Augen verblenden oder das Herz verhärten?

[HPWepf]

Ein Drama ist dass die in der Brüderbewegung alle von einander abgeschrieben haben und meist nicht verstanden welchen Gottlosen Unsinn und Widerspruch Unsinn Möchtegern Philosophen Geschwurbel sie veröffentlicht haben.

Du siehst das auch bei Roger Liebi
der vor 4 Jahren noch Joh 3.16 geleugnet hat!...
Obiger Satz von WW ist aber gut?-
und deckt auch einen Widerspruch auf zu dem was er sonst so schrieb ...

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E.: Simon R
Wobei doch Wiersbe, Walvoord, McDonald etc auch die Erwählungslehre vertreten oder nicht?

[HPWepf]

Johannes 12,39 bringt nicht zum Ausdruck:
Sie konnten nicht glauben; deshalb glaubten sie nicht.
Vielmehr verhält es sich so: Wiederholt wider standen sie und wollten nicht glauben (V. 27); aus diesem Grund konnten sie schließlich nicht mehr glauben (V. 29).
Die Menschen lehnen Christus und sein Evangelium nicht ab, weil Gott ihre Herzen verhärtet hat.
Mit der Zeit verhärtet Gott ihre Herzen, weil sie sich widerspenstig weigern zu glauben;
Gott lässt es zu, dass ihre Herzen als unmittelbare Konsequenz ihres Unglaubens verhärtet werden.

[HPWepf]

Warum sollte Gott jemals jemandem die Augen verblenden oder das Herz verhärten?
Warren Wiersbe führt in seinem Kommentar Bible Exposition Commentary
eine Erklärung zu der Bibelstelle an:
„Wenn ein Mensch beginnt, dem Licht zu widerstehen, beginnt sich etwas in seinem Inneren zu
verändern, und er endet schließlich im Unvermögen zu glauben. <
Es gibt eine Blindheit durch Gericht, die Gott über die Augen von Menschen kommen lässt, die die Wahrheit nicht achten (siehe Mt 13,14-15; Mk 4,12; Lk 8,10; Apostelgeschichte 28,25-27; Römer 11,8).
Es ist eine ernste Sache, mit
Gottes Wahrheit leichtfertig umzugehen, denn ein Mensch könnte durchaus die Möglichkeit verspielen, errettet zu werden. Sucht den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist! (Jes 55,6)."
Je mehr jemand die Wahrheit ablehnt, desto mehr verhärtet sich sein Herz.

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Diese Entwicklung wird in Römer 1,24 aufgezeigt. „Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren.“ Vers 26 fährt fort: „Darum hat sie Gott auch dahingegeben“, und Vers 28 zeigt, dass „gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt...“
PA Kerr
Vorbestimmung & Auserwählung
CMV