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109.Naaman, der Aussätzige - 2. Könige 5

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  • 109.Naaman, der Aussätzige - 2. Könige 5

    Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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    Naaman, der Aussätzige - 2. Könige 5
    Leitvers: 1.Korinther 1,18
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    1.Korinther 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.​






    I. Seine Beschreibung. V. 1
    Naaman hatte alles, wovon sich heute so mancher ein ganzes Glück verspricht.
    1. Er besaß eine angesehene Stellung, war „Heeroberster“, er hatte die oberste Stufe der Ruhmesleiter erklommen.
    2. Er war mächtig, ein
    „großer Mann“; das bedeutete Autorität, Volkstümlichkeit und großen Einfluß.
    3. Er besaß Charakter - war
    „angesehen“, d. h. gebildet, gütig - ein Ehrenmann.
    4. Er hatte Siege errungen:
    er hatte Syrien von fremder Vorherrschaft befreit.
    5. Er war tapfer - ein „Kriegsheld“, furchtlos im Kampf.
    6.
    „Aber“ er war „aussätzig“, und dieses Aber verdarb alles. Sein Aussatz
    a) isolierte ihn,
    b) stempelt e ihn zum „Unreinen“;
    c) war unheilbar,
    d) war tödlich.
    Der Aussatz, ein Bild der Sünde, an der alle Menschen leiden.
    Jes. 59,1-2; Ps. 14,2-3; Jer. 2,22; 17,9; Rö. 6,23.​




    II. Seine Gelegenheit. V. 2-3
    1. Der Raub des jungen Mädchens.
    Beschrei­be ihr Geschick: sie war fern der Heimat, fern von ihren Freunden, ohne Freuden, Rat und Hilfe.
    2. Sie wurde verkauft und die Magd von Naamans Frau. V. 2.
    3. Ihr Glaube und Zeugnis. V. 3.
    Sie hatte einen schlichten, kindlichen Glauben an den wahren Gott mitgebracht - den Gott der Rettung, Befreiung, Fürsorge und Be­wahrung.
    Auch inmitten einer götzen­ dienerischen Umgebung ließ sie ihr Licht leuchten, war eine Zeugin des lebendigen Gottes.​




    III. Seine Fehler. V. 4-11
    Viele Sünder begehen die gleichen Fehler.
    1. Er ging zum falschen Mann, V. 3-7:
    Er wandte sich an Joram, den „Mördersohn“,​ 6,32, anstatt an den Beauftragten Gottes.
    Vgl. damit die heutige Situation:
    Wie viele Heilsbedürftige wenden sich hilfesuchend an Menschen, die selbst ohne Hilfe und ebenso verloren sind.
    2. Er kam mit dem falschen Zahlungsmittel, V. 5: Gold, Silber und Feierkleidern.
    Wie gleicht ihm darin der Sünder mit seiner eigenen Gerechtigkeit, seinen guten Wer­ken und Vorsätzen. Eph. 2,8-9.
    3. Er kam mit falschen Vorstellungen, V. 11: -„ich hatte gedacht.“ Er schrieb sich selbst das Rezept aus.
    Auch heute warten viele auf „Gefühle“, „Stimmen“ und „Visionen“, anstatt Gottes Heilsweg zu gehen, so wie er ihn in seinem Wort geoffenbart hat.​



    IV. Seine Haltung. V. 10-13
    1. Elisas Anweisung durch den Boten, V. 10,
    einfach und deutlich.
    So ist auch die Bot­schaft des Heils. Apg. 16,30-31.
    2. Naamans Zorn. V. 11.
    Naaman verlor seine Beherrschung - sein Stolz war ge­troffen.
    „Der Weg zum Paradies geht über Golgatha“. (Gerok.) Luk. 18,14; 1. Kor. 1,27-29.
    3. Die Vernunft siegt. V. 13.
    Gottes Wege sind niemals unvernünftig. Jes. 1,18-19.​





    V. Seine Heilung. V. 14
    1. Befreit vom Stolz.
    Ein Verlust, den er gewiß nicht bedauert hat! Beachte den Ausdruck: „Da stieg er hinab“.
    2. Befreit vom Aussatz.
    Schildere den Augenblick und seine Gefühle, als ihm die wunderbare Tatsache seiner Reinigung bewußt wurde.





    VI. Sein Zeugnis. V. 15-19
    „Ich erkenne“, „ich weiß“.
    Vgl. 1. Joh. 5,13; Joh. 9,25; Rö. 1,16; 2. Tim. 1,12.
    Weißt du oder hoffst du?




    VII. Gehasis Vertrauensbruch. V. 20-27
    Die Begehrlichkeit und ihre schrecklichen Folgen. 2. Mose 20,17.
    1. Seine Begehrlichkeit. V. 19-23.
    2. Sein Verheimlichen. V. 24-25.
    3. Elisa entlarvt ihn. V. 26.
    4. Die Folge. V. 27;
    Rö. 7,7-11.​
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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