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Versiegelung

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  • Versiegelung

    Gesalbt und versiegelt, Unterpfand, Pfand des Heiligen Geistes

    2. Kor 1,21: Der uns aber mit euch befestigt in Christum und uns gesalbt hat, ist Gott,
    2. Kor 1,22: der uns auch versiegelt hat und hat das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben.

    „Salbung“ bezieht sich auf den Dienst,
    „Versiegelung“ auf Bestätigung.

    Im Tenach wurden Priester und Könige gesalbt;
    das Heilige Salböl = Symbol des Heiligen Geistes.
    Salböl = Schatten / Hinweis auf Christus = Erfüllung.

    Wir sind durch Ihn „gemacht zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater“
    Die Salbung mit dem Heiligen Geiste ist also die Ausrüstung zum Dienst


    2. Kor 1,21: Der uns aber mit euch befestigt in Christum und uns gesalbt hat, ist Gott,
    2. Kor 1,22: der uns auch versiegelt hat und hat das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben.

    1. Joh 2,20: Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisset alles.
    1. Joh 2,27: Und ihr, die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr bedürfet nicht,
    daß euch jemand belehre, sondern wie dieselbe Salbung euch über alles belehrt und wahr ist und keine Lüge ist, und wie sie euch belehrt hat, so werdet ihr in ihm bleiben.


    Joh 6,27: Wirket nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt.

    Die Versiegelung ist die Bestätigung.
    So wurde Jesus Christus bestätigt bei Seiner Taufe als Gottes Sohn (der menschgewordene Ewige)

    Joh 1,33: Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geiste tauft.
    Joh 1,34: Und ich habe gesehen und habe bezeugt, daß dieser der Sohn Gottes ist.

    ebenso die Gläubigen der Gnadenzeit:>

    Eph 1,13: auf welchen auch ihr gehofft, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, in welchem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geiste der Verheißung,
    Eph 1,14: welcher das Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit.

    Durch die Mitteilung des Heiligen Geistes hat Gott sein ewig gültiges Siegel gedrückt auf alle, die an Jesum glauben.

    Sie empfangen aber dadurch nicht nur völlige Gewissheit über das, was sie glauben und in Christo haben,
    sondern auch ein Unterpfand für das, was sie noch zu erwarten haben:
    A. die Erlösung des Leibes, die Auferstehung, die Entrückung, die Empfangnahme des Erbes
    Eph 4,30: Und betrübet nicht den Heiligen Geist Gottes, durch welchen ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung.

    ; 2. Kor. 5,5; Röm. 8,11).

    „Salbung“ bezieht sich auf den Dienst, „Versiegelung“ auf Bestätigung.
    Im Alten Bunde wurden Priester und Könige gesalbt; das Salböl war das Symbol des Heiligen Geistes. Jenes war der Schatten, wir haben in Christo die Erfüllung.
    Wir sind durch Ihn „gemacht zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater“. Die Salbung mit dem Heiligen Geiste ist also die Ausrüstung zum Dienst (vgl. 1. Joh. 2,20.27).

    Was das Siegel auf Gottes Seite ist, das ist das Unterpfand auf unserer Seite.
    Der Heilige Geist ist für uns das Unterpfand, Angeld und Garantie des Erbes, des Besitzes und der Sicherheit und Einlösung aller Verheißungen Gottes, wie z. B. der Erlösung unseres Leibes usw.

    2. Kor 5,5: Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns auch das Unterpfand des Geistes gegeben hat.

    Röm 8,11: Wenn aber der Geist dessen, der Jesum aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christum aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    Geistestaufe
    ZUSAMMENFASSUNG DURCH KONTRASTE

    Um deutlich zu machen, was die Geistestaufe ist und was nicht,
    liefert die folgen de Liste eine Reihe von kontrastierenden positiven und negativen Aussagen:

    a. Die Geistestaufe ist eine Gabe der Gnade Gottes; sie ist nicht etwas, das gesucht, um das gerungen oder für das gebetet werden sollte.

    b. Die Geistestaufe ist ausschließlich verbunden mit Wiedergeburt / Errettung; sie ist nicht normativ verbunden
    mit der zeitlich beschränkten Gabe der Sprachen/Zungen oder mit anderen auf das apostolische Zeitalter beschränkten wunderhaften Gaben.

    c. Die Geistestaufe ist ein einmaliges Geschehen mit dauerhafter Wirkung; es ist kein umkehrbares oder wiederholbares Geschehen.

    d. Die Geistestaufe ist der Erweis von jemandes Errettung; sie ist in sich selbst nicht das Maß von jemandes geistlicher Reife.

    e. Die Geistestaufe ist ein zu Beginn gegebener Segen und ein dauerndes Ergebnis der Errettung; sie ist nicht ein zweites Werk der Gnade oder ein zweiter Segen.

    f. Die Geistestaufe ist untrennbar mit der Errettung verbunden; sie ist nicht losgelöst von der Errettung oder folgt ihr später.

    g. Die Geistestaufe wird souverän von Christus ins Werk gesetzt; sie wird nicht erworben durch irgendeine Handlung vonseiten des Gläubigen.

    h. Die Geistestaufe wird im Neuen Testament als die von Christus geschenkte Erfahrung jedes einzelnen Gläubigen angesehen;
    niemals wird Gläubigen geboten, sie zu erwerben oder festzuhalten.

    i. Die Geistestaufe wird von jedem Christen erfahren von Pfingsten an bis zur gegenwärtigen Zeit; sie war nicht eine Erfahrung der alttestamentlichen Gläubigen oder der Gläubigen in der Zeit der Evangelien.

    k. . Die Geistestaufe schließt jeden Gläubigen ein; sie ist nicht auf die geistlich reifen Christen beschränkt.

    i. Die Geistestaufe gewährt umsonst die Eingliederung in den universalen Leib Christi; sie ist nicht gegründet auf nachfolgende geistliche Leistungen des Einzelnen.

    l. Die Geistestaufe ist unterschieden von, wenn auch verbunden mit Innewohnung und Erfüllung; sie darf mit keiner der beiden gleichgesetzt werden.


    Die Taufe mit dem Heiligen Geist ist ein Akt,
    der im Leben jedes Christen gleichzeitig mit der Wiedergeburt stattfindet

    und einen Stellungswechsel bewirkt.
    Die Texte in der Apostelgeschichte, die eine Geistestaufe nach der Bekehrung erwähnen,
    sind mit der Übergangsnatur der in der Apostelgeschichte beschriebenen Zeitperiode verbunden.

    1. Korinther 12,13 beschreibt die normative Lehre der Geistestaufe und erklärt, dass sie eine neue Stellung im Leib Christi zum Ergebnis hat,
    und zwar für alle Christen im Augenblick ihres Gläubigwerdens an Christus.
    Es kann aus der fleischlichen Natur der korinthischen Christen geschlossen werden
    - an die Paulus diesen Abschnitt schrieb -
    dass die Geistestaufe nicht notwendigerweise einen Einfluss auf die nachfolgende Heiligkeit hat.
    Die Gemeinde, der geistliche Leib Christi, wird dadurch gebildet, dass Gläubige durch Christus in den Geist hineingetaucht und mit allen anderen Christen vereint werden, und zwar seit Pfingsten.
    Die Taufe mit dem Heiligen Geist ist nicht eine Erfahrung, die man suchen, sondern vielmehr eine Heilswirklichkeit,
    für die man Gott danken sollte
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

    Kommentar


    • #3
      Versiegelung

      Gottes eigener Geist kommt,
      um bei einem Gläubigen die Wiedergeburt zu bewirken,
      in ihm zu wohnen und seine Errettung zu sichern,
      und zwar in dem Augenblick,
      in dem er im Glauben umkehrt von seinen Sünde und gläubig sein Vertrauen setzt auf
      den Tod,
      das Begräbnis und
      die Auferstehung Jesu Christi.

      Der Geist der Verheissung (Eph 1,13)
      wird dem Gläubigen von Gott geschenkt als seine Garantie für dessen zukünftiges Erbe in der Herrlichkeit.

      Paulus lehret durch den Geist Gottes dieses Thema der Versiegelung unter Verwendung von zwei griechischen Wörtern:
      sphragizö, »versiegeln«
      und
      arrabön, »Unterpfand«
      (2Kor 1,21-22; 5,5 [55-56 n. Chr.];

      Eph 1,13-14; 4,30 [60-62 n. Chr.]).
      Diese beiden Ausdrücke hatten ursprünglich eine säkulare Bedeutung,
      aber Paulus eignete sie sich als geistliche Sprachbilder an, um ein bedeutsames Heilswerk des Heiligen Geistes zu beschreiben.

      Sphragizö oder »Versiegelung«
      bezeichnet die antike Praxis, weiches Wachs auf jemandes Korrespondenz oder Eigentum anzubringen,
      um dann ein einzigartiges Zeichen aufzuprägen, das den Eigentümer oder Urheber unverwechselbar identifizierte.

      Es symbolisierte Sicherheit, Schutz, Eigentum, Autorität und Authentizität.

      Arrabön, »Unterpfand« oder »Garantie« war eine
      finanzielle Anzahlung oder Hinterlegung, die geleistet wurde im Vertrauen, dass die restliche(n) Zahlung(en) folgen würde(n), um eine geschäftliche Transaktion abzuschließen.

      Es vermittelte die Idee eines Unterpfands, um Sicherheit und Gewissheit zu bewirken.

      Im Kontext der Errettung verweist das Siegel auf Gottes Besitz des Gläubigen, der um einen Preis erkauft wurde: mit dem Blut des Sohnes Gottes, Jesus Christus (IKor 6,19-20). Gott versiegelt den Gläubigen (2Kor 1,22; 5,5) mit dem Heiligen Geist, ebenso wie er zuvor Christus versiegelt hatte (Joh 6,27). So ist also der Heilige Geist das tatsächliche Siegel (2Kor 1,22), das den Christen als Kind Gottes beglaubigt.

      Alle wahren Gläubigen empfangen das Siegel des Heiligen Geistes aufgrund ihrer Errettung (Röm 8,9).

      Ebenso wie man durch Umkehr mittels des Glaubens an Jesus Christus errettet wird,
      so wird man auch von Gott aufgrund seiner Gnade
      mit dem Heiligen Geist versiegelt.

      Nirgends werden die Gläubigen angewiesen,
      die Versiegelung zu suchen oder auf sie hinzuwirken.

      Es wird stets davon aus gegangen, dass sie aufgrund ihrer Errettung versiegelt sind.

      Stattdessen werden Christen ermahnt, den Heiligen Geist nicht zu betrüben, mit dem sie von Gott versiegelt worden sind (Eph 4,30).

      Der unmittelbare Zweck des Siegels ist es, diejenigen zu identifizieren, die eines Tages den vollständigen und endgültigen Segen der Errettung empfangen wer den, nämlich die Auferstehung (Röm 8,20-23).

      Darum spricht Römer 8,23 davon, dass das gegenwärtige Leben eines Gläubigen »die Erstlingsfrüchte des Geistes« besitzt, weil er sehr viel mehr erhalten wird am zukünftigen Tag der Auferstehung und der Leibeserlösung (2Kor 5,4-5; Eph 1,14; 4,30).

      Die unmittelbare Versiegelung ist gegenwärtig,
      aber zeitlich beschränkt, weil sie auf das Endergebnis vor ausblickt, das noch in der Zukunft liegt, aber dauerhaft ist.


      Dem von Gott mit den Heiligen Geist versiegelten Gläubigen ist die Errettung aufgrund der Autorität Gottes geschenkt und durch den Besitz von Gottes eigenem Geist beglaubigt.

      Weil er Eigentum Gottes ist,
      ist der Christ geistlich sicher und geschützt durch diese allmächtigen und unüberwindlichen geistlichen Wirklichkeiten.
      Der Geist Gottes ist nicht nur Gottes Siegel auf den Gläubigen, sondern auch Gottes Garantie (2Kor 1,22; 5,5; Eph 1,14), dass er letztendlich seine Verheißung des ewigen Lebens in einem auferstandenen und verherrlichten Leib erfüllen wird.

      Der Geist ist Gottes Unterpfand, Anzahlung oder Hinterlegung, das mit unfehlbarer Gewissheit dafür garantiert, dass Gott das auch vollenden wird, was er begonnen hat (Phil 1,6). Deshalb bezog sich Paulus auf den Heiligen Geist als »den Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit« (Eph 1,13-14).

      Der Geist ist die unmittelbare Garantie, dass wir die Verheißung von Gott erhalten (siehe Joh 10,28-29; Röm 8,31-39) - das ewige Leben.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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