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Johannes 8.8 auf die Erde, Sand geschrieben

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  • Johannes 8.8 auf die Erde, Sand geschrieben

    Joh 8,8 Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde.

    Schreiben
    γράφω (grapho) : schreiben

    Herkunft: aus d. Wz. gerbh- (kerben; etwas [ein]ritzen, [ein]kratzen [nämlich Zeichen, z.B. in Stein oder Holz])
    1. d. Erde
    1. d. Welt - d. ganze Erde als Himmelskörper:
      1. im Ggs. zum Himmel. Ps 102,26; Jes 65,17; 66,22; Mt 5,18.35; 6,10; Mt 19,16.19; Lk 2,14; 21,25; Kol 1,16; 3,2.5; Hebr 1,10; 2Petr 3,5.7.10; ua.
      2. d. bewohnte Erde als Wohnort für Mensch und Tier. Jes 53,8; Lk 21,35; Apg 10,12; 11,6; 17,26; ua.
    2. d. Land:
    1. d. Erde als d. Festland im Ggs. zum Meer. 1Mo 12,1; 15,13; Jes 9,1; Mk 4,1; 6,47; Lk 5,3.11; Joh 6,21; 21,8.9.11; Apg 27,39.43.44; ua.
    2. d. Erdboden d. bebaut wird, d. Erdreich, d. Erde. Mt 13,5.8.23; Mk 4,5.8.20.26.28.31; Lk 13,7; Joh 12,24; Hebr 6,7; Jak 5,7;
    3. d. Grund, d. Erdboden als Fundament (für ein Haus). Lk 22,44; 24,5; Mt 10,29; 15,35; 25,18.25; Mk 8,6; 9,20; 14,35; Joh 8,6.8; Apg 9,4.8; Offb 12,6;
    4. ein (Stück) Land innerhalb festgesetzter Grenzen: d. Region, d. Territorium, Gegend, Landstrich, Heimatland; d. Land Israel. Mt 2,20.21; Lk 4,25; Joh 3,22; Apg 7,3.4; Röm 9,28; Jak 5,17; Offb 1,7; ua.

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      In der Geschichte der Ehebrecherin beugt sich der Herr Jesus nieder
      und schreibt mit Seinem Finger in die Erde.

      Der Finger Gottes schreibt
      (Joh 8,8), der auch die Zehn Gebote auf die Steintafeln schreibt (2. Mose 31,18).
      Der gleiche Finger, der geschrieben hatte:
      „Du sollst nicht ehebrechen“,
      schrieb nun, wie das Gesetz mit Gnade und Gerechtigkeit anzuwenden ist.
      (Vergleiche dies auch mit dem göttlichen Finger, der in Babylon das Gericht an die Wand schrieb (Dan 5,5).)
      Möglicherweise hat der Herr Jesus das Gesetz gegen Ehebruch in den Sand geschrieben (2 Mose 20,14).
      Oder vielleicht hat ER den Vers hingeschrieben, der besagt, Mann und Frau müssten gleichermassen bestraft werden (3. Mose 20,10).
      Dieses Gesetz wurde hier nämlich gebrochen.
      Oder ER schrieb die Verse, welche besagen, der Fall müsse in Gerechtigkeit vollständig untersucht werden (5. Mose 13,15),
      bevor die Zeugen den ersten Stein werfen dürfen (5. Mose 13,10).
      Oder ER hat alle diese Verse und noch weitere oder etwas anderes in den Boden geschrieben.
      Nachsinnen darüber ist das, was der Herr will.

      Die Erwähnung des Herrn Jesus, der mit Seinem Finger schreibt, ist ein Hinweis auf Urheberschaft des
      Herrn Jesus der die Zehn Gebote aufschrieb.
      Während der Herr Jesus im Fall der Ehebrecherin Gnade erwiesen hat,
      war ER in der "Bergpredigt" über dieses Thema sehr viel „härter“.
      Dort definierte ER den Ehebruch nicht nur als ein Vergehen im wörtlichen Sinn,
      sondern als Folge der begehrenden Augenlust (Matthäus 5,28).
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    [Jer 17,13] 13 Hoffnung Israels, HERR! Alle, die dich verlassen, werden beschämt werden. – Und die von mir weichen, werden in die Erde geschrieben werden; denn sie haben die Quelle lebendigen Wassers, den HERRN, verlassen.

    Die Jeremia Stelle passt auch sehr gut dazu.
    Denn in Joh. 7 steht, dass er die Quelle ist.

    [Joh 7,37] 37 An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke!

    Und Joh.8 haben sie die Quelle verlassen.

    Liebe Grüsse

    Martin K.
    Im Herrn Jesus Christus
    Martin K.

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