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064.Das Bündnis mit den Gibeonitern - Josua 9,1-27

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  • 064.Das Bündnis mit den Gibeonitern - Josua 9,1-27

    Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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    Das Bündnis mit den Gibeonitern - Josua 9,1-27
    Leitvers: Sprüche 22,3
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    Sprüche 22,3 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und leiden Strafe.



    I. Die geschichtliche Entwicklung

    1. Der Fall von Jericho und die vernichtende Niederlage von Ai hatte die Gibeoniter verständlicherweise mit Schrecken erfüllt.
    vgl. Jes 26,9.

    2. Der Altar auf dem Berge Ebal. 8,30-31.

    3. Die Vorlesung des Gesetzes mit Segen und Fluch.
    vgl. V. 32-35; 5.Mose 27,11-26; Gal 3,10-13.
    Male die feierliche Szene aus und wende die Wahrheit von Rö 7,7-14 darauf an.
    Stelle dem Rö 6,14 gegenüber und sieh die Segnungen unter der Herrschaft der Gnade. Rö 5,21; Joh 1,17.





    II. Die listige Botschaft. V. 3-14
    Was diese Leute aus Hinterlist vorgaben, sollte das wahre Bekenntnis eines jeden Sünders ohne beabsichtigte Irreführung sein.

    Ihre Lage ist eindrucksvoll:

    1. Sie erkannten die Notwendigkeit eines Friedensbundes mit Israel, um ihr Leben zu schützen. V. 24;
    vgl. Jes 57,21; Rö 8,5-8; Eph 2,1-3; 4,18; Kol 1,21.
    Sie wußten um ihre Not - du auch?

    2. Ihre Weinschläuche waren abgenutzt, ge­borsten und geflickt. Matth 9,17.
    Alle Be­mühungen sich zu bessern sind vergeblich. Gott forderteine neue Kreatur“.
    vgl. Joh 3,3; Jer 2,22; 13,23; 2.Kor 5,17.
    Die Weinschläuche könnten auch ein Bild der vergänglichen Freuden dieser Welt sein, die gar bald enttäuschen und die Seele unbefriedigt und durstig zurücklassen.

    3. Ihre Kleider waren abgetragen. V. 5;
    vgl. Jes 64,6. Vergleiche damit die schmutzi­gen Lumpen der eigenen Selbstgerechtig­keit.
    vgl. Phil 3,4-9; Rö 10,3; Jes 61,10; 2.Kor 5,21; Gal 2,16.'

    4. Ihr Brot war schimmlig. V. 5.
    Eine Parallele ist der ständige Hunger der Welt. Luk 15,14; Jes 55,2; 1.Joh 2,15-16.
    Sie hat nichts übrig, um zu geben. vgl. Joh 6,35; Phil 4,19.

    5. Sie kamen aus fernem Land - wo sich jeder Sünder von Natur aus befindet.
    vgl. Jes 59,1-2; Luk 15,13; Eph 2,13.

    6. Sie hatten seinen Ruf gehört, V. 9.
    Die Kunde von der Erlösung durch das Blut, 2.Mose 12, der machtvollen Befreiung, 2.Mose 14, der wunderbaren Versorgung, 2.Mose 16, der göttlichen Bewahrung. Rö 10,17.

    7. Sie bezeichneten sich als ihre Knechte, demütigten sich selbst.
    vgl. Rö 6,16-17; Luk 14,11.




    III. Der Bund. V. 14-15

    1. Die verhängnisvolle Unterlassung. V. 14.
    Sie verließen sich auf ihr eigenes Urteil.
    vgl. 1.Sam 16,7, machten Fleisch zu ihrem Arm. Jer 17,5.

    2. Der Bund wird geschlossen. V. 15.
    Ein Bund zum Leben. vgl. Matth 11,28; 10,10.

    3. Der Betrug wird aufgedeckt, V. 16.
    aber der Bund muß aufrecht erhalten werden.
    Wenn der Mensch schon zu seinem Wort steht, wievielmehr gilt dies für Gottes Bund!
    2.Tim 2,13; Rö 11,29; Hebr 6,17-20.

    4. Die Erniedrigung zum Knechtsdienst. V. 22-27;
    vgl. Rö 6,17-22.
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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