Nach halte-fest 2023/1 von Guy Pages
Jesu Leiden und die Herrlichkeit danach
Jesus leidet vonseiten der römischen Soldaten Diese Leiden werden uns in Matthäus 27,27-31, in Markus 15,16-20 und in Johannes 19,2.3 berichtet |
Christus erscheint in Herrlichkeit als Richter Die Erscheinung des Herrn in Herrlichkeit wird uns in Offenbarung 19,11-16 beschrieben. Es ist sein zweites Kommen auf die Erde. Er wird uns hier in seiner richterlichen Gestalt vorgestellt, wie Er kommt, um unverzüglich die Lebenden zu richten. Es geht um ein Gericht, dessen Ausgang durch einen Kampf entschieden wird, im Unterschied zu einem Urteil, das durch einen Gerichtshof gefällt wird. |
Jesus wird ins Prätorium geführt Das Prätorium war der Amtssitz des römischen Statthalters. Dorthin führten die Soldaten Jesus, nachdem Pilatus Ihn zum Tod verurteilt hatte (Mt 27,27; Mk 15,16) |
Christus sitzt auf einem weissen Pferd Bei seinem Kommen in Herrlichkeit wird der Himmel geöffnet sein, und «siehe, ein weisses Pferd, und der darauf sass, genannt ‹Treu und Wahrhaftig›, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit» (Off 19,11). |
Jesus ist von der ganzen Schar Soldaten umringt Eine römische Kohorte bestand aus etwa 600 Soldaten. Diese ganze Schar war im begrenzten Raum des Prätoriums gegen Jesus versammelt (Mt 27,27; Mk 15,16) |
Es begleiten Ihn die Kriegsheere aus dem Himmel Wenn Christus in Herrlichkeit erscheint, wird Er nicht allein kommen. Die Kriegsheere aus dem Himmel werden Ihn begleiten (Off 19,14). |
Jesus wird mit Purpur bekleidet Purpur ist ein kräftiges Rot. Kleider aus Purpur waren ein Zeichen kaiserlicher oder königlicher Würde (Ri 8,26). Beim verherrlichten Christus spricht Purpur von seiner universellen Herrschaft. Als die Soldaten dem Herrn einen Purpurmantel anlegten (Mk 15,17; Joh 19,2), war es ihre Absicht, Ihn damit zu verspotten. |
Christus trägt ein in Blut getauchtes Gewand Aus dieser Kelter wird Blut hervorgehen «bis an die Gebisse der Pferde, 1600 Stadien weit» (Off 14,20). Dieses Blut wird auf die Kleider des Richters spritzen, der in seinem Gewand feierlich auftritt und dessen Kleider vom Blut seiner Feinde rot gefärbt ist (Jes 63,1-4). |
Jesus wird mit Dornen gekrönt Die Dornen sind eine direkte Folge des Sündenfalls von Adam und Eva (1. Mo 3,18). Sie bezeugen den Fluch, der durch die Sünde in die Welt gekommen ist. Die Soldaten krönten Jesus zum Spott mit einer Dornenkrone (Mt 27,29; Mk 15,17, Joh 19,2). |
Christus trägt viele Diademe auf seinem Haupt Bei seiner Erscheinung in Herrlichkeit wird Christus auf seinem Haupt viele Diademe tragen (Off 19,12). |
Jesus hält in seiner rechten Hand einen Rohrstab Ein Rohrstab aus Schilf ist hohl und daher zerbrechlich. Er symbolisiert Schwäche und Machtlosigkeit. Diesen Stab gaben die Soldaten dem Verurteilten in die rechte Hand, um Ihn zu verspotten (Mt 27,29) |
Christus wird die Nationen mit eiserner Rute weiden Mit diesem Instrument wird Er die Nationen, die Gott Ihm zum Erbteil geben wird, zerschmettern und sie wie ein Töpfergefäss zerschmeissen (Ps 2,8.9). |
Jesus wird durch die Soldaten verhöhnt, die auf ihre Knie fallen und Ihm huldigen In geheuchelter Huldigung knieten die Soldaten vor Jesus nieder und verspotteten Ihn mit den Worten: «Sei gegrüsst, König der Juden!» (Mt 27,29.30; Mk 15,18.19). |
Christus trägt den Namen «König der Könige und Herr der Herren» Bei seinem Erscheinen in Herrlichkeit wird Christus auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte einen Namen geschrieben tragen: «König der Könige und Herr der Herren» (Off 19,16). |