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Alper

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  • Alper

    Shalom, liebe Geschwister im Herrn Jesus Christus,
    ich bin neu hier und würde gerne erfahren, was Ihr versteht, was in diesem Vers:
    "Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.( 2. Timotheus 1,7") mit Geist gemeint ist .
    Ist der menschliche Geist oder GOTT , DER HEILIGE GEIST gemeint?

    Liebe Grüße
    Verbunden im Herrn Jesus Christus
    Alper​
    Im Herrn Jesus Christus
    Alper

  • #2
    Lieber Bruder Alper
    herzlich willkommen im Forum!
    In der Regel geht es so 3-4 Wochentage bis Antworten da sind.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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    • #3
      Ex.: WDBL
      Einige Ausleger haben grosse Betonung auf die Abwesenheit des bestimmten Artikels vor »Geist« gelegt,
      und haben daraus geschlossen, dass es sich hier nicht um den Heiligen Geist handelt.
      Es sollte jedoch bemerkt werden, dass fähige Griechisch- Gelehrte sowohl auf der Pro- als auch auf der Contra-Seite
      dieses Arguments stehen, und nichts in der griechischen Grammatik hindert uns daran,
      den bestimmten Artikel einzufügen, um dem Ausdruck im Deutschen einen Sinn zu geben.
      Dies bedeutet, dass der Kontext bestimmen muss, ob es sich um den Heiligen Geist handelt oder nicht.
      Andere haben argumentiert, dass es nicht um den Heiligen Geist gehen kann,
      weil »Geist« hier mit den Genitiven Kraft, Liebe usw. verbunden ist.
      Eine solche Auffassung kann aber nicht aufrechter- halten werden, wenn Römer 8,15 in Betracht gezogen wird.
      Es ist ein paralleler Vers, und dort geht es ganz eindeutig um den Heiligen Geist.
      Die meisten Ausleger geben zu, dass der Heilige Geist allein Kraft, Liebe und Besonnenheit im Gläubigen hervorbringt.
      Es wäre deshalb im Licht der erwähnten Punkte weise anzuerkennen, dass es hier um den Heiligen Geist und seine Auswirkungen geht.
      Die Konstruktion der Aussage ist interessant, und anderswo in der Schrift, z.B. in Römer 14,17,
      finden wir ähnliche Anordnungen.
      Im Zusammenhang mit der Gnadengabe rüstet der Heilige Geist mit Kraft aus, damit die Befähigung zur Ausübung moralischer
      und geistlicher Autorität in der Anwendung der Gnadengabe vorhanden ist.
      Dies war von besonderer Bedeutung für Timotheus, sowohl bezüglich seiner eigenen Veranlagung,
      als auch der Zeiten, in welchen er zu dienen hatte.
      Die Liebe befähigt dazu, dass die Gnadengabe in selbstaufopfernder Weise für die Interessen der anderen ausgeübt wird.
      Agapê wird hier verwendet, was sich auf den objektiven göttlichen Aspekt der Liebe bezieht.
      »Besonnenheit« oder »Selbstbeherrschung« bezieht sich auf die Wichtigkeit von Disziplin und Kontrolle
      bei jeder Gabe.
      Diese Kennzeichen werden von dem Heiligen Geist bewirkt, der auch die Gabe selbst hervorgerufen hat.​
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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      • #4
        Playliste: "Schritte durch die Bibel"

        Übersicht: Youtube
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6
        Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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        • #5
          Diese Verse aus Römer 5 passen auch zu der Frage.

          [Röm 5,3-10] 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, dass die Trübsal Ausharren bewirkt, 4 das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; 5 die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. 6 Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
          Im Herrn Jesus Christus
          Martin K.

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