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Eroberung Jerusalems in Richter und 2. Samuel

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  • Eroberung Jerusalems in Richter und 2. Samuel

    Warum wurde im Buche Josua Jerusalem nicht eingenommen?
    Aber dann in Richter 1.8
    und dann nochmals in 2. Samuel 5.8
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    Warum wurde im Buche Josua Jerusalem nicht eingenommen?


    Antwort A:
    Jerusalem war noch nicht als die von Jehova erwählte Stadt vom Volk Israel ~gesucht~ und erkannt worden, sonst wäre die Stadt und ihre Bewohner vorderste Priorität zur Einnahme gewesen.

    5. Mose 12, 5
    ... sondern den Ort sollt ihr aufsuchen (viel besser übersetzt: fordern, nämlich von Jehova befragen), welchen Jehova, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, (warum soll das Volk Israel den Ort von Jehova Gott fordern / befragen und suchen und erkennen?) um seinen Namen dahin zu setzen, daß er dort wohne, und dahin sollst du kommen.

    Josua 9, 27
    Und Josua machte sie an jenem Tage zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und für den Altar Jehovas, bis auf diesen Tag, an dem Orte, den er erwählen würde.

    Zwar erschlug Josua Adoni-Zedek-König von Jerusalem (Josua Kapitel 10), aber das ganze Volk Israel hat weder nach Jerusalem, daß ist Zion, gefordert noch gesucht!


    Ich erlaube mir zu schreiben:
    Das erinnert an folgende Bibelstellen aus den Briefen, Kolosser und Epheser.

    … Der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt hat ‭in‭ ‭das‭ ‭Königreich‭ ‭des‭ Sohnes seiner Liebe,…

    … Darum seid nicht töricht, sondern verständig, was der ‭Wille‭ des Herrn [ist].‭…

    … indem ihr den ‭Willen‭ Gottes von Herzen tut‭…





    Zuletzt geändert von Gast; 06.03.2023, 14:51.

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    • #3
      Beispiele:

      5. Mose 12, 5
      … sondern den Ort sollt ihr aufsuchen, welchen Jehova, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, daß er dort wohne, und dahin sollst du kommen.

      Matthäus 23, 37 - 39
      Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen; denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprechet: „Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!”​

      5. Mose 28, 1 - 10
      Und es wird geschehen, wenn du der Stimme Jehovas, deines Gottes, fleißig gehorchst, daß du darauf achtest, zu tun alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird Jehova, dein Gott, dich zur höchsten über alle Nationen der Erde machen; und alle diese Segnungen werden über dich kommen und werden dich erreichen, wenn du der Stimme Jehovas, deines Gottes, gehorchst. Gesegnet wirst du sein in der Stadt, und gesegnet wirst du sein auf dem Felde. Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes und die Frucht deines Viehes, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehes. Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog. Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang, und gesegnet wirst du sein bei deinem Ausgang. Jehova wird deine Feinde, die wider dich aufstehen, geschlagen vor dir dahingeben; auf einem Wege werden sie wider dich ausziehen, und auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen. Jehova wird dir den Segen entbieten in deine Speicher und zu allem Geschäft deiner Hand, und er wird dich segnen in dem Lande, welches Jehova, dein Gott, dir gibt. Jehova wird dich als ein heiliges Volk für sich bestätigen, wie er dir geschworen hat, wenn du die Gebote Jehovas, deines Gottes, beobachtest und auf seinen Wegen wandelst; und alle Völker der Erde werden sehen, daß du nach dem Namen Jehovas genannt bist, und werden sich vor dir fürchten.​..
      Zuletzt geändert von Gast; 08.03.2023, 07:39.

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      • #4
        Beispiele:

        5. Mose 12,5–6
        … sondern den Ort sollt ihr ~ aufsuchen~, welchen Jehova, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, daß er dort wohne, und dahin sollst du kommen. Und ihr sollt dahin bringen eure Brandopfer und​ …

        1. Könige 8, 16 - 18
        Von dem Tage an, da ich mein Volk Israel aus Ägypten herausführte, habe ich keine Stadt aus allen Stämmen Israels erwählt, um ein Haus zu bauen, damit mein Name daselbst wäre; aber ich habe David erwählt, daß er über mein Volk Israel wäre.
        Und es war in dem Herzen meines Vaters David, dem Namen Jehovas, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen.
        Und Jehova sprach zu meinem Vater David: Weil es in deinem Herzen gewesen ist, meinem Namen ein Haus zu bauen, so hast du wohlgetan, daß es in deinem Herzen gewesen ist.
        Zuletzt geändert von Gast; 08.03.2023, 12:42.

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        • #5
          Warum wurde im Buch Josua, Jerusalem nicht eingenommen?


          Perspektivenwechsel

          Im Lied der Erlösten (2. Mose Kapitel 15) entdeckten wir keine unwiderstehliche Gnade, sondern die Zusage Gottes, nämlich, das Er Sein auserwähltes Volk bringen und pflanzen wird - auf den Berg des Erbteils, die Stätte, die Er, Jehova, zu Seiner Wohnung macht, das Heiligtum des Herrn, das Seine Hände bereitet haben (Prophetisch: Vers 17). Das ist die Zusage Jehova‘s, daß ist tatsächlich die Verantwortung Jehova‘s an die Erbteilberechtigten.

          Die Erbteilberechtigten sollen den Ort welchen Jehova, ihr Gott, aus all den Stämmen erwählen wird, von Ihm fordern, diesen Ort suchen, nach diesem Ort bei Jehova fragen, um seinen Namen dahin zu setzen, daß er dort wohne, und dahin sollen sie kommen.
          Das ist die verantwortliche Seite der Erbteilberechtigten!

          Wer war der Erste der gefordert, gesucht und nach diesem Ort gefragt hat? - David!, daß ist, der Mann nach dem Herzen Gottes!

          König Salomo erinnert sich daran, indem er spricht:
          Gedenke, Jehova, dem David alle seine Mühsal! Welcher Jehova schwur, ein Gelübde tat dem Mächtigen Jakobs: “Wenn ich hineingehe in das Zelt meines Hauses, wenn ich steige auf das Lager meines Bettes; wenn ich Schlaf gestatte meinen Augen, Schlummer meinen Augenlidern; bis ich eine Stätte finde für Jehova, Wohnungen für den Mächtigen Jakobs!” Siehe, wir hörten von ihr in Ephrata, wir fanden sie in dem Gefilde Jaars. (Psalm 132)

          (Siehe auch, die oben notierten Stellen)
          Zuletzt geändert von Gast; 08.03.2023, 18:53.

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          • #6
            … sondern den Ort sollt ihr aufsuchen, welchen Jehova, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, daß er dort wohne, und dahin sollst du kommen….

            1. Chronik 15, 3
            Und David versammelte ganz Israel nach Jerusalem, um die Lade Jehovas an ihren Ort hinaufzubringen, den er für sie bereitet hatte.

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            • #7
              Psalm 78, 67 - 71
              … Und er verwarf das Zelt Josephs, und den Stamm Ephraim erwählte er nicht;
              sondern er erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er geliebt hat.
              Und er baute gleich Höhen sein Heiligtum, gleich der Erde, die er auf ewig gegründet hat.
              Und er erwählte David, seinen Knecht, und nahm ihn von den Hürden der Schafe;
              hinter den Säugenden weg ließ er ihn kommen, um Jakob, sein Volk, zu weiden, und Israel, sein Erbteil.​..

              Psalm 132, 11 - 14
              … Jehova hat dem David geschworen in Wahrheit, er wird nicht davon abweichen: “Von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen.
              Wenn deine Söhne meinen Bund und meine Zeugnisse bewahren, welche ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Söhne auf deinem Throne sitzen immerdar.”
              Denn Jehova hat Zion erwählt, hat es begehrt zu seiner Wohnstätte:
              Dies ist meine Ruhe immerdar; hier will ich wohnen, denn ich habe es begehrt.​..

              Siehe später Hesekiel Kapitel 9 bis 11 und Maleachi Kapitel 3

              Johannes 1,14
              Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit;

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