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216.Die Auferstehung - Mt 27,62-66; Joh 20,1-18.24-31

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  • 216.Die Auferstehung - Mt 27,62-66; Joh 20,1-18.24-31

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Die Auferstehung - Mt 27,62-66; Joh 20,1-18.24-31
    Leitvers: 1. Korinther 15,3-4
    ———————————————————————————
    1. Korinther 15,3-4 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;​



    I. Die Wache am Grab. Matth. 27,62-66

    1. Die Nationen und das Volk Israel hatten sich ge­meinsam gegen „Gottes heiligen und gesalbten Knecht Jesus“ versammelt und ihn zu Tode gebracht. Apg. 4,24-28.

    Die Welt kreuzigte den, dessen Hand sie gemacht hatte, Jes. 66,2; Hebr. 1,2 und in dessen Hand sie war. Ps. 90,3-7; 104,28-29; Dan. 5,23; Joh. 1,3-5.10-11; Ps. 22,17.

    Es war die dunkelste Stunde der Menschheits­geschichte. 1. Mose 1,2; Matth. 12,38-40.

    2. Die Mächte außerhalb des Grabes:
    a) die behördliche Gewalt: das Siegel, V. 66,
    b) die religiöse Gewalt: die Autorität des Hohen Rates, V. 62-64,
    c) die militärische Gewalt: die römische Soldaten­ wache, V. 65-66,
    d) die Gewalt des Teufels: er hatte bis dahin die Macht des Todes. Hebr. 2,14.
    All diese Mächte hatten sich vereinigt, um Christus im Grab zu halten.
    Doch wer vermag den zu binden, dessen Worte die Welten aus dem Nichts hervorriefen?
    1. Mose 1,1.3; Ps. 2,1-6; 33,6-10; Jes. 40,15-17.22-24; 51,6-8; Hebr. 11,3.



    3. Die Macht innerhalb des Grabes: der Sohn Gottes.
    Er hat das Leben in sich, der Tod kann ihn nicht halten.
    Matth. 28,2-4; Joh. 5,26; 10,18; Apg. 2,24; Röm. 1,4; Eph. 1,19-20.​

    II. Die Besucher am Grab. Joh. 20,1-10

    1. Die Frauen.
    Sie waren bei der Grablegung des Herrn zugegen gewesen, hatten dann noch vor Anbruch des Sabbaths Spezereien gekauft und zubereitet, und warteten nun auf das Ende des Sabbaths und den Tagesanbruch, um ihrem Herrn den letzten Liebesdienst erweisen zu können.​

    Früh in der Dämmerung kommen sie zum Grab und hören als erste die Kunde von seiner Auf­erstehung.
    Matth. 28,1-10; Mark. 16,1-11; Luk. 23,55-56; 24,1-12.



    2. Das Wort des Engels. Matth. 28,5-7.
    Es war eine Botschaft
    a) der Ermunterung: „Fürchtet euch nicht!“ V. 5,
    b) des Verständnisses: „Ich weiß“, V. 5,
    c) des Heils: „Jesus, der Gekreuzigte, ist auf­erstanden“, V. 6,
    d) der Bestätigung, V. 6:
    a) „wie er gesagt hat“,
    b) „kommt und seht!“
    e) des Auftrages:
    „Geht schnell hin und sagt seinen Jüngern ..V. 7.
    f) der Zusicherung: „Ihr werdet ihn sehen“. V. 7.



    3. Die Jünger
    a) Doch seine Feinde erinnern sich besser als seine Jünger, die im Unglauben beharren. Matth. 27,63; Luk. 24,5-12.
    b) Nur Petrus und Johannes laufen zum Garten und finden ein leeres Grab, das ihnen predigt und Johannes zum Glauben führt. Joh. 20,2-10.​

    III. Der auferstandene Erlöser. Joh. 20,11-29
    (Siehe hierzu im einzelnen die Textgliederungen Nr. 217-220).



    Der Herr Jesus erscheint nach seiner Auferstehung:

    1. Maria Magdalena, V. 11-18,
    2. den Frauen,
    Matth. 28,8-10,
    3. Petrus, Luk. 24,34; 1.Kor. 15,5,
    4. den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus, Luk. 24,13-31,
    5. den Aposteln, Luk. 24,36-49,
    6. den Aposteln einschließlich Thomas, V. 24-29,
    7. den Jüngern am See von Tiberias,
    Joh. 21,1-23.

    Darüber hinaus „hat er sich auch nach seinem Leiden in vielen sicheren Kennzeichen lebendig dargestellt, indem er sich vierzig Tage hindurch von ihnen sehen ließ“. Zeugen seiner Himmelfahrt waren die elf Apostel und wahrscheinlich auch der Kreis der Frauen mit Maria, seiner Mutter, und seine Brüder. Apg. 1,1-14; 1.Kor. 15,1-9.​

    IV. Die Bedeutung der Auferstehung.

    Die Tatsache der leiblichen Auferstehung Jesu Christi aus den Toten ist ein wesentlicher Teil des Evangeliums, ohne sie würde es überhaupt kein Evangelium geben. Apg. 1,22; 4,2.33; 17,18; 23,6; 1.Kor. 15,1-5.

    1. Sie ist ein Beweis seines vorausgegangenen Todes. 1. Kor. 15,3.

    2. Sie ist ein Beweis der Vollkommenheit seines Erlösungswerkes. Röm. 4,25; 1. Kor. 15,17.​

    3. Sie ist der unwiderlegbare Beweis seiner Gottheit. Apg. 2,24; Röm. 1,4.

    4. Sie ist der Beweis für die Glaubwürdigkeit des Alten Testamentes. Apg. 2,24-32.

    5. Sie ist Vorbild und Siegel für die Auferstehung der an ihn Glaubenden.
    Wie alle, die „in Adam“ sind, sterben, so werden alle, die „in Christus“ sind, lebendig gemacht werden. 1. Kor. 15,19-22.



    6. Sie ist der Beweis für sein zukünftiges Richter­amt. Apg. 17,31.

    7. Sie ist der volle Beweis und die Bestätigung für alles, was er von sich selbst gesagt hat. Joh. 10,18-19.
    Die Auferstehung ist Gottes „Amen“ auf den Ruf seines Sohnes: „Es ist vollbracht“. Joh. 19,30.

    Der größte aller Lebenden ist heute der Mensch Christus Jesus.

    Und er ist derjenige, vor dem sich alle Knie beugen müssen, entweder hier oder in der Ewigkeit. Phil. 2,9-11; Offb. 5,13-14.

    Glückselig aber die, deren Mittler und Hoherpriester vor Gott er schon jetzt ist! 1. Tim. 2,5-6.

    Glückselig sind, die es im Glauben fassen können, daß der große Gott, der sein Volk Israel zu sich zog und sich durch Wunder und Zeichen unter ihm verherrlichte und doch um der Sünden des Men­schen willen unnahbar blieb, 2. Mose 19, uns nun nahe gekommen ist durch das Erlösungswerk des Menschensohnes.

    Kein salomonischer Tempel in all seiner Herrlichkeit, nicht Hunderttausende von Schlachtopfern, 2. Chron. 2,5-6; 6,1; 7,4-5 brachten das zustande, was uns der Tod und die Auferstehung unseres Herrn erwarb:

    a) Durch sein Blut sind wir, die Fernen, nahe ge­worden, sind Kinder und Hausgenossen Gottes. Eph. 2,18-19.

    b) Er hat uns den Weg zu Gott frei gemacht, der Vorhang ist zerrissen, so daß wir Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, wo er selbst zur Rechten Gottes sitzt und sich für uns ver­wendet. Matth. 27,50-51; Hebr. 6,18b-20; 10,19-22; Röm. 8,34.

    c) Durch den Sachwalter, den Heiligen Geist, den er uns vom Vater gesandt hat, haben wir mit ihm und dem Vater, ohne ihn gesehen zu haben, schon jetzt Gemeinschaft und erfahren:Ich bin bei euch alle Tage“. Joh. 14,16-18; Matth. 28,20; 1. Joh. 1,3.

    d) Er hat uns die Verheißung des ewigen Lebens mit ihm in seiner Herrlichkeit gegeben.
    Er ist unser Vorläufer, und sein Wort ermahnt uns, nicht träge zu werden, „sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen ererben“. Hebr. 6,11-20.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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