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119.Jeremias Berufung und Dienst​ - Jeremia 1-2,19

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  • 119.Jeremias Berufung und Dienst​ - Jeremia 1-2,19

    Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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    Jeremias Berufung und Dienst​ - Jeremia 1-2,19
    Leitvers: Sprüche 29,25
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    Sprüche 29,25 Menschenfurcht legt einen Fallstrick; wer aber auf Jehova vertraut, wird in Sicherheit gesetzt.​





    I. Der geschichtliche Rahmen. 1,1-3
    Sünde und Ungehorsam gegenüber Gottes Wort sind die Ursachen für den politischen Niedergang Judas. 2. Chron. 36,14-16.
    Mit Recht wurde Jeremia der Prophet mit dem blutenden Herzen und dem eisernen Willen genannt.




    II. Die Berufung Jeremias. V. 4-5
    Beachte, daß sie bereits vor seiner Geburt erfolgte, Joh. 17,2.6.9-12.24; Rö. 8,29-31; 11,33-34; Gal. 1,15; Eph. 1,4-5; 1. Petr. 1,2, und damit ist sie ein Beispiel für die wunder­bare Wahrheit der Auserwählung: „zuvor­ erkannt“, „zuvorbestimmt“. Jes. 40,28; 46,10; Apg. 15,18.




    III. Jeremias Antwort. V. 6
    Es ist das Bewußtsein seiner Ohnmacht, Un­erfahrenheit und Unwissenheit.
    Vgl. andere Berufungen und die Antworten der Be­rufenen: Mose, 2. Mose 4,10; Jesaja, Jes. 6,5; Salomo, 1. Kön. 3,7.




    IV. Die göttliche Ermutigung. V. 7-19
    1. Gottes Verheißung. V. 7.
    Bedenke, wer es ist, der so spricht. Gottes Verheißungen sind gleichzeitig seine Befähigungen, Eph. 3,20;
    2. Gottes Beistand, V. 8.
    „Ich bin mit dir“, 5. Mose 31,6; Ps. 23,4; Jes. 41,10; Matth. 28,19-20; 2. Tim. 4,16-17; Hebr. 13,5;
    3. Gottes Ausrüstung, V. 9.
    Es ist die wört­liche Inspiration des göttlichen Wortes, 2. Sam. 23,1-2; 2. Tim. 3,16; 2. Petr. 1,21, so daß Jeremia sagen kann: „So spricht der HERR“.
    4. Gottes Plan. V. 10.
    Beachte die Reihenfol­ge: zunächst muß niedergerissen werden, erst dann kann gebaut werden.
    Das ist die Regel für jedes Leben. Matth. 9,12-13; Luk. 19,10.
    Ohne Buße, Demütigung, Selbstgericht und Sündenbekenntnis kann kein neues Leben im Heiligen Geist en​stehen.
    Wie viele Menschen müßten hier umlernen, ihre falschen Theorien ablegen, um in Gottes Wahrheiten eindringen zu können!
    5. Gottes Beispiele. V. 11-16.
    Alle bei Jeremia benutzten Symbole und Bilder sollen Gottes Aussagen bestärken und verdeut­lichen.
    6. Gottes Auftrag. V. 17-19.
    a) die unbedingte Wahrheit des Wortes Gottes zu bezeugen, V. 17;
    b) auch bei erbitterter Gegnerschaft fest und furchtlos zu bleiben. V. 18.
    Nicht Jeremia hatte sich diese Aufgabe er­ wählt, es war Gott selbst, der ihn zu sei­ nem Zeugen bestimmte:
    c) die Verheißung des Sieges, V. 19: „denn ich bin mit dir“. Wie gut ist es zu wissen, daß wir auf der Seite des Siegers stehen. Rö. 8,35-39.​




    V. Gottes Botschaft an sein abtrünniges Volk. 2,1-19
    1. Die Erinnerung an seine erste Liebe, V. 1-3, die sich in Zuneigung, Liebe, Ge­horsam, Heiligkeit und Hingabe erwies.
    Offbg. 2,4. Wende dies an auf das junge Kind Gottes, das noch von seiner ersten Freude getrieben wird.
    2. Der Vorwurf, V. 5-8: das Volk hat Gott und seine Rettung, Führung, Bewahrung und sein Wort vergessen.
    Trifft das auf uns zu? 2. Petr. 1,4-9.
    3. Gottes Rechten mit seinem Volk. V. 9-13.
    Die Torheit des Abfalls von Gott ist gleich einer Abkehr von der Herrlichkeit zur Schande, von Gott zu den Götzen, von der Quelle zu den geborstenen Zisternen.
    4. Gottes Zucht. V. 18-19.
    Abfall führt ins Elend, Sünde zieht Strafe nach sich.
    Wie wahr ist das bis heute! Hos. 14,1-9; 1.Joh. 1,9.​
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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