———————————————————————————
Der Sohn der Witwe von Nain - Lukas 7,11-17
Leitvers: Johannes 3,16
———————————————————————————
Johannes 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Zwei Züge sind es, die sich hier vor dem Tor der Stadt Nain aufeinanderzubewegen und jeder von ihnen setzt sich aus drei verschiedenen Menschengruppen zusammen.
I. Der Zug des Lebens. V 11.
c) das Kreuz; Nachfolge bedeutet Selbstaufgabe, Matth. 16,24; Mark. 8,34; Luk. 9,23-24,
b) die Gewißheit der ewigen Herrlichkeit. Joh. 12,26; 17,24;
b) seine Worte zu hören,
c) zu sehen, was mit ihm geschehen wird.
Joh. 6,15; Mark. 7,37; Joh. 6,30-41; 8,48; sie fällt teils zurück in Gleichgültigkeit und Ablehnung.
Matth. 21,8-11; 27,20-26.39, während andere nach erfahrener Hilfe ihm weiterhin aus Dankbarkeit nachfolgen. Luk. 8,2.38-39; 18,41-43.
II. Der Zug des Todes. V 12.
Wird sie nicht nach erfolgter Bestattung nach Hause gehen und mit ihren Trauerkleidern auch die Trauer abstreifen?
Unverbindlich wie die Menge dem Herrn des Lebens folgt, so folgt sie auch dem Zug des Todes.
Unbetroffen davon, daß auch sie seiner Macht unterworfen ist und ihm nicht entgehen wird, vernimmt sie nicht den Bußruf, der uns in allem Geschehen entgegenschallt. Jer. 6,14; 22,21; Hes. 13,9-16; Hos. 6,4; Luk. 13,1-5.
III. „Dann eifert der HERR, und er hat Mitleid". V 13-15; Joel 2,18.
2. Mose 34,6-7; 5. Mose 10,12-21; 1. Sam. 1,10-11.26-27; Ps. 103; 147,34; Jes. 40,12-17.21-31; 57,15; 66,1-2; Zeph. 3,12-20; Luk. 1,46-55;
beweist hier seine Macht und gebietet ihm als der Herr, der aus der Hand des Todes rettet.
IV. Ein großer Prophet. V 16-17. Dreifach ist die Reaktion der Volksmenge: