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Die Gewissen Gnaden Davids Jesaja 55.3; einen ewigen Bund (nicht den Neuen Bund)

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  • Die Gewissen Gnaden Davids Jesaja 55.3; einen ewigen Bund (nicht den Neuen Bund)

    Die Gewissen Gnaden Davids Jesaja 55.3; einen ewigen Bund (nicht den Neuen Bund)
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    Jesaja
    Jes 55,1 He, ihr Durstigen alle, kommt zu den Wassern! Und die ihr kein Geld habt, kommt, kauft ein und esst! Ja, kommt, kauft ohne Geld und ohne Kaufpreis Wein und Milch! Wasser: Joh 4,10; Joh 4,14; Offb 21,6; Offb 22,17; Mt 22,4
    kauft: Mt 13,44; Offb 3,18; Jes 52,3
    Jes 55,2 Warum wiegt ihr Geld ab für das, was nicht Brot ist, und euren Erwerb für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich und esst das Gute, und eure Seele labe sich an Fettem! Geld: Spr 17,16
    sättigt: Jer 2,13; Joh 6,27
    Gutes: Jes 1,19; Ps 81,17
    Jes 55,3 Neigt euer Ohr und kommt zu mir; hört, und eure Seele wird leben. Und ich will einen ewigen Bund mit euch schließen: die sicheren<O. zuverlässigen, o. unwandelbaren.>Gnaden Davids. kommt: Mt 11,28
    Bund: 2. Sam 23,5; Jer 32,40
    Davids: Ps 89,28-38; Apg 13,34
    Jes 55,4 Siehe, ich habe ihn zu einem Zeugen für Völkerschaften gesetzt, zum Fürsten und Gebieter von Völkerschaften. Zeugen: Joh 18,37; Offb 1,5
    Gebieter: Ps 2,6-9
    Elberfelder CSV
    Apostelgeschichte
    Apg 13,34 Dass er ihn aber aus den Toten auferweckt hat, damit er nicht mehr zur Verwesung zurückkehre, hat er so ausgesprochen: Ich werde euch die zuverlässigen (gewissen) Gnaden<O. Barmherzigkeiten (w. heiligen Dinge).> Davids geben.“<Jesaja 55,3.> Ps 89,29; Ps 89,34-36; Jes 55,3



    Paulus betont hier,
    dass die »zuverlässigen« Verheißungen an David ihre Erfüllung in Christus finden.
    Er ist der Nachkomme Davids, der auf seinem Thron sitzen wird.
    Weil er »aus den Toten« auferstanden ist und ewig lebt, werden die ewigen Aspekte des Bundes,
    den Gott mit David schloss, hier in Christus festgemacht.



    Jesus Christus ist dazu ausersehen, die Gerichtsschläge des Zornes Gottes zur Ausführung zu bringen
    (Psalm 2.5; Joh 5,22),
    da Er „der von Gott bestimmte Richter der Lebenden und der Toten“ ist
    (Apg 10,42).

    2. Thes 1,7.8 spricht von „der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her,
    mit den Engeln seiner Macht, in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung gibt denen,
    die Gott nicht kennen, und denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen“.

    Die Welt mit Satan an der Spitze meint, Christus beseitigt zu haben.
    Doch der Ratschluss Gottes hat Ihn, Seinen Sohn, schon längst vorher als Herrscher und Richter eingesetzt (Psalm 2 6).
    Zur Durchführung dieses Beschlusses wird Christus in der Zukunft die Regierung antreten.
    ER wird die Oberhoheit Gottes und das göttliche Recht überall durchsetzen
    und die göttliche Ordnung in der ganzen Schöpfung wiederherstellen.
    Es ist Gottes Vorsatz, dass Sein Sohn, der einst verworfen und gekreuzigt wurde,
    nun aber aus den Toten auferweckt und verherrlicht im Himmel ist,
    als von Ihm eingesetzter König den Thron des Reiches Gottes auf Erden einnimmt.

    Von dem heiligen Berg Zion aus wird Er regieren (Vers 6; Jes 2,2– 4)
    als der alleinige Machthaber, als der „König der Könige und Herr der Herren“
    „den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge“ (Heb 1,2).

    Im Hebräerbrief, Kap. 1,8, heisst es in Bezug auf den Sohn:
    Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit,
    und das Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter
    deines Reiches“ (vergl. Ps 45,7.8).

    Diese Schriftstelle hat die Besonderheit, dass Gott hier Seinen Sohn als ewigen Gott anspricht.

    In Vers 7 legt der im vorhergehenden Vers eingesetzte König (das ist Jesus Christus) besonderen Wert darauf,
    dass Gott Ihm zunächst das Sohnesverhältnis bestätigt.
    Es ist hier nicht die Rede von der ewigen Sohnschaft bei dem Vater,
    obwohl es nicht davon getrennt werden kann, sondern es handelt sich um den Einen, um das Heilige,
    welches in diese Welt hineingeboren wurde mit dem Titel Sohn Gottes (Lk 1,35)
    (vgl. J.N.Darby: Die Psalmen (1958).

    Der Vater redet Ihn als von Ihm gezeugten Sohn an.
    Die grundlegende Aussage des siebten Verses ist eine feierliche Deklaration Gottes des Vaters bezüglich Seines einzigartigen Verhältnisses zu Jesus Christus, dem Sohn Davids.
    Zum Zeitpunkt der Erfüllung der hier geschehenen Ankündigungen machte der Engel Gabriel Maria, die Mutter Jesu, mit der wunderbaren Tatsache bekannt, dass ihr Sohn zugleich der Sohn Gottes ist.

    Schon in Psalm 89,29.34– 38 hatte Gott dem David die ewige Fortdauer seines königlichen Geschlechts zugesagt als eine Einsetzung
    „auf ewig“ mit einem „Thron wie die Tage der Himmel“ und mit der Zusicherung ewiger Güte in einem fest bleibenden Bund.
    Diese Verheißung setzt einen überaus hochgestellten Nachkommen Davids voraus,
    zugleich aber auch eine ewig seiende Person. Die gleichen Voraussetzungen musste der in Jesaja 9,5f prophetisch angekündigte Sohn erfüllen,
    und nach Jesaja 9 ist Sein Name unter anderen „starker Gott, Vater der Ewigkeit“, das heißt, dass Er Gott selbst ist.

    Dies für sich in Anspruch zu nehmen und den Voraussagen zu entsprechen, war nur für Jesus Christus nicht ein Raub (Phil 2,6), denn Er war Gott.
    Ausser Ihm entspricht kein Mensch völlig den göttlichen Erfordernissen.
    Der Sohn Gottes allein konnte diesen nach Gottes Beschluss vorgesehenen Platz einnehmen; dies tat Er, als Er der, Sohn des Menschen‘ wurde.
    Indem Er die Worte des siebten Verses auf Sich bezog, stellte Sich Christus Jesus unter den göttlichen Beschluss und begab sich an diesen Ihm verordneten Platz als Mensch. Hiermit trat Er in die Zeit ein, wie es der Begriff „heute“ in Psalm 2.7 deutlich macht.
    Er nahm es gerne an, dass Sein Gott und Vater Ihn nun mit den Worten anredete:
    „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“ ( Psalm 2.7; Apg 13,32.33; Heb 1,5).
    Auf diese wunderbare Weise wurde der Herr Jesus zum Träger und Ausführenden weiterer Verheißungen:
    „Ich werde euch die zuverlässigen Gnaden Davids geben“ (Apg 13,34; Jes 55,3) und: „Du bist Priester in Ewigkeit“ (Heb 5,6).

    Als Er Mensch wurde, kam Er dem Fleisch nach als Nachkomme Davids und doch vom Himmel her auf diese Erde
    – durch Seine Auferstehung aus den Toten „als Sohn Gottes in Kraft erwiesen dem Geist der Heiligkeit nach“ (Römer 1,3.4).
    Bei der Ankündigung Jesu sagte der Engel Gabriel zu Maria:
    „Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden;
    und Gott der Herr (wörtl. „Herr, Gott“; d.i. Jahwe, Gott) wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
    und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben“ (Lukas 1,32f).
    Diese Botschaft des Engels entsprach den Verheißungen des Alten Testaments an David und sein, Haus‘ für das Ende der Zeiten
    (1. Chronika 17,9– 14; Psalm 72 und 89; Jeremia 30,9f; Sacharja 9,9). Jede dieser Zusagen umfasst auch die Rettung des Volkes Israel; offensichtlich ist dessen zukünftige Befreiung und ewige Segnung untrennbar mit dem Kommen des Sohnes Davids als Messias verbunden.
    Mit gleicher Eindeutigkeit gründet sich auch das Heil der Christen und aller Gläubigen allein auf Ihn und Sein Werk.

    Christus ist der Einzige,
    der als der Sohn des Menschen aufgrund Seines Werkes und Seiner Würde Anspruch hat,
    Stellvertreter für Menschen vor Gott zu sein und das besagt, dass jede Hoffnung auf Errettung allein auf Ihm ruht:

    "Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit“ Kolosser 1,27).

    „Wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilands Jesus Christus,
    der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufte“ (Titus 2,13f).

    Außer Christus, dem Sohn des Menschen und Sohn Davids, wird kein Mensch jemals dazu aufgerufen,
    von Gott ein derart gewaltiges Erbteil einzufordern, das die ganze Erde und alle Nationen umfasst (Vers 8)
    und daher nur dem König der Könige zukommen kann.

    Nur Christus ist würdig, diesen höchsten Platz und dieses Erbteil einzunehmen.
    Darum hat Gott Ihn „sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht“ (Apostelgeschichte 2,36).

    Und nur Ihn redet Gott, der Vater, an als Seinen Sohn, der Sein ganzes Wohlgefallen besitzt (Matthäus 3,17).

    Der Vater liebt Seinen Sohn von Ewigkeit her.
    Aber auch als Sohn des Menschen und Sohn Davids und während Seines ganzen Lebens auf dieser Erde besitzt Jesus Sein Wohlgefallen (Lukas 2,14
    und, so auch jetzt, da Er als verherrlichter Mensch zur Rechten Gottes sitzt.
    Er ist Sohn Gottes sowohl von Ewigkeit her als auch auf Seinem Weg über diese Erde, und immer wieder nennt Gott Ihn Seinen Sohn.

    Durch Seine Menschwerdung sowie durch Sein Leiden und Sterben hat Jesus Christus für alle, die Ihm im Himmel und auf der Erde durch Glauben angehören, in Seiner Person eine bleibende Verbindung zu Gott dem Vater geschaffen.
    Dabei unterscheidet das Neue Testament deutlich das Verhältnis der Gottesfürchtigen aus Israel zu Ihm-
    von der Beziehung der gläubigen Christen zu Ihm, deren Hoffnung der Himmel ist.
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    Mit den zuerst Genannten nimmt Christus Sein Besitztum auf Erden ein,
    mit den zuletzt Genannten Sein Erbteil im Himmel (Kolosser 1,12). K. M.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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