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Anbetung: Johannes 12,1-3

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  • Anbetung: Johannes 12,1-3

    Johannes 12,1-3

    Anbetung

    Bibelstellen:
    Elberfelder 1905
    Johannes
    Joh 12,1 Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passah nach Bethanien, wo Lazarus, der Gestorbene, war, welchen Jesus aus den Toten auferweckt hatte. Joh 11,1
    Joh 12,2 Sie machten ihm nun daselbst ein Abendessen, und Martha diente; Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tische lagen. Martha: Lu 10,40
    Lazarus: Joh 11,2
    Joh 12,3 Da nahm Maria ein Pfund Salbe von echter<O. flüssiger>, sehr kostbarer Narde und salbte die Füsse Jesu und trocknete seine Füsse mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch der Salbe erfüllt. Maria: Joh 7,38; Joh 11,32; Lu 10,39


    ​ ​
    Sie kam weder, um eine Predigt zu hören, obwohl der Erste der Lehrer anwesend war, noch um zu seinen Füssen zu sitzen und sein Wort zu hören (Lk 10,39).

    Sie kam nicht, um ihm ihre Anliegen kundwerden zu lassen; es gab eine Zeit, da fiel sie in tiefster Unterordnung unter seinen Willen zu seinen Füssen nieder und sagte: Herr, wenn du hier gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben (Joh 11,32).

    Es war auch nicht ihr Gedanke, ihr Flehen vor ihn zubringen, denn ihr Bruder lag mit zu Tisch.

    Sie kam nicht, um die Heiligen zutreffen, obwohl geschätzte Heilige anwesend waren, denn Jesus liebte die Martha und Lazarus.

    Sie hatte oft segensreiche Gemeinschaft mit ihnen gehabt, aber das war jetzt nicht ihr Ziel.

    Sie kam nicht nach den Beschwerden einer Woche des Kampfes mit der Welt, um von IHM erquickt zu werden, obwohl sie, wie jeder Gläubige, die Prüfungen der Wüste ebenso kannte wie die herrlichen Quellen der Erfrischung in Ihm.

    Doch sie kam in einem Augenblick, als die Welt ihren tiefsten Hass Ihm gegenüber ausdrückte, um das auszugiessen, was sie angesammelt hatte, das Wertvollste, was sie auf der Erde hatte, auf den Einen, dessen Liebe ihr Herz gefangen genommen und ihre Zuneigungen angezogen hatte.

    Jesus allein erfüllte ihre Seele; ihr Herz schlug aufrichtig für IHN und sie salbte die Füsse Jesu und trocknete seine Füsse mit ihren Haaren. Verehrung, Huldigung, Anbetung, Segnung, das war ihr Wunsch zum Ruhm Dessen, der ihr Ein und Alles war.
    Solche Anbetung erquickte Ihn!

    Die Ungeistlichen mochten murren, doch Er verteidigte ihren Fall und würdigte den dankbaren Tribut eines Herzens, das den Wert und die Kostbarkeit seiner Person kannte.

    Deshalb ist uns ein beständiger Bericht davon aufbewahrt, was Anbetung wirklich ist!

    Wenn jedes Auge nur auf den Herrn gerichtet wäre, jedes Herz für ihn schlagen würde, jeder entschlossen wäre, niemand als Jesus allein zu sehen, welch ein volles Lob käme daraus hervor.

    Heute würde nicht mehr mit Alabasterfläschchen, sondern aus Gefässen, die mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, ein Strom der Danksagung und der höchsten Anbetung zu Ehren Dessen emporsteigen, der jetzt die Herrlichkeit ziert, wie Er einst die Erde zierte.

    Möchten wir Ihn so in Geist und Wahrheit anbeten.

    [Aus "Words of Truth", 1871]​
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    Der Text von oben betrifft natürlich Joh.12 Vers 3.

    [Joh 12,3] 3 Da nahm Maria ein Pfund Salböl von echter, sehr kostbarer Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete seine Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt.
    Im Herrn Jesus Christus
    Martin K.

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    • #3
      Vielen Dank Martin, ich habe in "Clever" zu wenig weit heruntergezogen, jetzt habe ich es korrigiert. Bekommst den 2. Kaffee heute ca. 10:00UHR.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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      • #4
        Sehr schöne Gedanken.
        Und wen wunderts, die Angriffe des Satans folgen sogleich durch Judas den Iskarioth.
        Viele Leser werden beim Lesen vom Wert des Öls wohlmehr beeindruckt sein als von den obigen wunderschönen Gedanken der Anbetung.
        Die Welt sieht die Dinge der Welt. Der anbetende Glaube sieht nur IHN.
        Herzliche Grüsse
        Olivier

        Johannes 1,14
        Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns
        (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
        eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater),
        voller Gnade und Wahrheit;​

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