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Amillennialismus

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    Amillennialismus oder Amillenarismus gehört zu den einflussreichsten Grundauffassungen der christlichen Eschatologie – neben dem Prämillenarismus und dem Postmillenarismus.
    Schema der amillenaristischen Sicht des Tausendjährigen Reiches

    Der Begriff leitet sich aus dem Lateinischen ab von „mille“ für „tausend“, „annus“ für „Jahr“ und der Vorsilbe „a“ als Verneinung. Er nimmt Bezug auf den Abschnitt in (Offb 20,1–6 NGÜ), wo von einem Zeitabschnitt von tausend Jahren (Millennium) die Rede ist, in welchem Satan gebunden ist und Christus mit seinen Priestern herrscht. Amillenalisten glauben nicht an eine buchstäbliche tausendjährige irdische Friedensherrschaft Christi nach seiner Wiederkunft. Als Ersatz für den Begriff „Amillennalismus“ wurde von Jay Adams der Begriff „realisierter Millennialismus“ vorgeschlagen.[1] Innerhalb des Amillennialismus werden auch präteristische Meinungen vertreten.


    Der Amillennialismus (Augustinus, Luther und weitere Israelhasser Irrlehrer) meint, dass es kein Tausendjähriges Reich im wörtlichen Sinn auf der Erde im Anschluss an die Wiederkunft des Herrn Jesus geben wird.
    Alle Prophetien bezüglich des Reichs seien in der Zeit zwischen Himmelfahrt und Wiederkunft durch die Gemeinde geistlich erfüllt worden.
    Hinsichtlich dieser Ansicht wird Folgendes gesagt:
    Ihr am häufigsten auftretender Wesenszug besteht in der Leugnung einer irdischen Herrschaft des Christus im wörtlichen Sinn.
    Dabei nimmt man an, dass Satan beim ersten Kommen des Christus (als Erretter) gebunden wurde.
    Das gegenwärtige Zeitalter zwischen dem ersten und zweiten Kommen sei die Erfüllung des Tausendjährigen Reichs. Im Amillennialismus gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, ob sich das Tausendjährige Reich auf Erden (Augustin) oder durch die Heiligen im Himmel (Warfield) erfüllt. Er kann in der Vorstellung zusammengefasst werden, dass es nach dem jetzigen Reich kein Tausendjähriges Reich mehr geben wird, und dass die Ewigkeit der Wiederkunft des Christus unmittelbar folgt.
    Er ist dem Postmillennialismus darin ähnlich, dass Christus nach der Zeit kommt, die ihrer Ansicht nach das Tausendjährige Reich umfasst.
    Der Streit setzt hier bei der Frage ein, ob es ein tatsächliches Reich für Israel geben wird, oder ob jetzt die Verheissungen in Bezug auf das Tausendjährige Reich mit der Gemeinde entweder auf Erden oder im Himmel erfüllt werden.​
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    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    Man sieht auch den Amillennialismus Israelhass
    ​ in der >> Schlachter_ 2000 Pfusch Übersetzung in im Matthäus 24.3



    Schlachter 2000
    Mt 24,3: Als er aber auf dem Ölberg saß, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird dies geschehen, und was wird das Zeichen deiner Wiederkunft<od. <i>Ankunft / deines Kommens</i> (gr. <i>parousia</i>); so auch V. 27.37.39.> und des Endes der Weltzeit sein?

    Elberfelder 1905/27
    Mt 24,3: Als er aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters?

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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