W.J.Ouweneel - ... über den Willen Gottes.mp3 transkribiert und modifiziert hpw
Jesus spricht zu Ihnen. Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat. Und sein Werk vollbringe.
Aus Matthäus 26. Vers 39.
Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach.
Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber. Doch nicht wie ich will. Sondern wie du willst. Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann. Ohne dass ich ihn trinke. So geschehe. Dein Wille. Und dann den Vers:
Hebräer 10. Vers 7.
Da sprach ich, siehe, ich komme in der Rolle des Buches, steht von mir geschrieben. Um deinen Willen, oh Gott zu tun.
Über den Willen Gottes.
Das ist ein schwieriges Thema.
Dieses Thema ist in zweierlei Hinsicht so schwer.
Erstens, weil der Wille Gottes mit den ewigen Ratschlüssen Gottes zu tun hat. Und wir vermag dort. Wirklich hineinzusehen.
Wir wissen, dass der Wille Gottes in seinem ewigen Rat Schluss enthalten war. Das ist ein tiefes Thema.
Aber der zweite Grund, warum dieses Thema für uns so schwierig ist, ist, weil wir jeden Tag in unserem praktischen Leben mit dem Willen Gottes zu tun haben.
Denn es ist unser Auftrag als Gläubige.
Und diesem Willen zu unterwerfen.
Hebräer 10 dass der Herr Jesus,
als er in diese Welt kam, vollkommen bereit war, den Willen Gottes hinauszuführen.
Johannes 4 ,
dass das sogar sein. Wunsch ein Wohlgefallen seine Speise war. Diesem Willen hinauszuführen, das zu tun, was Gott wollte. Das heisst das einfach.
Aber auf der praktischen Seite haben wir in Matthäus 26.
Wie schwer sogar es ihm fiel, diesen Willen zu tun. Es ist gut, sehr gut, dass wir diese Geschichte von Gethsemane in unseren Bibeln haben. Damit wir nicht einseitig darüber denken, nicht nur einseitig.
Und trotzdem hat er dreimal diese bitte an Gott ausgerichtet.
Wenn es möglich ist. So lasst diesen Kelch doch an mir vorübergehen. Es ist wichtig. Daran zu denken, dass der Wille Gottes für den Herrn Jesus. Keine einfache, keine leichtfertige Sache war. Und es wäre vollkommen falsch, wenn wir sagen würden. Zu einem jungen Gläubigen, zu einem, der neu bekehrt ist. Das ist einfach, ist den Willen Gottes zu vollbringen in unserem Leben.
Das ist natürlich zum Teil, weil wir noch immer eine sündige Natur haben. Unsere neue Natur hat wie der Herr Jesus. Den Wunsch, den Willen Gottes zu vollbringen. Wir haben aber auch diese sündige Natur. Die nur den Wunsch hat, den Willen Gottes eben nicht zu tun und den eigenen Willen zu tun. Aber bei dem Herrn Jesus war keine Sünde vorhanden. Alles bei ihm. War vollkommen.
Und doch sehen wir in Gethemene. Dass er betrübt-, entsetzt erschüttert war über diese Sache.
den Willen Gottes zu tun. So schwer fiel es ihm.
Und das können wir wenigstens einigermaßen.
Denn den Willen Gottes zu tun, bedeutete für ihn von Gott verlassen werden zu müssen.
Wie hätte der Herr Jesus das leichtfertig aufnehmen können? Nicht die Tatsache, dass er so bestürzt war. Im Gegenteil, das umgekehrt.
Hätte er dieses von Gott verlassen zu werden? So leicht aufgenommen. Dann hätten wir darüber in Verwirrung gebracht werden können. Aber er konnte das nicht leicht aufnehmen unmöglich er der in seinem ganzen menschlichen Leben die Gemeinschaft mit Gott die nahe Gottes die Gegenwart Gottes gekannt hatte und genossen hatte. Wie könnte er leichtfertig darüber denken, dass dieser Gott gerade ihn. Lesen würde.
Und was so merkwürdig ist, ist das der Herr Jesus in diesem Abschnitt in Matthäus 26. Nicht nur spricht über den Willen Gottes. Sondern dass er auch spricht über seinen eigenen Willen. In Lukas 22 Vers 43 steht es noch etwas deutlicher. Nicht mein Wille. Sondern der deine geschehe. Auch aus praktischen Gründen in praktischer Hinsicht ist das sehr nützlich, das überhaupt mal zu sehen, dass der Herr Jesus. Willen hatte. Der in diesem Augenblick etwas anderes wollte. Als der Wille des Vaters. Sonst hätte er diese beiden nicht einander gegenüberstellen können. Nicht mein Wille geschehe. Denn sein Wille in dem Sinn von Wunsch verlangen war, dass doch dieser Kelch ihm vorübergehen könnte.
Dass doch die Erlösung und die Verherrlichung Gottes durch einen leichteren Weg erreicht werden könnte. Oder gegenüber stand der Wille des Vaters. Der wollte, dass der Herr gerade diesen Weg gehen würde. Ich betone das, weil. Wir manchmal hören, dass der Wille eines Menschen. Sei es bei einem Kind oder bei einem neuen neu bekehrten gebrochen werden sollte.
Ich weiß nicht, ob das noch oft gesagt wird. Früher hörte man das schon mal öfters. Der Wille des Kindes sollte gebrochen werden. Ich habe mich oft gefragt, was ein Mensch sich dabei vorstellt, wenn der Wille eines Kindes wirklich gebrochen würde, dann bleibt gar nichts übrig, kein Mensch bleibt mehr übrig, kein Wesen, nur noch ein Robot, eine Maschine. Die Schrift sagt uns nirgends, dass der Wille des Menschen gebrochen werden sollte. Die Schrift sagt uns auch nichts. Das wir immer genau dasselbe wollen sollten wie Gott will. Das lehrt uns Gezähme. Aber die Schrift lehrt uns dieses. Dass wir. Unsere Kinder lehren sollten und dass wir auch im geistlichen Bereich selbst es alle lernen sollten. Unseren Willen. Dem Willen Gottes zu unterwerfen.
Das ist nicht das der Wille gebrochen wird. Sondern dass der Wille sich beugt unter den Willen Gottes. Der Herr Jesus, bis zum Ende seines Lebens konnte über seinen Willen sprechen. Er hatte einen Willen, er war Mensch. Ausgenommen der Sünde war er Mensch, so wie du und ich. Und der Wille gehört zu den Kennzeichnenden. Der Mensch hat einen Willen. Sagen wir nicht zu schnell, dass ein Tier einen Willen hat. Dann sprechen wir Menschartig über Tiere, Tiere, ihr Verhalten wird vollkommen aus ihren Instinkten und Reflexen. Verstanden und aus allem, was Ihnen gelehrt worden ist. Aber nie können wir menschlich über den Willen des Tieres sprechen. Der Wille ist kennzeichnend für den Mensch. Wir haben es gelesen heute morgen, dass Gott den Menschen in seinem Bilde und nach seinem Gleichnis erschaffen hat. Und wenn Gott einen Willen hat, so hat auch der Mensch von Gott einen Willen bekommen.
Das ist nicht etwas, das kaputt gemacht werden sollte in der Erziehung, sondern wovor wir mit Ehrfurcht stehen sollten. Darf ich es mal ganz scharf sagen, wenn unsere kleinen Kinder zum ersten Mal ihren eigenen Willen zeigen? Dann müssen wir nicht beängstigt sein oder erschüttert, dann müssen wir uns freuen. Es zeigt sich, dass wir einen Menschen haben. Haben ein echter Mensch mit einen eigenen Willen, das braucht uns nicht zu beunruhigen, dass dieser Wille nicht automatisch von vornherein so vorprogrammiert ist, dass er immer mit unserem Willen ihn Übereinstimmung ist. Der eigene Wille ist da, aber unsere Aufgabe ist, dass der Wille des Kindes sich fügt unter unseren Willen. Und das als letztendlich so weit dazu kommt, dass das Kind. Freiwillig tut. Das ist ein schönes Wort, das heißt aus eigenem freien Willen. Aber das Wort bedeutet auch mit Freude freiwillig. Heißt, dass es die Freude des Kindes ist, ihren Willen unter den Willen des Eltern der Eltern zu beugen. Und so ist das bei uns als Gläubigen auch.
Es ist nicht unnatürlich. Dass wir manchmal etwas anderes wollen als Gott für uns will. Und ich kann da ein ganz einfaches Beispiel nennen. Wenn wir Krankheit im Leben begegnen. Dann ist das. Im Allgemeinen etwas, das wir nicht gerne wollen. Eine schwere Krankheit nehmen wir schon aus der Hand Gottes über uns an. Das ist eben auch eine Freude im Christenleben, dass wir eben alle Dinge aus der Hand Gottes annehmen dürfen. Und auch darin den Willen Gottes. Für unser Leben sehen dürfen. Aber das heißt nicht, dass wir selbst auch diese Krankheit wollen. Wir wollen gar etwas anderes. Die möchten gerne gesund sein. Und wir beten darum, dass diese Gesundheit, wenn wir sie haben, uns erhalten bleibt. Und wenn wir sie nicht haben, dass wir sie wiederbekommen. Ist das falsch? Nein, das ist gut. Und filippa 4 ah da dürfen wir uns freuen dass der Vers in der Bibel steht ermuntert uns dass wir alle verlangen die Wir haben. Auf kindliche Weise Gott bekannt machen dürfen. Es ist vollkommen natürlich, auch im geistlichen Sinne.
Dass wir da etwas anderes wollen als das, was offensichtlich der Wille Gottes für unser Leben ist. Aber worauf es ankommt ist dass wir diesen eigenen Willen ich sage nicht eigenwille das ist ein ein Begriff das auf etwas sündiges hindeutet ich sage der eigene Wille. Woraus ankommt ist, dass wir diesen eigenen Willen dem Willen Gottes unterwerfen. Und das ist so schön, so wunderbar schön bei dem Herrn Jesus. Nicht mein Wille. Sondern dein Wille geschehe. Sein Wille war.
Dass er. Diesen Kelch an sich vorübergehen sah der Wille Gottes war, dass er ihn trinken sollte. Und der Herr Jesus hat keinen Augenblick. Die Versuchung gekannt. Seinem eigenen Willen zu folgen und nicht dem Willen Gottes. Schwer war es. Darauf sehen wir. Dass es insoweit eine echte Versuchung war, dass eine gewaltige Verführung vor ihm stand. Wie in der Wüste der Jesus auch wirklich versucht worden ist. Aber das ist der Unterschied mit uns. Keinen Augenblick. Kannte sein Herz. Schwachheit, das heißt die Neigung, in die Versuchung zu fallen. Sein Wille war. In der Bedeutung Wunsch verlangen, dass der Kelch an ihm vorübergehen sollte. Aber keinen Augenblick war sein Herz schwach. Das heißt dazu geneigt. Dem eigenen Willen zu folgen, dem Willen Gottes zu widerstreben. Jeden Augenblick, auch während dieses diesem Kampfe in Gethsemene. War sein Wille. Dem Willen Gottes.
Das ist so tief, liebe Geschwister. Wenn wir. Einigermaßen verstehen. Dann erst bekommen wir einen Eindruck, was es hieß, dass der Herr sagte, meine Speise ist es, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt. Speise, das heißt, es ist mir eine Freude, dessen Willen zu tun. Jetzt sehen wir, was das beinhaltet. Es ist mir eine Freude, seinen Willen zu tun, auch wenn mein Wille. Ganz anders lautet. Wieviel lernen wir daraus? Wie manchmal hätten wir so gerne unser Leben ganz anders gewollt. Und wenn wir dann in die Schwachheit verfallen. In die Neigung fallen.
Diesem eigenen Willen zu folgen, verlieren wir den Frieden. Den Frieden erhalten wir, wenn wir, wenn wir auch etwas anderes wollen. Als das, was Gott offensichtlich für uns will. Dass wir trotzdem unseren Willen seinem Willen unterwerfen. Der Jesus hat nicht immer Freude in seinem Leben gekonnt. Vielleicht kann man ruhig sagen, dass er nur sehr wenig Freude gekannt hat. Wir lesen nie, dass er gelachen hat, gelacht hat. Wir lesen wohl, dass er geweint hat. Aber Frieden. Hat er immer genossen. Er konnte es sagen, dass er diesen eigenen Frieden als ein Geschenk, ein persönliches Geschenk seinem. Hinterlassen wollte. Diesen Frieden kannte er auch in Gethemene. Dadurch, dass er sagen konnte, mein Wille geschehe nicht, sondern. Dein Wille. Nun hab ich schon gesagt, es ist mit dem Wort willen. Ich habe schon gesagt, wenn der Herr Jesus sagt, nicht mein Wille geschehen, dann müssen wir das Wort dort in dem Sinn von Wunsch. Verlangen auffassen. Wenn wir das nicht Bedenken, kommen wir in Schwierigkeiten. Dann können wir zum Beispiel nicht verstehen, und manche haben auch große Schwierigkeiten damit, wie in erster Timo 2 stehen kann, dass Gott unser Heiland will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Solche, die die Lehre. Der Alphasönung angenommen haben, benutzen solch einen Vers, um ihre Lehre zu verteidigen. Sie verstehen nicht, dass das Wort Wille immer genau in dem Zusammenhang betrachtet werden muss. In Asitutees 2 sehen wir paar Verse später, dass Paulus sagt, ich will, dass die Männer überall und so weiter das ist ein anderes Wort, das ist das absolute Wille, wollen, das mit Autorität verbunden ist, sowie der ewige Wille Gottes in seinem Ratschluß. Das ist der Wille Gottes. Der keinen Gegenwillen duldet, der sich durchsetzt. Trotz der Untreue des Menschen. Das ist der absolute Wille Gottes, der trotz allem Versagen sein Endziel erreicht.
Aber wenn es heißt, Gott, unser Heiland will, dass alle Menschen errettet werden, ist das nicht dieser absoluter Wille, dem man sich nicht widerstehen, dem man nicht widerstehen könnte. Es ist der Wunsch Gottes. Gott wünscht von keinem Menschen. Dass er verloren gehe. Das ist wichtig zu bedenken. Es ist ein Wunsch, dass der Mensch sich bekehrt. Und vielleicht könnte man sogar noch etwas Stärke sagen, denn Gott befiehlt den Menschen, sagt Paulus in Apostelgeschichte 17, dass sie sich bekehre. Insoweit ist das noch etwas stärker als nur wunschverlangen, da ich schon Autorität dahinten. Aber hier ist es ein Wille. Der nicht mit der Verantwortung des Menschen verwechselt werden darf. Der Gott. Dass die Menschen errettet werden. Aber viele Menschen wollen nicht. Wir haben gestern Abend. Einigermaßen dieses Thema angesprochen, der Wille Gottes in seinen Ratschlüssen und der Wille Gottes, der sich in seinen Wegen äußert, aber mit dem Willen Gottes Zusammenprallt. Der Jesus sagt in Matthäus 23. Er so oft. Die Menschen Jerusalem hätte zusammenführen wollen. Aber ihr habt nicht gewollt. Das ist eine starke Sprache, das heißt, ich habe wohl gewollt und aber ihr habt nicht gewollt. Und deshalb ist es nicht gelungen.
Das scheint uns merkwürdig, aber es ist wahr, Gott kann etwas wollen, der Jesus kann etwas wollen, das trotzdem nicht geschieht, weil der Mensch nicht will. Warum ist das? Weil Gott den Menschen so hoch erschaffen hat in seinem eigenen Bilde, nach seinem Gleichnis. Mit einem eigenen Willen. Und wenn ich es noch mal ausdrücken darf, Gott hat Respekt vor diesem Willen. Darum sage ich, dass wir als Eltern, wenn wir bei unserem kleinen Kind zum ersten Mal diesen eigenen Willen entdecken, da auch mit Respekt davor stehen und nicht sagen, jetzt sofort will ich das brechen, Gott bricht den Willen des Menschen nicht. Er sagt von Menschen, ihr habt nicht gewollt. Warum kommen überhaupt Menschen in in der Hölle? Nicht, weil sie so niedrig sind. Sondern das klingt vielleicht ein wenig merkwürdig, sondern weil Gott sie so hoch schätzt. Wenn ein Mensch nie in seinem Leben zu Gott gesagt hat, dein Wille geschehe. Dann sagt Gott letztendlich zu ihm. Dein Wille geschehe. Wenn du nicht willst. Dann brauchst du nicht die Ewigkeit bei mir zu verbringen. Wenn du nicht willst. Ich habe einen Ort. Wo du von mir nicht mehr gehindert sein wirst. Natürlich wird der Mensch dann entdecken, was das bedeutet. Außerhalb der Gegenwart Gottes zu sein. Das wird fürchterlich sein. Aber auch das gehört zur Verantwortung. Wenn ein Mensch nicht will, dann muss er fühlen, was die Folgen sind. Er ist ein verantwortlicher Mensch. Aber wie einer einmal gesagt hat, die Hülle ist nur von die Hölle ist nur von innen geschlossen, nicht von außen. Der Mensch wird es hassen, in der Hölle zu sein.
Es wird fürchterlich sein. Aber ich glaube, es wird für die Menschen, die Ungläubigen noch fürchterlicher sein, im Himmel sein zu müssen. Wo alles dem Willen Gottes unterworfen ist, wo alles vollkommen mit seinem wollen Willen übereinstimmt. Und das ist eben das Fürchterlichste für einen Ungläubigen. Die Hölle ist nicht ein Beweis, dass Gott kein Gott der Liebe ist. Gott liebt nicht nur den Menschen, so dass er ihn errette durch das Evangelium, er liebt auch sein Geschöpf. Wenn sein Geschöpf nicht will. Dann sagt Gott, wenn du nicht willst. Dann spreche ich 2 dreimal zu dir. Aber wenn du dann noch nicht willst. Ich habe einen Ort für dich. Wo du dich in Ewigkeit nicht mehr um meinen Willen. Zu kümmern brauchst. Aber dann wirst du merken, was das beinhaltet. Ich habe gewollt, aber ihr habt nicht gewollt, sagte Herr Jesus. Im Evangelium sagt die Schrift es auch, wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst. Gott respektiert den Willen des Menschen. Aber der Mensch muss auf seiner Seite lernen, den Willen Gottes zu respektieren. Und üben das ganze christliche Leben ist. Solch eine Übung muss sich üben, seinen Willen dem Willen Gottes zu unterwerfen. Schwierig ist das schon. Ich habe am Anfang gesagt. Es ist nicht einfach, sich dem Willen Gottes zu unterwerfen. Wenn Gott über uns Dinge will. Wie uns unangenehm sind. Wie Krankheit. Wie schmerzliche Verluste. Wie andere Dinge, die uns treffen können in unserem Leben. Die wir nicht wollen. Aber die Gott offensichtlich wohl will.
Oder ist es nicht wahr? Ist es nicht der Wille Gottes? Ist es der Wille Gottes, wenn ein Gläubiger krank wird? Liebe Geschwister, das sind schwierige Fragen. Ich erinnere mich hier in Deutschland einmal aus der Zusammenkunft zu kommen. Da kommt ein junger Bruder zu mir. Im Vorraum und sagt so knallhart direkt hat Gott die den Sündenfall gewollt. Ich sage, Mensch, du kannst in einigen Worten eine Frage stellen, wofür ich sehr, sehr lange Zeit habe brauche, um darüber etwas zu sagen. Ein Mensch kann manchmal schnell eine Frage stellen. Hat Gott den Sündenfall gewollt? Ich gebe euch keine Antwort, aber ich sage dieses. Wenn ihr eine Antwort habt, bin ich sicher, dass es eine billige Antwort ist. Dinge sind für uns zu groß. Was heißt das nämlich, wenn wir sagen, Gott hat tatsächlich den Sündenfall gewollt? Stehen wir da nicht in der Gefahr, dass wir Gott letztendlich Autor der Sünde machen? Würde Gott dann selbst nicht die Quelle der Sünde sein, wäre Gott dann nicht der Urheber des Bösen? Das wollen wir nicht, das geht auch nicht, das ist Unschriftgemäß und deshalb wollen wir nicht sagen, dass Gott den. Gewollt hat.
Sollen wir denn sagen, dass Gott den Sündenfall nicht gewollt hat? Das bringt uns in genauso große Schwierigkeiten. Ist es möglich, dass etwas so Eingreifendes geschehen könnte? Dass die ganze menschliche Geschichte auf solch eine ganz andere. Gebracht hat. Das letztendlich dieses. Große Opfer notwendig machte das Opfer des Herrn Jesus. Können wir sagen, dass so etwas vollkommen außerhalb des Willens Gottes stattgefunden hat? Manchmal bin ich eifersüchtig, dass manche Ihre Antworten so schnell bereit haben. Mir ist dieses Problem zu erhaben.
Und wir lernen daraus. Wir lernen daraus. Wie Hiob am Ende des Buches sagt. Dass man manchmal die Hand vor den Mund halten muss und er sagt, dass, wenn er mit Gott selbst in Berührung gekommen ist, er wusste viel über Gott. Unser Problem ist, dass wir so viel über die Dinge Gottes wissen, aber wenn wir. In unserem Leben wirklich mit Gott selbst in Berührung kommen. Begegnungen mit ihm. Nicht gewollt hat. Das würde mich noch viel mehr erschüttern. Manche Gläubige sagen, Sie wären erschüttert von dem Gedanken, dass Gott wirklich wollen könnte, dass seine Kinder litten. Aber vielleicht sollten wir noch viel mehr erschüttert sein von dem Gedanken. Dass gläubige Dinge erfahren können. Außerhalb des Willens Gottes. Den einen drückt es nieder, der Gedanke, dass Gott es gewollt hat, diese. Den anderen tröstet es zu wissen, dass ihm nichts geschehen kann. Außerhalb des Willens Gottes. Oder anders gesagt, dass er alles aus den Händen Gottes annehmen kann. Aber jetzt sehen wir auch wieder, wie kompliziert das Wort Wille ist. Manchmal finden wir eine Lösung für manche Probleme, wenn wir sagen, hier bedeutet Wille, Wunsch, verlangen. Ah, jetzt haben wir schwierige Probleme gelöst. Wir sehen, Wille bedeutet hier Wunsch verlangen, wir sind Emotius. 2. Plötzlich werden die Dinge klar.
Aber sobald ich an die Leiden der Gläubigen denken. Hilft diese Lösung mir eben gar nicht. Ich kann nicht annehmen, dass Gott. Wünscht seine Kinder leiden zu sehen. Sowie Gott auch nicht wünschte. Gewünscht hat, dass sein Sohn so leiden musste. Das konnte nie das Verlangen seines Herzens sein. Hier hat der Wille wieder eine andere Bedeutung. Hier kann Gott nur wollen. Dass der Jesus so leiden mußte. Nicht dadurch darin, dass Gott sich sehnt. Diese Leiden des Herrn zu sehen, als ob ihm das Freude machen könnte. Sondern weil die Leiden nicht das Ziel waren, sondern nur ein Mittel. Um ein Ziel zu erreichen. Das Ziel war. Die vor ihm liegende Freude da war eine Freude für den Herrn Jesus, die nur zu erreichen war dadurch, dass er das Kreuz tragen würde und die Schande verachten würde. Die Schande war nicht seine Absicht. Sein Ziel war nicht der Zweck Gottes für ihn. Es war der Weg, um das Ziel Gottes zu erreichen. Und das ist das Schöne, wenn man ein Gläubiger ist und wenn man mit Leiden zu tun hat.
Wenn man. Leiden direkt in der eigenen Umgebung oder in dem eigenen Leben? Wahrnehmen muss. Nicht die Leiden an sich sind von Gott gewollt. Insoweit haben solche, die die billige Antwort schon längst bereit hatten, noch recht auch. Die Leiden sind nicht das Ziel Gottes. Aber ich darf wissen, dass die leiden. Ein Mittel sind. Um ein höheres Ziel zu erreichen. Und auch da haben wir zu schnell eine billige Antwort. Fertig. Wodurch wir sofort meinen Schließen zu können, was dieses höhere Ziel. Aber sei vorsichtig. Ist es nicht das herrliche Kind Gottes zu sein, dass wir. Auch ohne dass wir wissen, was das Ziel der Leiden der Gläubigen ist. Trotzdem wissen dürfen, dass es solch ein Ziel gibt. Dass wir wissen, dass Gott mit allen Dingen seine Absicht hat. Das ist der Trost. Und darum haben wir doch Freimütigkeit zu sagen. Dass die Dinge, die uns geschehen, in unserem Leben von Gott gewollt sein sind, weil sie eben nicht Ziel sind. Sondern weil Gott. Durch schwierige Umstände, die an sich gar nicht will. Aber die als Mittel notwendig sind, dass er durch diese Umstände hindurch. Sein Ziel erreicht. Und vielleicht, dass ich selbst Dann auch einigermaßen verstehen kann. Wie doch auch der Sündenfall irgendwie. In den wegen, ich sage nicht ratsschlüsse, das wäre zu gefährlich, aber jedenfalls in den wegen Gottes passt. Augustinus sagte, das würden wir vielleicht nicht so schnell nachsagen, der sagte, Oh, glücklicher Fall. Wieso war der Fall glücklich? Welch ein Elend hat der Sündenfall gebracht, aber er meinte. So wie wir das Ausdrücken würden, jedenfalls.
Dass durch den Fall. Eine Lösung? Ein Ziel der Herrlichkeit erreicht wurde, wurde. Das ohne den Sündenfall. Nie hätte erreicht werden können. Das geht uns zu weit, zu tief, das ist zu hoch. Aber es ist wahr. An sich kann Gott die Sünde nicht wollen, an sich kann Gott es nicht wollen, dass seine Kinder leiden. Aber als Mittel? Zu einem Zweck, der sonst nie hätte erreicht werden können. Will Gott. Die Leiden seiner Kinder. Frage mich nicht. Ich hab schon gesagt. Was dieses Ziel ist? Manchmal schauen wir etwas von dem Ziel, schon hier auf Erden. Meistens nicht. Eines der rührendsten Dinge im Buche Hiob. Ist das die große Frage des Leidens? Die im ganzen Buch die Hauptrolle spielt, vom Anfang bis zum Ende. Die große Frage hier, warum muss ich leiten? Dass diese Frage in diesem Buch. Nie beantwortet wird. Die Bibel ist kein Theologiebuch. Mit billigen Antworten auf schwierige Fragen.
Die einzige Antwort, die wir bekommen, ist, dass Gott sagt. Der Mensch. Du bist so klein. Und ich bin für dich zu groß. Wir sagen zu unserem kleinen Kindern, wenn sie mit ihren Fragen kommen, das kann Papadir jetzt noch nicht sagen, das werde ich dir später mal sagen. Und so ist es. Uns auch. Es gibt Dinge, die Gott uns jetzt schon klar macht in unserem Leben und da haben wir schon genügend zu lernen, da brauchen wir das ganze Leben, das alle. Zu lernen. Und dann gibt es eine zweite Kategorie, wovon Gott sagt, Hör mal, dafür bist du jetzt noch zu klein. Gott, das sind all diese warum Fragen besonders unsere Kinder sind auch so gut darin, warum Fragen zu stellen. Sagen wir auch oft, das kann ich dir jetzt noch nicht erklären. Warum dies und warum das und Gott sagt zu uns auch, dafür bist du noch zu klein. Das sind alle Dinge, die wir später verstehen werden.
Da wird Gott sie uns erklären. Ich sagte zu einem alten Bruder in einem anderen Land. Wie jetzt schon beim Herrn. Aber auch das Problem. Der Ratschlüsse Gottes auf der einen Seite und der Verantwortung des Menschen auf der anderen Seite. So schwierige Probleme werden wir das auch verstehen im Himmel. Er klopfte mir auf das Knie, er saß neben mir und davon kannst du sicher sein. Erzähle das jetzt nicht als Beweis. Er war auch nur ein Mensch. Aber jedenfalls. Das solch eine Frage, für welche wir jetzt noch zu klein sind. Und dann gibt es noch eine dritte Kategorie. Das sind die Fragen, wofür wir auch in der Ewigkeit immer. Bleiben werden. Es ist gut, dass wir uns da dran erinnern, dass wir nur kleine Geschöpfe sind. Und dass Gott der unendlich große Schöpfer ist. Unendlich über uns erhalten. Wir sind als Kinder an sein Herz gebracht. Aber das sollte uns nie vergessen lassen. Dass wir endige Geschöpfe sind und bleiben. Und dass er der endlose unendige Gott ist. Es bleiben Dinge, die für uns immer zu schwierig sein werden. Aber vielleicht, dass die meisten Fragen, die ich gestellt habe heute Nachmittag dann.
Doch im Himmel gelöst werden und was tun wir inzwischen? Dass man armseliger Trost, dass diese Fragen jetzt nicht gelöst werden können. Die begabtesten Brüder können uns diese Frage nicht beantworten. Ja, was soll ein Mensch dann inzwischen? Nun genau dasselbe, was das kleine Kind tut. Ich weiß, dass ich zu meinem Vater sagte, Ich war mal geärgert, als er zu mir sagte, das werde ich dir später erklagen erklären. Ich war geärgert. Ich dachte, da muss ich noch schon lange warten und ich sag zu ihm, dann wirst du mir später viel zu erklären haben. Das hat er auch gemacht. Und hat mir das später erzählt, erzählt, Ich wusste das selbst. Mehr aber ich war geärgert. Konnte nicht warten. Wir haben das selbst auch nicht. Wir können manchmal nicht warten, wir möchten sehr gerne jetzt die antworte haben. Ich sage noch was weiter. Ich bin sicher, dass all die Fragen, die ich, als ich ganz klein war, meinen Vater gestellt habe, dass ich die später gar nicht gestellt habe. Es kam eine Zeit nicht, dass ich diese Frage neu stellt, um dann die Antwort wohlbekam weil ich jetzt größer geworden war. Sondern ich war über die Fragen hinausgewachsen. Ein Bruder sagte Mal, Ah, wenn wir im Himmel sein werden, dann werden wir all diese Fragen, die wir hier nicht lösen konnten. Gott stellen und er wird sie uns beantworten. Da sagt ein anderer Bruder als Antwort, Ich glaube, du irrst dich. Wenn wir im Himmel sein werden, werden wir über die Fragen hinausgewachsen sein. Da werden wir uns mit ganz anderen Dingen beschäftigen. Und vielleicht haben Sie beide recht. Jetzt haben wir diese große Aufgabe, wenn wir auch den Willen Gottes nicht verstehen.
Und trotzdem diesem Willen. Zu unterwerfen. Das hat der Herr Jesus getan. Er ist das große Vorbild. Und meinen wir nicht, dass das einfach ist? Wir kennen ja in unserem eigenen Leben solche Beispiele und wir kennen sie von anderen Gläubigen. Viele Beispiele, wo Gläubigen sagen, das ist der Wille Gottes in meinem Leben. Und Sie sind ganz sicher. Und wir sind fast sicher, dass sie sich irren. Oder später stellen sich selbst selbst fest, dass sie sich.
Geirrt haben. Ich habe es öfter erlebt. Bei jüngeren Gläubigen, wie sie so enttäuscht waren. Dass sie so sicher wussten oder zu wissen meinten, was der Wille Gottes für sie war. Sie hatten es wirklich mit dem Herrn getan. Und da stellte sich hier raus, sie hatten sich geirrt, da waren sie enttäuscht. Sie hatten den Wunsch, den Willen Gottes zu tun, sie wollten nichts anderes, sie haben dafür gebetet, sie haben. Sich dem. Unterworfen. Und dann waren sie schließlich zu einer Überzeugung gekommen. Das ist der Wille des Herrn, Ich denke an eine junge Schwester, die längere Teilzeit verlobt war. Und dann scheiterte die Verlobung. Immer eine traurige. Und sie war darüber betrübt. Aber am meisten war sie darüber betrübt, wie sie mir sagte. Sicher war, was der Wille Gottes war. Und jetzt stellte sich heraus, sie hatte sich geirrt. Manchmal müssen wir uns zugeben, wir wollen gar nicht, was Gott eigentlich von uns will. Das ist. Aber manchmal möchten wir nichts anderes als den Willen Gottes zu tun. Und trotzdem irren wir uns.
Wir müssen lernen, uns unter dem Willen Gottes zu beugen, habe ich gesagt. Das kann schon sehr schwierig sein. Aber viele sagen. Besonders jüngere Geschwister. Sie sagen aber, möchte ich erst mal den Willen Gottes überhaupt kennen. Ich möchte mich gerne unter seinen Willen beugen, aber ich weiß nicht, was sein Wille ist. Wie muss ich seinen Willen kennenlernen? Und da glaube ich eben, dass das so wichtig ist, was wir bei dem Herrn Jesus sagen. Dass wir oft erst dann wirklich den Willen Gottes unterscheiden können. Wenn wir uns erst mal darüber klar sind, was wir selbst wollen. Wir alle. Vielleicht wohl aus Erfahrung, dass ja das größte Problem ist, dass wir unseren eigenen Willen mit dem Willen Gottes verwechseln. Wir wollen etwas ganz gerne in unserem Herzen. Und mit diesem Willen beugen wir uns vor Gott und machen ihm unser Anliegen bekannt, unser Verlangen bekannt. Und das ist auch erlaubt. Sagt uns Filippa viel. Wir dürfen es Ihnen sagen, was wir gerne wollen. Und dann, weil wir eben dieses oder jenes so gerne wollen, so gerne. So glauben wir so gerne, dass das, was wir wollen, was wir jetzt dem Herrn gesagt haben, ihm doch auch wohlgefällig sein muss.
Man kann sie doch gar nicht vorstellen, was, wenn man so etwas Gutes will, so etwas Schönes will, dass Gott damit nicht einverstanden sein würde. Ich sage auch immer zu jungen Brüdern oder immer, es ist mal vorgekommen, sei äußerst vorsichtig zu einem jungen Mädchen zu gehen und zu sagen, der Herr hat mir klargemacht, du sollst meine Frau werden. Und besonders, wenn die Mädchen geistlich sind. Können sie dadurch in großer Verwirrung geraten? Sie sind ja nicht alle so nüchtern, dass sie sofort antworten. Nun gut, wenn das der Wille des Herrn, es wird er mir das auch, klar. Er tut ja nicht halbe Arbeit. Sie denken, wenn das wirklich der Wille des Herrn ist, dann muss ich mich schon unterwerfen. Ich möchte doch nicht dem Willen des Herrn Widerstreben. Ich sage zu den jungen Brüdern sei mal vorsichtig. Sagen wir vor jedenfalls. Du musst selbst überzeugt sein, aber sagt das nicht, da machst du Missbrauch von deiner eigenen Überzeugung. Denn gerade in solchen Dingen können wir uns so leicht irren. Man sieht ein Mädchen, das man gerne heiraten möchte. Man möchte gerne glauben, dass es der Wille des Herrn ist. Man möchte es gerne glauben. Man sagte dem Herrn, Man kann sich gar nicht vorstellen, dass der Herr dieses Mädchen nicht für dich bestimmt hat. Man kann sich gar nicht einen vorstellen, so unmöglich.
So ist das Herz davon gerührt, davon eingenommen. Man kann sich nicht anders denken, das muss der Wille des Herrn sein, es geht nicht anders. Und man sagt es dem Milch. Und dann müssen wir lernen, das, was unser Wille ist, unser Wunsch, unser Verlangen eben nicht. Selbstverständlicherweise auch der Wille Gottes. Und nun, wie unterscheiden wir das? Liebe Geschwister, wenn ich darüber spreche, dann tue ich das nicht, weil ich eben so selbst so ein gutes Vorbild bin. Ich sage das nicht als erfahrener Mann, der euch Geschwistern zum größeren Teil älter als ich. Oder sogar, dass ich euch jüngeren Geschwistern jetzt mal sagen möchte. So und so geht das also, wie das selbst immer so in der Praxis verwirklichen. Ich stehe hier nicht als Vorbild. Sondern ich versuche etwas weiterzugeben, dass ich aus Gottes Wort gelernt habe. Wie unterscheide ich zwischen meinem Willen und dem Willen Gottes? Und da ist das Gebet. Ein mächtiges Hilfsmittel. Nicht einfach, dass ich bete her, mache mir deinen Willen bekannt. Auch nicht einfach, dass ich ihm oder wohl einfach eigentlich, dass ich ihm mein Verlangen sage. Aber es kommt noch etwas hinzu. Ich mache ihm meinen Wunsch bekannt. Herr, das ist es, was ich gerne möchte. Das müssen wir ganz ausdrücklich mit Worten dem Herrn bekannt machen.
Dadurch kommen wir uns selbst auch darüber in klar was wir selbst wollen das hilft uns schon unseren Willen nicht mit dem Willen Gottes zu verwechseln dass wir erstmal unseren eigenen Willen der nicht unbedingt verkehrt sein zu sein braucht aber dass wir unseren eigenen Willen erstmal als unseren eigenen Willen sehen und vor Gott aussprechen Gott das ist mein Wunsch. Und dann kommt, das ist eben, was uns manchmal so schwer fällt. Zu sagen, das ist mein Wunsch. Und es ist mir nicht klar, obwohl ich das so gerne möchte. Obwohl dieser Wunsch so stark ist, dass ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass du etwas anderes wollen. Jüdisch für mich. Aber trotzdem ja, es ist möglich, dass du etwas anderes willst. Das. Sein Wille. Aber was du willst, ist damit nicht automatisch geklärt. Und Herr, wenn dein Wille. Mit meinem Willen in Widerspruch steht. Mache mir es klar. Und Herr und. Das ist sehr wichtig, wenn es so ist. Gib mir die Kraft. Es zu unterscheiden. Und gib mir dann die Kraft, meinen Willen deinem Willen zu unterwerfen. Da sehen wir, wie wichtig das Gebet ist, um den Willen Gottes kennenzulernen. Aber ich habe versucht, das klarer zu machen. Wenn ich sage, das Gebet ist so wichtig, um den Willen Gottes klar zu machen, habe ich weitaus nicht genug gesagt. Denn viele sagen, ich hab dafür gebetet, also alles ist in Ordnung. Sie sagen, dass ob Sie eine gewisse Pflicht erfüllt haben. Sie wollen dieses. Sagen es dem Herrn und sehen darin dann eine Entschuldigung. Dieses tatsächlich zu tun, aber das geht nicht.
Etwas wollen unter dem Herrn sagen und darin dann eine Entschuldigung finden, um den eigenen Willen ohne Weiteres auszuführen, das geht nicht, das meinen wir nicht, wenn wir sagen, dass wir im Gebet. Den Willen Gottes erforschen sollten. Wir müssen nicht nur dem Herrn unseren Wunsch sagen. Wir müssen ihm auch um Kraft beten. Unseren Wunsch aufzugeben. Ich sage jetzt noch mal einen Schritt weiter, noch deutlicher. Wenn ich meinen Wunsch Gott bekanntgebe, dann muss ich ihm sagen. Gott gebe mir die Kraft, gib mir die Kraft, meinen Wunsch aufzugeben. Oder noch wieder anders gesagt, ich muss mich fragen. Würde ich überhaupt je die Kraft haben, den Mut haben, meinen Willen aufzugeben, wenn sich herausstellt, dass der Wille Gottes anders lautet? Ich hoffe, dass ich einigermaßen verständlich bin. Es ist nicht einfach, dass man, dass man seinen Wunsch Gott bekannt macht.
Es ist auch, dass man im Gebet vor Gott ausspricht. Dass man auch bereit ist, diesen Wunsch aufzugeben, wenn sich herausstellt, dass Gott etwas anderes will. Und ich sage das alles so ausdrücklich, weil sonst Gott vielleicht gar nicht zu uns durchdringen kann, wenn wir schon überhaupt von Gott sagen, das können, dass er etwas nicht kann, aber ich meine. Eine damit. Wir können uns so Eingepanzert haben durch unseren eigenen Willen, dass wir Gott gar nicht mehr die Gelegenheit geben, um seinen Willen kundzutun. Wir kommen gar nicht mehr so weit. Wir sind so von dem eigenen Willen beeindruckt und überwältigt. Wir haben eigentlich schon längst schon selbst gesagt, natürlich will Gott das auch schon gar nicht vorstellbar, dass Gott etwas anderes werden, willen wollen sollte. Und dadurch haben wir es, wenn wir auch monatelang dafür beten, unsere schon längst unmöglich gemacht, dass Gott uns seinen Willen deutlich macht. Wenn ich menschlich ausdrücken würde, könnte ich sagen, Gott versucht es auch gar nicht mehr, weil er schon längst vor von vornherein weiß, dass wir doch nicht mehr hören wollen. Und darum ist das Gebet nicht nur, dass wir uns unsere wünsche Gott bekannt machen, sondern dass wir es vor ihm aussprechen, dass wir bereit sind. Jeden Wunsch aufzugeben. Wenn Gott uns klar macht, dass er etwas anderes will. Und wenn wir als Gläubige sagen, dass es für uns so schwierig ist, manchmal den Willen Gottes kennenzulernen.
Dann frage ich mich oft, manchmal sage ich es, aber man muss sehr vorsichtig damit sein, weil wie alle mit demselben Problem zu tun haben. Ich frage mich manchmal, ob das wohl stimmt, macht Gottes uns absichtlich schwer, seinen Willen kennenzulernen, ich glaube es eigentlich nicht tief in meinem Herzen glaube ich, dass es ganz einfach ist, den Willen Gottes kennenzulernen. Ich sage das vorsichtig, weil mein eigenes Leben. Zu wenig damit in Übereinstimmung ist. Praxis ist auch für mich oft schwierig ist. Aber tief in meinem Herzen besteht der Eindruck, dass es eigentlich gar nicht schwierig ist, dass wir es sind, die es nur schwierig machen. Und dass Gott eigentlich durch sein Wort und durch seinen Geist, indem er uns die innere Gewissheit schenkt, darüber, was sein Wille ist, dass Gott es uns gar nicht schwierig macht. Wir machen es schwierig und die Schwierigkeiten entstehen, wenn jemand sagt, ich habe so viel Schwierigkeiten in dieser Angelegenheit, den Willen Gottes zu lernen, dann fragt man sich, dann sollte man sich selbst fragen, ist es vielleicht so, dass das daher kommt, dass wir eigentlich solch einen starken Willen von uns selbst haben, in diesem gewissen Punkt.
Und dass wir dadurch so abgeschirmt sind durch diesen eigenen Willen, dass Gott nicht zu seinem Ziel kommen, zu uns. Dieser eigene Wille ist nicht verkehrt, aber wir sollten im Gebet diesen Willen beugen, unter den Willen Gottes. Das lernen wir von unserem geliebten Herrn. Ich bin so dankbar, dass wir in. Schrift steht. Was lernen wir dort von ihm? Ihm fiel es schwer und er war ohne Sünde. Uns fällt es schwer und noch schwerer, weil wir auch noch eine sündige Natur haben. Die uns in Verführung bringt, den eigenen Willen durchzusetzen. Da möge Gott uns Gnade geben. Ich möchte den Jüngeren, den Eltern auch, aber die haben vielleicht gar keine Zeit mehr.
Manchmal ist man traurig, dass man nicht mehr jung ist, wo diese erste. Energie nicht mehr so da ist die erste Freude an dem Wort Gottes, wo man sich noch wirklich Zeit nimmt und noch nicht so viele Entschuldigungen gefunden hat, das Wort zu studieren, wie man die oft hat, wenn man älter ist. Also also da haben, darum sage ich, ich empfehle das den Jüngern, nehm mal einer Konkordanz und such mal auf in den Briefen von Paulus. Was er da schreibt über den Willen Gottes?
Vom Römerbrief.
Such es mal auf. Schreibe es auf.
Und frage dich dann in jedem Abschnitt. Was hier der Wille Gottes zu bedeuten hat, dann wirst du entdecken zuerst, dass in jedem Brief der Ausdruck ein anderes Aspekt hat, eine andere Seite des Willens Gottes aufweist. Ah, der Wille Gott, das ist so vielseitig, Gott will so viel für unser Leben. Wir lernen daraus. Das ist nämlich das andere Hilfsmittel, um den Willen Gottes kennenzulernen. Es ist das allererste, die Schrift. Die Schrift. Dann das zweite, das Gebet, das kommt an zweiter Stelle, weil wir manchmal Dinge beten könnten, die mit der Schrift im Widerspruch stehen, da müssen. Die Schrift kennen.
Zweites Gebet. Drittens die innere von dem heiligen Geiste Gewirkte Überzeugung. Wenn man diese Überzeugung nicht hat, warte. Handle nicht ohne diese innere Gewissheit. Nachdem er so gebetet hat, wie ich versucht habe, das zu beschreiben.
Und dann erst kommt Hilfsmittel Nummer 4 und Nummer 5, Nummer 4.
Das sind die Ratschläge anderer Geschwister. Manche machen sich leicht.
Ich stelle das Nummer 1, dann braucht man auch nicht mehr die Schrift zu studieren. Beten ist auch nicht mehr so nötig, man fragt einfach die Geschwister, was muss ich tun. Und viele Geschwister sind zu dumm. Ich nehme das Wort nicht zurück. Und sofort zu sagen, was wir zu tun haben. Wir gehen dann. Dadurch geben wir einem nicht mehr die Gelegenheit, Selb vor dem Herrn geübt zu werden. Wir weisen einem nicht auf die Schrift, aber das die Notwendigkeit der persönlichen Gebetes, sondern wir fallen in die Versuchung und geben einem sofort Rat, braucht nicht mehr selbst zu überlegen, braucht keine persönliche Übung mehr und Ratschläge der Geschwister wird Nummer 1 sollte Nummer 4 sein. Nummer 5, das ist ganz unten an der Liste. Das ist die Umstände.
Auch in den Umständen kann Gott uns Hinweise geben für seinen Willen. Aber es ist Nummer 5. Manche stellen die Umstände Nummer 1 durch. Die Umstände lassen sie sich leiten und zum Teil führt Gott uns dadurch. Aber wenn Mose sich durch die Umstände hätte leiten lassen, dann hätte er gesagt, nun, Gott hat mir so eine schöne Gestelle gegeben hier im Palast, das ist alles die Vorsehung Gottes. Er hat dafür gesorgt, also sollte hier im Palast bleiben. Aber Gott hat ihm das alles gegeben, damit er es wieder aufgeben würde. Die Umstände waren genau umgekehrt. Er sollte die Umstände, so wie er sich darin befand, aufgeben, um den Willen Gottes für sein persönliches Leben zu erreichen, dann sind die Umstände Nummer 5 auf der Liste.
Das erste ist liest die Schrift. Wenn man eine Person kennenlernen will und erlebt nicht mehr hat viele Schriften hinterlassen. Lies seine Schriften. Wenn man das Wort liest, lernt man den Herrn. Lernt man Gott immer besser kennen. Und dann unterscheidet man, wie dieser Gott will und denkt und wünscht. Daraus lernt man viel für das persönliche Leben. Gott schenk uns Gnade einem jeden von uns. Wir brauchen es, ich gebe uns Gnade. Dass wir seinen Willen kennenlernen. Und uns unter diesem Willen.
Da wird das Herz Frieden haben und Gott wird in uns verherrlicht werden.
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