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Bedeckung des Hauptes bei Christinnen und Christen

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    Gibt es auch einen clip zum Thema Kopfbedeckung der Frau? Betrifft es Ehefrauen in der Gemeinde, alle Frauen, egal Wo.?
    Kers. T.

    Bedeckung des Hauptes bei Christinnen und Christen
    ↓↓↓↓↓↓↓↓
    Elberfelder 1905
    1. Korinther
    1. Kor 11,1 Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Christi. 1. Kor 4,16; Eph 5,1-2; Phil 3,17
    1. Kor 11,2 Ich lobe euch aber, daß ihr in allem meiner eingedenk seid und die Überlieferungen<O. Unterweisungen>, wie ich sie euch überliefert habe, festhaltet. 1. Thes 4,1-2; 2. Thes 2,15
    1. Kor 11,3 Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott. Christus: Eph 5,23; Kol 1,18
    Frau: 1. Mo 3,16; Eph 5,24; 1. Petr 3,1; 1. Petr 3,5
    Gott: 1. Kor 3,23; 1. Kor 15,27-28; Joh 14,28
    1. Kor 11,4 Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er etwas auf dem Haupte hat, entehrt sein Haupt.
    1. Kor 11,5 Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre<W. sie ist … wie die Geschorene>. weissagt: Apg 2,17; Apg 21,9
    geschoren: 5. Mo 21,11-13
    1. Kor 11,6 Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken. 1. Mo 24,65; 4. Mo 5,18
    1. Kor 11,7 Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; das Weib aber ist des Mannes Herrlichkeit. Bild: 1. Mo 1,26-27; 1. Mo 5,1; Ps 8,5
    Frau: 1. Kor 12,4; Spr 31,28
    1. Kor 11,8 Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne; 1. Mo 2,21-22
    1. Kor 11,9 denn der Mann wurde auch nicht um des Weibes willen geschaffen, sondern das Weib um des Mannes willen. 1. Mo 2,18
    1. Kor 11,10 Darum soll das Weib eine Macht<d. h. ein Zeichen der Macht oder Gewalt, unter welcher sie steht> auf dem Haupte haben, um der Engel willen. Engel: 1. Kor 4,9; 1. Tim 5,21
    1. Kor 11,11 Dennoch ist weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib im Herrn. Gal 3,25-28; Kol 3,11
    1. Kor 11,12 Denn gleichwie das Weib vom Manne ist, also ist auch der Mann durch das Weib; alles aber von Gott.
    1. Kor 11,13 Urteilet bei euch selbst: Ist es anständig, daß ein Weib unbedeckt zu Gott bete? Urteilt: 1. Kor 10,15
    1. Kor 11,14 Oder lehrt euch nicht auch selbst die Natur, daß, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist?
    1. Kor 11,15 wenn aber ein Weib langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist? weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist.
    1. Kor 11,16 Wenn es aber jemand gut dünkt, streitsüchtig zu sein, so haben wir solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes. 1. Kor 14,38; 2. Tim 2,23-26

    Frau: Elberfelder (Weib) γυνή (gyne) : Frau

    Kautz
    Bedeutung
    1. d. Frau
    1. allg.: ein weibliches Wesen jeden Alters: Jungfrau, Ehefrau oder Witwe. 1Kö 17,9; Mt 11,11; 14,21; Apg 5,14; 8,3; Röm 7,2; uva. im Vok.: d. Anrede: "Frau" beinhaltet weder Zurückweisung, noch Unhöflichkeit, noch Strenge, sondern ist ein Ausdruck von Respekt und liebevoller Wertschätzung (1,96)! Es ist natürlich ungewöhnlich und daher auch bedeutsam, daß Jesus Maria nie "Mutter" nennt. Mt 15,28; Lk 22,57; Joh 2,4; 4,21; 19,26; 20,13.15;
    2. spez.: d. Ehefrau oder d. (verlobte) Braut. 1Mo 29,21; 5Mo 22,24; Mt 1,20; 5,28.31; 14,3; 18,25; Lk 1,18.24; Röm 7,2; 1Kor 7,2; ua.
    3. d. Stiefmutter bzw. Nebenfrau. 3Mo 18,8.11; 1Kor 5,1;
    4. bildl. übertr. auf d. Volk Israel - vgl. zur Sache: Mi 4,10; 5,1; Offb 12,1-17;



    φύσις (physis) : Natur
    φυσις phýsis
    Übersetzung: Natur
    Anzahl: 14
    Grammatik: N f
    Herkunft: Siehe G5453 (w. d. [Da] Sein; vgl.: "Physik")

    Kautz
    Bedeutung
    1. d. Natur
    1. d. Natur, Beschaffenheit bzw. Eigenschaft von Dingen oder Wesen, d. natürliche Veranlagung; d. Ursprung; d. natürliche Wesen(sart) oder Eigenschaft, d. Gattung bzw. Kreatur. Röm 2,27; 11,21.24; Gal 2,15; 4,8; Eph 2,3; Jak 3,7; 2Petr 1,4;
    2. d. Gesetze und Ordnungen d. Natur - als Ggs. zu d. was monströs, abnormal oder pervers ist oder im Ggs. zu d. was durch Menschenhand hervorgebracht wurde; d. Art und Weise zu Denken und zu Handeln wie sie durch lange Gewohnheit natürlich geworden ist. Röm 1,26; 2,14; 11,21.24; 1Kor 11,14;



    Vers 5: „Jede Frau aber, die betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, entehrt ihr Haupt, denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre.


    Auch hier wird festgestellt: Frauen können beten und weissagen.
    In unserem Text wird nicht über das Wann und Wo gesprochen, sondern nur darüber, dass es ge­schehen kann. Die Fragen nach dem Wann und Wo ist klar:
    ► Beten stille, im Geiste immer
    ►► Weissagen, also Gedenken geleitet aus dem Wort Gottes angeleitet durch den Heiligen Geist in privaten Gesprächen immer

    Welch ein wunderbares Vorrecht für die Schwestern.
    Darf man an dieser Stelle einmal fragen: "Nutzt ihr, liebe Schwestern, dieses Vorrecht?"


    Doch auch hier besteht eine Bedingung:
    Sie soll mit bedecktem Haupt (Kopf) beten und weissagen.
    Wenn sie unbedeckten Hauptes betet und weissagt, dann drückt sie damit folgendes aus:

    ‑ sie entehrt ihr Haupt (ihren Mann, nicht ihren Kopf); ‑ sie ist wie die Geschorene.

    In Vers 3 sahen wir, dass der Mann das Haupt der Frau ist. Hier lernen wir nun, dass die Kopfbedeckung bei der Frau das sichtbare Zeichen der Tatsache ist, dass sie be­wusst anerkennt, einer sichtbaren Autorität unterstellt zu sein, nämlich der Autorität des Mannes.
    Wenn sie also mit bedecktem Kopf betet und weis­sagt, dokumentiert sie vor der sichtbaren und unsichtba­ren Welt (Menschen‑ und Engelwelt) ihre Stellung als Frau, die nicht über den Mann herrschen und auch nicht dem Mann ‑ in der Schöpfungsordnung ‑ gleichgestellt sein will.
    Sie anerkennt die ihr von Gott gegebene Stellung in der Schöpfung und die Weisheit Gottes, die in der Erschaffung von Mann und Frau als unterschiedli­chen und doch sich wunderbar ergänzenden Persönlich­keiten zum Ausdruck kommt.

    Wenn sich nun eine Schwester über das alles hinwegsetzt, wie das in der Christenheit ja inzwischen üblich ist, han­delt sie wie eine Geschorene (
    ξυράω (xyrao) : rasieren ​Perf. Part. von ξυραω xyráo
    = scheren, glatt rasieren).
    Das Scheren (Rasieren) der Haare galt in alttesta­mentlicher Zeit bei Männern und Frauen als Zeichen der Schande, Entehrung, Schmach und Betrübnis (vgl. 3 Mose 10,6; 1. Chronika 19,4‑5; Jeremia 7,29; Hesekiel 27,31; 44,200; Micha 1,16).
    Offensichtlich wurde das Gescho­rensein auch von den aus dem Heidentum stammenden Korinthern als schändlich angesehen (Vers 6).

    Auch die Verbindung mit den Versen 14 und 15 macht deutlich, dass es widernatürlich ist (und auch da­mals für die Korinther war), wenn eine Frau "ihre Ehre" (Herrlichkeit) einfach abrasierte.
    Somit könnte man den Ausdruck "wie die Geschorene" auch mit den Worten umschreiben:
    diejenige, die ihre von Gott gegebene Herrlichkeit bewusst preisgibt.


    ---

    Aus einer Unterhaltung 2003

    Dieses Thema wird in vielen Forumsfragen ausgiebig behandelt.
    . Hier ein Erlebnis, das meine Frau und ich bei einem Besuch in einer Kolonie der Hutterer in USA in diesem Frühling gemacht haben.
    Wir haben dort für einige Wochen mitgelebt und mitgearbeitet.
    Die Hutterer leben in Gütergemeinschaft und gehören zu den traditionellen Täufern.
    Zu sagen ist, dass die Hutterer als abgesonderte Gemeinschaft keine grosse Ahnung haben,
    was so ausserhalb läuft.
    In Fragen der Göttlichen Ordnung: Gott- Christus-Mann-Frau sind sie sehr konsequent.
    Meine Frau, die nie ein Kopftuch trägt, hat dort die ganze Zeit eines getragen und auch das lange Kleid.
    Sie tat dies ohne Probleme und sagte im Nachhinein, es sei ihr wie angewachsen gewesen.
    Ich selber musste mich äusserlich nicht gross anpassen, ich trage seit jeher einen Bart...
    Folgendes Gespräch fand in meiner Gegenwart statt:

    Eine Hutterfrau fragt meine Frau: → "Wirst du nun zu Hause das Kopftuch tragen?"
    Meine Frau: →"Nein".
    Huttererfrau: "Tragen denn die Frauen in der Schweiz kein Kopftuch?"
    Meine Frau: → "Nein".
    Die Huttererfrau: "Auch die Christinnen nicht?"
    Meine Frau: →" Nein, auch die Christinnen nicht."
    Die Huttererfrau: → "Aber es steht doch in der Bibel !"
    Meine Frau: → Es gibt Christinnen, die legen sich ein Kopftuch über, wenn sie beten, aber sonst bedecken sie ihr Haupt nicht".
    Die Huttererfrau: → "Wie du siehst, tragen wir immer eines, weil die Ordnung für den ganzen Tag gilt. Christus ist immer das Haupt des Mannes, der Mann immer das Haupt der Frau. Und es heisst: Betet allezeit. Dies gilt auch für Frauen."
    Meine Frau:→ "Das Tragen einer Kopfbedeckung könnte man von den Frauen in der Schweiz kaum erwarten".
    Die Huttererfrau, in liebevollem Ton:→ "Vielleicht wird dir dein Mann eines Tages zeigen und erklären, was der Wille des Herrn diesbezüglich für dich ist."

    Wie man sieht, hat diese Frau selbst in der "Belehrung" an meine Frau die Hierarchie eingehalten und zum Ausdruck gebracht, dass es in der Verantwortung des Mannes liegt, mit seiner Frau dies zu bereden. Selbstkritisch bin ich heute der Ansicht, dass wir Männer ihre von Gott zugeordnete Rolle eigentlich vielfach vernachlässigen. In erster Linie gilt es zuallererst, dass die Männer ihre Rolle wahrnehmen. Erst dann kann die Ordnung funktionieren.

    Jetzt aber noch eine Frage zum Diskutieren:
    Die Haltung der Hutterer hat mich sehr beeindruckt. Ich neige dazu zu sagen: Wenn schon eine Bedeckung für die Frauen, dann im ganzen Alltag und nicht nur beim Beten, gilt doch die Ordnung tatsächlich für jederzeit (?), so wie auch die Frauen aufgerufen sind, jederzeit zu beten. Wäre dies nicht konsequent? Gibt es bei uns Christinnen, die das Kopftuch im Alltag tragen? Bei den Hutterer, Amischen und traditionellen Mennoniten sind es immerhin Zehntausende, die das praktizieren. In Amerika gibt es sogar ein Internet-Forum für Frauen, die Kopftuchträgerinnen sind und ihre damit verbundenen Glaubensfragen und -haltungen untereinander austauschen...
    Roland


    Lieber Roland
    als wir noch jung im Glauben waren, haben unsere jungen Schwestern genau das praktiziert, was Du und Deine Frau bei den Hutterern erlebt habt. Nun trage ich immer noch einen Bart, das ist aber auch kein Kunststück, ich bin ja ein Mann. Die allermeisten Schwestern bedecken nun ihr Haupt noch in den Zusammenkünften. Einige schneiden nun auch schon ein wenig an Ihrer Herrlichkeit herum usw. Ja, wir sind ein schönes Stück weiter gekommen.... Da noch für die wenigen? Interessierten:↓↓↓


    Kopfbedeckung der Frau

    Der biblische Weg für die gläubige Frau.

    Eine Ermutigung zu treuer Christusnachfolge

    Der Dienst der Frauen
    Zeittrends

    ​​
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    Zur Frage, gibt es eine Clip (Video-Kurzfilm > für altmodische Alte):

    Meine spontane Antwort im Innern:
    Zumindest gibt es ein Buch das öffentlich zugänglich ist, gelesen werden kann und genau Auskunft gibt bezüglich der Kopfbedeckung…..
    Nachfragen erwünscht und in den meisten Fällen notwendig.

    Danke Hans Peter für deinen Dienst des den Kindern Vorlesens mit optischen Hilfsmitteln. :-)
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Johannes 1,14
    Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns
    (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
    eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater),
    voller Gnade und Wahrheit;​

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    • #3
      Lieber Olivier
      Ich habe für mich entdeckt, dass das Bibellesen ab zB.: iPad mit hören und dem in Gedanken nachsprechen
      bei mir den besten Memoryeffekt hat:
      Und das Ganze auf dem Hometrainer, klar. ....

      ~ Bedeckung Mann Frau 1.Kor 11.5

      YT Kanal: https://bibelkreis.ch/BEGRIFFSERKLAERUNG/youtube_sich19_10_22.html#Christliche_Lehre​
      Angehängte Dateien
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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