Und er sprach: Ich will wieder zu dir kommen, wenn die Zeit um ist; und siehe, Sara, dein Weib, wird einen Sohn haben. Und Sara hörte es durch die Öffnung des Zeltes, das hinter ihm war. Und Abraham und Sara waren alt - sehr gealtert; es war bei Sara nicht mehr so, wie es bei Frauen ist. Und Sara lachte in sich hinein und sprach: Wenn ich alt geworden bin, soll ich dann Lust haben, und mein Herr ist alt? Und Jehova sprach zu Abraham: Was ist das, dass Sara lachte und sprach. Soll ich wirklich gebären, wenn ich alt bin? Gibt es etwas, das für Jehova zu wunderbar ist? Zur festgesetzten Zeit will ich zu dir zurückkehren, wenn die Zeit gekommen ist, und Sara soll einen Sohn haben. Da leugnete Sara und sprach: Ich habe nicht gelacht; denn sie fürchtete sich. Er aber sprach: Nein, aber du hast gelacht.

    4. Die Prüfung Abrahams und des Sodom-Glaubens und der Welt.
    4 Und die Männer machten sich von dort auf und schauten nach Sodom; und Abraham ging mit ihnen, um sie auf den Weg zu bringen. Und Jehova sprach: Soll ich vor Abraham verbergen, was ich tue, da Abraham doch ein großes und mächtiges Volk werden soll, und in ihm sollen alle Völker der Erde gesegnet werden? Denn ich kenne ihn, daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm gebieten wird, daß sie den Weg Jehovas bewahren, Gerechtigkeit und Recht zu üben, auf daß Jehova über Abraham bringe, was er über ihn geredet hat. Und Jehova sprach: Weil das Geschrei von Sodom und Gomorra groß und ihre Sünde sehr schwer ist, so will ich jetzt hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben, wie das Geschrei zu mir gekommen ist; und wenn nicht, so will ich es wissen.

    5. Die Unterscheidung zu Gunsten der Gerechten.
    5 Und die Männer wandten sich von dannen und gingen gen Sodom; und Abraham stand noch vor Jehova. Und Abraham trat heran und sprach. Willst du auch die Gerechten mit den Bösen vertilgen? Vielleicht sind fünfzig Gerechte in der Stadt; willst du auch die fünfzig Gerechten, die darin sind, vertilgen und den Ort nicht verschonen? Das liegt dir fern, so zu tun, daß du die Gerechten mit den Gottlosen tötest, so daß die Gerechten wie die Gottlosen sind; das liegt dir fern. Und Jehova sprach: Wenn ich in Sodom fünfzig Gerechte in der Stadt finde, so will ich den ganzen Ort um ihretwillen verschonen. Und Abraham antwortete und sprach: Siehe, ich habe mich aufgemacht, mit dem Herrn zu reden, und ich bin Staub und Asche; vielleicht fehlen fünf von den fünfzig Gerechten, willst du dann die ganze Stadt verderben, weil fünf fehlen? Er aber sprach: Finde ich dort fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben. Und er redete abermals mit ihm und sprach: Sind vielleicht vierzig darin gefunden worden? Er sprach: Um der vierzig willen will ich's nicht verderben. Und er sprach: Laß den Herrn nicht zürnen, und ich will reden: Ob wohl dreißig dort gefunden werden? Er sprach: Ich will es nicht tun, wenn ich dreißig dort finde. Und er sprach: Siehe, ich habe mich aufgemacht, mit dem Herrn zu reden; vielleicht werden dort zwanzig gefunden? Er sprach: Um der zwanzig willen will ich's nicht verderben. Und er sprach: Ach, der Herr sei nicht zornig, und ich will nur dieses eine Mal reden: Vielleicht werden dort zehn gefunden? Und er sprach: Um der zehn willen will ich es nicht verderben. Und Jehova ging seines Weges, nachdem er mit Abraham geredet hatte; und Abraham kehrte an seinen Ort zurück.

    (19): Das Tor von Sodom und seine Folgen.
    1. Der Besuch des Engels.
    5. 1 Und die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom, und Lot saß im Tor von Sodom; und Lot sah sie und stand auf, ihnen entgegen, und neigte sein Angesicht zur Erde. Und er sprach: Siehe, meine Herren, geht in das Haus eures Knechtes und bleibt dort und wascht eure Füße, und steht früh auf und geht euren Weg. Sie aber sprachen: Nein, sondern wir wollen auf freiem Feld übernachten. Und er ermahnte sie sehr, und sie wandten sich ihm zu und traten in sein Haus. Und er machte ihnen ein Festmahl und backte ungesäuerte Kuchen, und sie aßen.

    2. Die Unterbrechung: Sodoms Zeugnis für sich selbst.
    2 Bevor sie sich aber niederlegten, gingen die Männer der Stadt - die Männer von Sodom - um das Haus herum, vom Jüngsten bis zum Ältesten, das ganze Volk von allen Vierteln. Und sie riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die heute Nacht zu dir gekommen sind? Führe sie zu uns heraus, damit wir sie erkennen. Und Lot ging hinaus zu ihnen an den Eingang und schloss die Tür hinter sich zu und sprach: Ich bitte euch, meine Brüder, tut nichts Böses! Seht, ich habe zwei Töchter, die keinen Menschen gekannt haben; lasst mich sie nun zu euch herausbringen, und tut mit ihnen, was in euren Augen gut ist; aber mit diesen Männern tut nichts, denn sie sind unter den Schatten meines Daches gekommen. Und sie sprachen: Tretet zurück! Und sie sprachen: Dieser ist gekommen, um zu verweilen, und er muss ein Richter sein! Nun wollen wir mit dir schlimmer verfahren als mit ihnen. Und sie drängten sich an den Mann - an Lot - und näherten sich, um die Tür aufzubrechen.

    3. Die Offenbarung des Unheils.
    3 Und die Männer streckten ihre Hände aus und zogen Lot zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu. Und sie erschlugen die Männer, die am Eingang des Hauses waren, mit Blindheit, vom Kleinsten bis zum Größten, und sie mühten sich ab, den Eingang zu finden. Und die Männer sprachen zu Lot: Wen hast du hier außer deinem Schwiegersohn und deinen Söhnen und deinen Töchtern und allen, die du in der Stadt hast, führe sie hinaus aus dem Ort; denn wir sind im Begriff, diesen Ort zu verderben; denn ihr Geschrei ist groß geworden vor Jehova, und Jehova hat uns gesandt, ihn zu verderben. Und Lot ging hinaus und redete mit seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter heiraten sollten, und sprach: Macht euch auf, dass ihr von diesem Ort wegkommt; denn Jehova ist im Begriff, die Stadt zu verderben. Und er war wie einer, der mit seinen Schwiegersöhnen scherzt.

    4. Zaudern und Unglauben.
    4 Und als die Morgenröte aufging, eilten die Engel zu Lot und sprachen: Steh auf, nimm dein Weib und deine beiden Töchter, die du gefunden hast, damit du nicht vertilgt wirst in der Missetat der Stadt. Und als er noch zögerte, ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seines Weibes und die Hand seiner beiden Töchter in der Barmherzigkeit Jehovas über ihn und führten ihn hinaus und ließen ihn außerhalb der Stadt. Und es geschah, als sie sie hinausbrachten, sprach er: Fliehe um dein Leben; sieh nicht hinter dich und bleibe nicht in der ganzen Ebene; fliehe auf den Berg, damit du nicht verzehrt wirst. Und Lot sprach zu ihnen: Nicht also, Herr! Siehe, dein Knecht hat Gnade gefunden in deinen Augen, und du hast deine Barmherzigkeit groß gemacht, die du mir erwiesen hast, indem du mein Leben errettet hast, und ich kann nicht auf den Berg fliehen, damit nicht Unglück über mich komme und ich sterbe; und siehe, diese Stadt ist nahe, wohin ich fliehen kann, und sie ist klein: Ich bitte dich, laß mich dorthin fliehen - ist sie nicht klein -, so wird meine Seele leben. Und er sprach zu ihm: Siehe, ich habe dich auch in dieser Sache angenommen und will die Stadt, von der du gesprochen hast, nicht umstürzen. Eile und fliehe dorthin; denn ich kann nichts tun, bis du dorthin kommst. Deshalb wurde die Stadt Zoar genannt. Die Sonne ging über der Erde auf, als Lot in Zoar einzog.

    5. Das Gericht und der Grund von Lots Flucht.
    5 Und Jehova ließ Schwefel und Feuer von Jehova aus dem Himmel auf Sodom und Gomorra regnen und verwüstete diese Städte und die ganze Ebene und alle, die in den Städten wohnten, und alles, was auf dem Lande wuchs. Und sein Weib sah hinter ihm her und wurde eine Salzsäule. Und Abraham stand frühmorgens auf an dem Ort, wo er vor Jehova gestanden hatte, und sah nach Sodom und Gomorra und nach dem ganzen Land der Ebene und sah, und siehe, der Rauch des Landes stieg auf wie der Rauch eines Ofens. Und es geschah, als Gott die Städte der Ebene zerstörte, da gedachte Gott an Abraham und sandte Lot aus der Mitte des Umsturzes, als er die Städte umstürzte, in deren Mitte Lot wohnte.

    6. Das Ende von Lot.
    6 Und Lot zog hinauf von Zoar und wohnte auf dem Gebirge und seine beiden Töchter mit ihm; denn er fürchtete sich, in Zoar zu wohnen, und wohnte in einer Höhle, er und seine beiden Töchter. Und die Erstgeborene sprach zu der Jüngeren: Unser Vater ist alt, und es ist kein Mann auf Erden, der zu uns käme nach der Weise der ganzen Erde; komm, laß uns unserem Vater Wein geben, und wir wollen bei ihm liegen und den Samen unseres Vaters erhalten. Und sie gaben ihrem Vater in jener Nacht Wein, und die Erstgeborene ging hin und legte sich zu ihrem Vater; und er wusste nicht, wann sie sich hinlegte und wann sie aufstand. Und am andern Tage sprach die Erstgeborene zu der Jüngeren: Siehe, ich habe letzte Nacht bei meinem Vater gelegen; laß uns ihm auch diese Nacht Wein geben, und gehe hin und liege bei ihm, und laß uns Samen unseres Vaters bewahren. Und auch in dieser Nacht gaben sie ihrem Vater Wein, und die Jüngere stand auf und lag bei ihm; und er wusste nicht, wann sie sich hinlegte oder wann sie aufstand. So wurden die beiden Töchter Lots von ihrem Vater schwanger. Und die Erstgeborene gebar einen Sohn, und sie nannte seinen Namen Moab; er ist der Vater der Moabiter bis auf den heutigen Tag. Und die jüngere gebar auch einen Sohn und hieß ihn Ben-Ammi; der ist der Vater der Kinder Ammon bis auf diesen Tag.

    (20): Die Philister: Abrahams Entlarvung und Zurechtweisung.
    1. Die Entführung Sarahs durch Abimelech: Die Inanspruchnahme der Gnade durch die Männer der Nachfolge.
    6. 1 Und Abraham zog von dannen in das Land gegen Mittag und wohnte zwischen Kadesch und Schur und wohnte zu Gerar. Und Abraham sprach von Sara, seinem Weibe: Sie ist meine Schwester; und Abimelech, der König von Gerar, sandte hin und ließ Sara holen. Und Gott kam zu Abimelech im Traum bei Nacht und sprach zu ihm: Siehe, du bist ein toter Mann um des Weibes willen, das du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Weib. Und Abimelech hatte sich ihr nicht genähert, und er sprach: Herr, willst du auch ein gerechtes Volk erschlagen? Hat er nicht zu mir gesagt: Sie ist meine Schwester? und sie selbst, hat sie nicht gesagt: Er ist mein Bruder? Ich habe das getan in der Lauterkeit meines Herzens und mit unschuldigen Händen. Und Gott sprach zu ihm im Traum: Ja, ich weiß, dass du dies getan hast in der Lauterkeit deines Herzens, und ich habe dich auch davor bewahrt, gegen mich zu sündigen; darum habe ich dir nicht erlaubt, sie anzurühren. Und nun gib dem Mann sein Weib zurück, denn er ist ein Prophet; und er wird für dich beten, und du wirst leben; wenn du sie aber nicht zurückgibst, so sollst du wissen, dass du sterben wirst, du und alle, die dein sind.

    2. Entlarvung des chronisch Bösen in den Männern des Glaubens.
    2 Und Abimelech stand des Morgens früh auf und rief alle seine Knechte und sagte ihnen das alles vor ihren Ohren; und die Männer fürchteten sich sehr. Und Abimelech rief Abraham und sprach zu ihm: Was hast du uns getan? und worin habe ich an dir gesündigt, daß du eine große Sünde über mich und mein Reich gebracht hast? du hast mir getan, was man nicht tun sollte. Und Abimelech sprach zu Abraham: Was hast du gesehen, daß du das getan hast? Abraham sprach: Weil ich gesagt habe: Es gibt keine Gottesfurcht an diesem Ort, und sie werden mich um meines Weibes willen töten. Aber sie ist auch wirklich meine Schwester: Sie ist die Tochter meines Vaters, aber nicht die Tochter meiner Mutter; und sie wurde mein Weib. Und als Gott mich von meines Vaters Haus wegführte, sprach ich zu ihr: Das ist die Güte, die du mir tun sollst: An allen Orten, wohin wir kommen werden, soll man von mir sagen: Er ist mein Bruder.

    3. Wiederherstellung.

    3 Und Abimelech nahm Schafe und Rinder, Knechte und Mägde und gab sie Abraham und gab ihm Sara, sein Weib, zurück. Und Abimelech sprach: Siehe, mein Land ist vor dir; wohne, wo es dir gefällt. Und zu Sara sprach er: Siehe, ich habe deinem Bruder tausend Silberlinge gegeben; siehe, das ist für dich eine Bedeckung der Augen für alle, die mit dir sind, und für alle anderen. Und Abraham betete zu Gott, und Gott heilte Abimelech und sein Weib und seine Mägde; und sie gebaren Kinder. Denn Jehova hatte alle Gebärmütter des Hauses Abimelech fest verschlossen um Saras willen, Abrahams Frau.

    ​(21): Isaak: Die Verheißung ist erfüllt.
    1. Das Kind der Verheißung und der Gnade.
    7. 1 Und Jehova besuchte Sara, wie er gesagt hatte, und Jehova tat an Sara, wie er gesagt hatte. Und Sara wurde schwanger und gebar Abraham einen Sohn in seinem Alter, zur festgesetzten Zeit, von der Gott zu ihm gesprochen hatte. Und Abraham nannte den Namen seines Sohnes, der ihm geboren war und den Sara ihm geboren hatte, Isaak. Und Abraham beschnitt seinen Sohn Isaak im Alter von acht Tagen, wie Gott ihm geboten hatte. Abraham war hundert Jahre alt, als ihm Isaak, sein Sohn, geboren wurde. Und Sara sagte: Gott hat mich zum Lachen gebracht; alle, die es hören, werden mit mir lachen. Und sie sprach: Wer hätte Abraham gesagt, dass Sara Kinder säugen würde? denn ich habe ihm einen Sohn geboren in seinem Alter.

    2. Die Vertreibung der Sklavin und ihres Samens und ihre Errettung.
    2 Und das Kind wuchs und wurde entwöhnt; und Abraham machte ein großes Fest an dem Tag, da Isaak entwöhnt wurde. Und Sara sah den Sohn der Ägypterin Hagar, den sie dem Abraham geboren hatte, und spottete. Und sie sprach zu Abraham: Wirf diese Magd und ihren Sohn hinaus; denn der Sohn dieser Magd soll nicht Erbe sein mit meinem Sohn Isaak. Und die Sache war sehr schmerzlich in Abrahams Augen wegen seines Sohnes. Und Gott sprach zu Abraham: Es soll dir nicht schwer sein in deinen Augen um den Knaben und um deine Magd. In allem, was Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme; denn in Isaak soll dein Same genannt werden. Und auch aus dem Sohn der Magd will ich ein Volk machen, denn er ist dein Same. Und Abraham stand des Morgens früh auf und nahm Brot und einen Krug Wasser und gab es Hagar und legte es ihr auf die Schulter, dazu das Kind, und ließ sie gehen. Und sie ging weg und wanderte in der Wüste von Beerscheba. Und als das Wasser in der Flasche verbraucht war, warf sie das Kind unter einen der Sträucher und ging hin und setzte sich ihm gegenüber, ein gutes Stück entfernt; denn sie sprach: Ich will den Tod des Kindes nicht sehen. Und sie setzte sich zu ihm und erhob ihre Stimme und weinte. Und Gott hörte die Stimme des Knaben; und der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel und sprach zu ihr: Was betrübst du dich, Hagar? fürchte dich nicht, denn Gott hat auf die Stimme des Knaben gehört, wo er ist. Stehe auf, hebe den Knaben auf und halte ihn in deiner Hand; denn ich will ein großes Volk aus ihm machen. Und Gott öffnete ihre Augen, und sie sah einen Wasserbrunnen; und sie ging hin und füllte die Flasche mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken. Und Gott war mit dem Knaben, und er wohnte in der Wüste und wurde ein Bogenschütze. Und er wohnte in der Wüste Paran, und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus dem Land Ägypten.

    3. Beerscheba: Dass Gott mit Abraham ist, ist allen offenbar.
    3 Und es begab sich zu der Zeit, dass Abimelech und Phikol, der Hauptmann seines Heeres, mit Abraham redeten und sprachen: Gott ist mit dir in allem, was du tust. Und nun schwöre mir hier bei Gott, dass du weder an mir noch an meinem Sohn noch an dem Sohn meines Sohnes etwas Falsches tun wirst. Was ich dir Gutes getan habe, das sollst du mir tun und dem Land, in dem du gewohnt hast. Und Abraham sprach: Ich will schwören. Und Abraham tadelte Abimelech wegen eines Wasserbrunnens, den die Knechte Abimelechs gewaltsam weggenommen hatten. Und Abimelech sprach: Ich weiß nicht, wer das getan hat, und du hast es mir nicht gesagt, und ich habe es bis heute nicht gehört. Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech, und die beiden schlossen einen Bund. Und Abraham setzte sieben Mutterschafe für sich selbst. Und Abimelech sprach zu Abraham: Was bedeuten diese sieben Schaflämmer, die du dir selbst gesetzt hast? Und er sprach. Diese sieben Schaflämmer sollst du von meiner Hand nehmen, damit sie mir ein Zeuge sind, dass ich diesen Brunnen gegraben habe. Darum nannte er den Ort Beerscheba, weil sie beide dort geschworen hatten. Da machten sie einen Bund zu Beerscheba, und Abimelech machte sich auf und Phikol, der Hauptmann seines Heeres, und kehrten in das Land der Philister zurück. Und [Abraham] pflanzte eine Tamariske zu Beerscheba und rief daselbst den Namen Jehovas, des ewigen Gottes, an. Und Abraham hielt sich viele Tage im Land der Philister auf.



    Screenshot 2023-09-27 at 10-17-56 Screenshot.png Screenshot 2023-09-27 at 10-18-31 Screenshot.png
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
Lädt...
X