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185.Jesus Christus, der Sohn Gottes ​​- Johannes 5,17-47

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  • 185.Jesus Christus, der Sohn Gottes ​​- Johannes 5,17-47

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Jesus Christus, der Sohn Gottes ​​- Johannes 5,17-47
    Leitvers: Johannes 5,23
    ———————————————————————————
    Johannes 5,23 auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.​


    I. Der Anlass seiner Rede. Joh. 5,1-16.
    Die Heilung des Kranken am Teich Bethesda war an einem Sabbat geschehen,
    „und darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat tat“. (V 16; s. Disposition Nr. 155).
    Der Herr verteidigt sein Tun, indem er ihnen seine Gottessohnschaft bezeugt, doch führt das zu noch grösserem Hass und stärkerer Verfolgung vonseiten der Juden. V. 17-18.​

    II. Das eigene Zeugnis seiner Gottessohnschaft. V. 17-30.
    Die Gottessohnschaft Jesu Christi ist die Grundlage des Evangeliums, von der ein Christ, allen modernen Stimmen zum Trotz, niemals abweichen kann, wenn er nicht Gott zum Lügner machen und dem Geist Satans und des Antichristen verfallen will.
    1. Mose 2,17; 3,4; 1. Joh. 2,22-23; 4,1-3; 5,1.5.9-13.20-21.

    1. Er nimmt für sich in Anspruch, die Werke seines Vaters zu tun, V. 17.19-20,
    so wie er sie seit An­beginn der Welt getan hat und sie tun wird,
    bis ihm alles unterworfen ist und er dem Vater unter­worfen wird.
    Joh. 1,1-3.14; Hebr. 1,2; 1. Kor. 15,22-28.

    2. Er nimmt den Namen des Sohnes Gottes für sich in Anspruch. V. 17-27.
    Mit jedem Satz, den er spricht, bezeugt und betont er hier dieses Verhält­nis zu Gott.
    a) Er ist geliebt von dem Vater. V. 20;
    Matth. 3,17; 17,5; Joh. 17,23-26; 10,17.
    b) Er ist der Vertraute des Vaters. V. 20;
    Spr. 8,22-31; Joh. 1,18; 1. Mose 1,26a: „Lasset uns“.
    c) Er macht sich auch in seiner Erniedrigung völlig abhängig vom Vater. V. 19.30;
    Joh. 2,4; 4,34; 6,38.57; 7,16.28; 8,26-29; 18,11; Matth. 26,39; Phil. 2,7-8; Hebr. 5,8.

    3. Er nimmt göttliche Hoheitsrechte für sich in An­spruch. V. 21-30.
    a) die Macht, Tote zum Leben aufzuerwecken, V. 21;
    Luk. 7,14-15; 8,54-55; Joh. 6,40.44; 11,25.43-44,
    b) die Gewalt, die Menschheit zu richten, sowohl Unerrettete als Errettete, V. 22.27;
    Matth. 25,31-46; Joh. 12,47-48; 2. Kor. 5,9-10; Offb. 20,11-15,​
    c) der gleichen Ehre würdig zu sein wie der Vater, V. 23;
    Phil, 2,9-11; Mark. 16,19; Hebr. 1,3; 8,1; 10,12; 12,2; Offb. 5,13; 7,10; 22,3,
    d) durch sein Wort Leben zu vermitteln, V. 24;
    Joh. 4,50; 6,63.68; 8,51,
    e) die Macht, das Urteil zur Verdammnis aufzu­heben, V. 24;
    Joh. 3,16; Röm. 8,1,
    f) die allgemeine Auferstehung der Menschen zum Leben oder zum Gericht zu bewirken, V 25.28-29;
    1. Kor. 15,51-52; 1. Thess. 4,16; Offb. 20,11-15,
    g) Leben in sich selbst zu haben. V 26;
    Joh. 1.4; 6,51; 10,17-18; Apg. 2,24; 3,15.
    4. Er nimmt für sich in Anspruch, ein Leben in voll­kommener Übereinstimmung mit dem Willen des Vaters zu führen. V. 30;
    Joh. 6,38; 8,29.​

    III. Die Zeugen seiner Gottessohnschaft. V. 31-39;
    5. Mose 19,15; Matth. 26,59-61.65; Mark. 6,7; Joh. 15,26-27; 2. Kor. 13,1; Offb. 11.3.

    1. Johannes der Täufer, V 33-35;
    Joh. 1,6-7.15.22-36; 3,26-36,

    2. die Werke, die der Herr Jesus vollbrachte, V. 36;
    Matth. 11,2-6; Luk. 5,21-24; Joh. 3,2; 9,32-33; 10,25.37-38; 14,11; 15,24; 17,4.

    Gott hat sich durch wunderbare Werke erwiesen:
    a) in seiner Schöpfung,
    Ps. 19,1- 7; 104; 139,14; Jes. 40,12-26; Röm. 1,19-20,
    b) in der Befreiung seines Volkes aus Ägypten,
    5. Mose 4,34-40; 11,1-7; Jos. 23,3; Ps. 105,
    c) im Leben und Wirken seines Sohnes
    d) im Leben und Wirken seiner Apostel.
    Apg. 5,12.15-16; 6,8; 8,6-8; 19,11-12; Röm. 15,18-19; 2. Kor. 12,12; Hebr. 2,4.
    Beachten wir aber, dass Gottes Wort für die​ Endzeit „große Zeichen und Wunder“ prophe­zeit, die durch Mächte der Finsternis und Verführung gewirkt werden. Matth. 24,21-27; 2. Thess. 2,7-12; Offb. 13,13-14. „Siehe, ich habe es euch vor­hergesagt“, warnt der Sohn Gottes, Ps. 119,105; Joh. 8,12; 2. Petr. 1,19,

    3. Der Vater, der vom Himmel sprach, V. 37-38;
    Matth. 3,17; 17,5; Joh. 12,27-30,

    4. die Schriften, d. i. das Gesetz (Moses) und die Propheten, V. 39.46-47;
    Luk. 24,25-27.44-47; Apg. 9,22; 10,43; 13,15-41; 26,22-23; 28,23-24; Hebt 10,7,

    5. der Heilige Geist,
    Joh. 15,26; Apg. 5,32; 1. Kor. 12,3; 1. Joh. 5,6,

    6. seine Jünger.
    Joh. 15,27; Apg. 1,8; 2,32; 4,20; 5,32; 10,39-42; Hebr. 2,3; 2. Petr. 1,15-16; 1. Joh. 1,1-4.​

    IV. Die Anklage des Sohnes Gottes. V. 40-47.
    Trotz des überwältigenden Zeugnisses muß der Herr seine Rede mit einer erschütternden Anklage schließen:
    1. Ihr wollt nicht zu mir kommen. V. 40;
    Joh. 7,17; 8,44; Offb. 22,17; Matth. 23,37; Luk. 19,14.

    2. Ihr habt die Liebe Gottes nicht in euch. V. 42;
    Mark. 12,28-34; Joh. 8,41-42; Röm. 5,5.

    3. Ihr nehmt mich nicht auf. V. 43;
    Joh. 1,11-12; 12,47-48.

    Das Haus Israel hat seinen lang erwar­teten Messias nicht aufgenommen, weil er ihren Vorstellungen nicht entsprach.
    So bleibt ihr Haus weiter leer und in Erwartung „eines anderen“ Messias, den sie aufnehmen werden und mit ihnen alle Menschen, die den Herrn Jesus Christus ver­werfen, „jeder, dessen Name von Grundlegung der Welt an nicht geschrieben ist im Buch des Lebens des geschlachteten Lammes.“ Luk. 11,24-26; Matth. 24,5; 1. Joh. 2,18; 4,3; Offb. 13,4-9. Dieser Geist „des anderen“ wirkt schon jetzt in den „Söh­nen des Ungehorsams“, den Gesetzlosen, vor denen uns der Heilige Geist warnt: „Seid nicht ihre Mitgenossen, wandelt als Kinder des Lichts!“
    Eph. 2,1-2; 5,6-8; 2. Kor. 6,14-15; 2. Thess. 2,3-8.

    4. Ihr sucht nicht die Ehre bei Gott. V. 44;
    1. Sam. 2,30: „Die mich ehren, werde ich ehren“.

    5. Ihr glaubt mir und meinen Worten nicht, V. 47,
    und damit sind sie schon gerichtet, wie der Herr Jesus an anderer Stelle sagt. Joh. 3,18.36; 12,48; Offb. 20,15.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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