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    Zur Bibel Teil 12 Charismatiker
    Verfasser: Martin Schneeberg.


    Charismatiker:

    Die pfingstlich-charismatische Bewegung hat ihren Verführungsangriff auf die Zeugen Jesu ca. im Jahr 1900 gestartet. Seit diesem Zeitpunkt sind sehr viele Freikirchen und religiöse Gruppen von diesem Geist unterwandert worden. Selbst langjährige ältere Christen, die scheinbar fest standen, wurden durch diesen Geist verführt. Der entstandene Schaden ist unbeschreiblich groß. Deswegen ist es nötig die pfingstlichcharismatischen Lehren anhand der Bibel zu prüfen. Durch Gottes Gnade konnten doch einige die Irrlehren der pfingstlich-charismatischen Bewegung durchschauen und sich von Jesus daraus befreien lassen. Umkehr ist also möglich. Wer wirklich in Gottes Wort bleibt, der wird die Wahrheit von der Irrlehre unterscheiden und er wird frei werden und ewiges Leben haben (Joh 8.31-32, Joh 8.51). Die Aussagen von Joh 8.31-32 und Joh 8.51 beinhalten feste Zusagen (Verheißungen) Gottes die absolut verlässlich sind. Diese Verheißungen Gottes an jedem Einzelnen, der in Gottes Wort bleibt, gelten auch für unsere Zeit, wo die Irrlehren weltweit dramatisch zunehmen.
    1. Die Geistestaufe als zweite Erfahrung nach der Wiedergeburt:

    Es wird in folgenden Bibelstellen von einer Geistestaufe gesprochen Mt 3.11, Mk 1.8, Lk 3.16, Joh 1.33, Apg 1.5, Apg 2.1-4, Apg 10.44-46, Apg 11.16, 1Kor 12.13, Gal 4.4-7. In allen Fällen ist es der Herr Jesus der den Heiligen Geist (Geistestaufe) gibt. Der Heilige Geist wird nicht von Menschen gegeben! Bei diesen Geistestaufen handelt es sich eindeutig um Wiedergeburten. Damit gibt es nach der Wiedergeburt gemäß der Bibel keine 2. Erfahrung (Eph 1.13). Die Wiedergeburt ist die Geistestaufe! Viele Charismatiker haben in ihrer zweiten Erfahrung ein Verführungsgeist (falschen Geist) empfangen. Meistens haben sie ihn durch unbiblisches Handauflegen empfangen (1Tim 5.22), indem sie Anteil an fremden Sünden genommen haben. Denn durch Handauflegen macht man sich mit einem anderen Menschen eins vor Gott. In Apg 19.2- 6 fand Paulus in Ephesus Menschen vor, die zuvor durch die Unwissenheit des Apollos (Apg 18.24-28) auf die Taufe des Johannes zur Buße getauft waren. Paulus korrigierte als Apostel durch Handauflegung in der Übergangszeit nach. Diese Belegstelle kann für die heutige Zeit nicht mehr verwendet werden um eine Geistestaufe durch

    Handauflegung zu rechtfertigen, weil wir heute keine Apostel mehr haben und weil heute nicht mehr auf Johannes zur Buße getauft wird. Wer eine zweite Erfahrung oder eine weitere Tat (z.B. Wassertaufe) als heilsentscheidend, zusätzlich zur gottgewirkten Wiedergeburt, predigt, der zerstört die Alleingültigkeit von Gottes Werk (die Wiedergeburt). In der Regel kommen solche Lehren von Menschen, die nicht wiedergeboren sind.
    2. Auf den Rücken fallen – Torontosegen:

    Als sogenannter Torontosegen wird das Fallen auf den Rücken bezeichnet, was angeblich als besonderer Segen des Heiligen Geistes verstanden wird. Die einzigen 4 Bibelstellen, wo das „auf dem Rücken fallen“ vorkommt beschreiben immer das Gericht Gottes (1M 49.17, 1Sam 4.18 Eli hatte 2 Söhne antiautoritär aufwachsen lassen, Jes 28.7-13, Joh 18.6). Gemäß Gottes Wort fallen echte Diener Gottes vor Gott immer in Demut auf ihr Angesicht (z.B. 3M 9.24, 2Chr 7.3).
    3. „So spricht der Herr“:

    Wer wagt es zu widersprechen, wenn in einer Versammlung so gesprochen wird? Jedoch den Ausdruck „so spricht der Herr“ gibt es im Neuen Testament, an Christen gerichtet, nicht. Dies ist verständlich, weil uns in der Bibel bereits alles gesagt ist. Es gibt nach Fertigstellung des biblischen Kanons (ca. 100 nach Christus) neben der Bibel keine Neuoffenbarungen mehr.
    4. Zeichen, Wunder und Taten:

    Es wird im Wort Gottes von „Zeichen, Wunder und Taten“ der Apostel gesprochen, die ausschliesslich in die Apostelzeit (Urgemeinde) gehörten (Apostelgeschichte 2.43, Apostelgeschichte 5.12, Apostelgeschichte 14.3, Apostelgeschichte 15.12, Römer 15.19, 2. Korinther 12.12, Hebräer 2.1-4). In der Endzeit sind wieder „Zeichen, Wunder und Taten“ verheißen (Matthäus 24.24, Markus 13.22, 2. Thessalonicher 2.9, Offenbarung 13.11-14), jedoch dienen diese endzeitlichen Zeichen und Wunder der Verführung (siehe Kapitel „Heilszeiten“).​
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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