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| Elberfelder 1905 | |
| Markus | |
| Mk 2,22 Auch tut niemand neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern neuen Wein muß man in neue Schläuche tun. | |
| Mk 2,23 Und es geschah, daß er am Sabbath durch die Saaten ging; und seine Jünger fingen an, im Gehen die Ähren abzupflücken. | 5. Mo 23,25-26 |
| Mk 2,24 Und die Pharisäer sprachen zu ihm: Siehe, was tun sie am Sabbath, das nicht erlaubt ist? | |
| Mk 2,25 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er Mangel hatte und als ihn und die bei ihm waren, hungerte? | 1. Sam 21,6-10 |
| Mk 2,26 wie er in das Haus Gottes ging unter Abjathar, dem Hohenpriester, und die Schaubrote aß (welche niemand essen darf, als nur die Priester) und auch denen gab, die bei ihm waren? | 3. Mo 24,5; 3. Mo 24,9 |
| Mk 2,27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbath ward um des Menschen willen, nicht der Mensch um des Sabbaths willen; | 5. Mo 5,14; Mt 12,7-8 |
a ) Schauen wir den Zusammenhang an.
Was der Herr Jesus sagt, ist:↓↓
"Weil der Sabbat für den Menschen gemacht wurde (nicht für den Sabbat ), also als Menschensohn,
Er ist der Herr des Sabbats und nicht an die menschlichen Gesetze oder sogar die mosaischen Gesetze gebunden, als er das Beispiel gibt,
dass David gegen die zeremoniellen Gesetze des Tempels verstösst und seine Männer das Schaubrot essen, was für sie nicht erlaubt war.
( ►► Mark 5: 25-26 ).
ER ist derjenige, der den Sabbat geschaffen hat, und daher ist er als sein Schöpfer grösser als der –, insbesondere alle menschlichen
Bräuche / Gesetze, die ihn betreffen.
Er setzt hier eines der Zehn Gebote mit den anderen mosaischen Gesetzen gleich.
Aber was der Herr Jesus der Nation Israel sagt, ist speziell für sie und muss vor diesem Hintergrund verstanden werden
(
| Elberfelder 1905 | |
| Matthäus | |
| Mt 15,24 Er aber antwortete und sprach: Ich bin nicht gesandt, als nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. | Mt 10,5-6; Joh 12,32; Apg 3,26 |
| Elberfelder 1905 | |
| Matthäus | |
| Mt 10,5 Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Gehet nicht auf einen Weg der Nationen, und gehet nicht in eine Stadt der Samariter; | Samariter: Joh 4,9 |
| Mt 10,6 gehet aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. | Mt 15,24; Röm 15,8; Ps 119,176 |
Darauf wird im Folgenden näher eingegangen:
b ) Man kann nicht wahllos Aussagen wie:
"Jesus sagte, er sei der Herr des Sabbats. Warum behalten wir es nicht?'
Es ist, als würde man sagen, ‘ Jesus wurde am achten Tag beschnitten. Warum sollten nicht alle männlichen Christen beschnitten werden?'
Oder ‘ Weil Jesus das Laubhüttenfest ( Johannes 7: 2, 8-10, 37 ) hielt,
sollten wir dies auch tun'.
Oder ‘ Weil Jesus am Fest der Widmung ( Johannes 10:22 ) teilnahm, sollten wir es auch'.
Wir müssen erkennen, dass es Praktiken von Jesus Christus und Dinge gibt, die er sagte, als er unter dem
►►Alten Bund war, da er noch nicht das ganze Gesetz erfüllt hatte.
Dies liegt daran, dass Jesus "nach dem Gesetz"
(
| Elberfelder 1905 | |
| Galater | |
| Gal 4,4 als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren<Eig. geworden> von einem Weibe, geboren<Eig. geworden> unter Gesetz, | Zeit: Mk 1,15 Sohn: Joh 3,16 Gesetz: Lu 2,21-23; Lu 2,27 |
| Gal 4,5 auf daß er die, welche unter Gesetz waren, loskaufte, auf daß wir die Sohnschaft empfingen. | loskaufte: 1. Petr 1,18 Sohnschaft: 1. Joh 3,1 |
| Elberfelder 1905 | |
| Galater | |
| Gal 4,4 als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren<Eig. geworden> von einem Weibe, geboren<Eig. geworden> unter Gesetz, | Zeit: Mk 1,15 Sohn: Joh 3,16 Gesetz: Lu 2,21-23; Lu 2,27 |
| Gal 4,5 auf daß er die, welche unter Gesetz waren, loskaufte, auf daß wir die Sohnschaft empfingen. | loskaufte: 1. Petr 1,18 Sohnschaft: 1. Joh 3,1 |
Erst als der Apostel Paulus vom Herrn Jesus, gesandt wurde, um den ►► Neuen Bund vollständiger zu offenbaren,
kam dieses Verständnis in die neu gebildete ►► GdHdG Gemeinde der Heiligen der Gnadenzeit.
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