Furcht Gottes

[HPWepf]

[.....] A.: An Simone F.
Denkst Du an Galater 5.22? (Bin im Büro könntest mich anrufen)
A von Simone F.:
Nicht direkt. Es ist aus einer Predigt von Joseph Prince, wo er erklärt, dass die Furcht Gottes eine Ehrfurcht ist die auf Vertrauen, Liebe, Heiligkeit (Gottes), Gehorsam und Demut basiert und eben nichts mit Angst zu tun hat. Auch erklärt er, dass die Furcht Gottes der wichtigste Punkt für ein gelingendes Leben ist. Grundsätzlich geht es ja um das Prinzip der Gnade, was auch in Galater erklärt wird. Ich bin ehrlich gesagt nicht so "bibelfest".
Auswendig kann ich nur "das Vater unser", den Psalm 23 und die Waffenrüstung Gottes

[Olivier]

Zuerst: Joseph Prince Bücher in den Giftschrank oder Sondermüll und die restlichen Medien und Links löschen.

Wer lehrt, keine echte Furcht (inkl. Angst-Momentum) vor dem Heiligen und Gerechten Gott zu haben, der hat wohl nichtmal die entsprechende Furcht vor der Hölle. Er lebt in einer Blase seiner tödlichen Scheinwelt.

Wer die Heiligkeit Gottes nicht im Lichte Seiner Gerechtigkeit erkennt, der kennt die Liebe Gottes nicht, er bildet sich etwas ein und kolportiert es um sein Gewissen zu beruhigen und (Kasse zu machen).

1. Timotheus 4,1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen,
2 die in Heuchelei Lügen reden und betreffs des eigenen Gewissens wie mit einem Brenneisen gehärtet sind,

[Olivier]

Frucht des Geistes (Galater 5,22) ist das Ergebnis des innewohnenden, wirkenden Geist Gottes. Dieser Geist hat sicher keine Furcht (Angst) vor sich selber.
Die Furcht vor dem Heiligen Gott kann nur ein Wesen haben das zur Sünde fähig ist.
Wo tatsächliche Sünde vorhanden und nicht bekannt worden ist sie erst recht vorhanden. Ist die Sünde bekannt worden, ist die Furcht (Angst) weg. Die Ehrfurcht bleibt.

Abstrakt aber durch nachdenken umso klarer 1. Johannesbrief:

1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 10: Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

4,15 Wer irgend bekennt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott. 16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. 17 Hierin ist die Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an dem Tage des Gerichts, daß, gleichwie er ist, auch wir sind in dieser Welt.
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.