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221.Der Missionsauftrag und die Himmelfahrt Jesu Christi​​ ​- Apostelgeschichte 1,1-11

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  • 221.Der Missionsauftrag und die Himmelfahrt Jesu Christi​​ ​- Apostelgeschichte 1,1-11

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Der Missionsauftrag und die Himmelfahrt Jesu Christi​​ ​- Apostelgeschichte 1,1-11
    Leitvers: Apostelgeschichte 1,11
    ———————————————————————————
    Apostelgeschichte 1,11 die auch sprachen: Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.



    Kurz nach seiner Auferstehung hatte der Herr Jesus schon seine Himmelfahrt angekündigt.
    Hier nun voll­zieht sie sich, nachdem die Jünger noch ihren Auftrag bekommen hatten.​

    I. Der Missionsauftrag. Matth. 28,18-20; Mark. 16,15-16

    1. Der Auftraggeber war dazu aufgrund seiner Person und seines vollbrachten Werkes berechtigt.

    2. Die Kraft zur Erfüllung dieses Auftrags würde von ihm selbst kommen: „Mir ist alle Gewalt gegeben“. Matth. 18,18.
    Seine Autorität und „Gewalt“ zeigt sich in:
    a) seiner Person. Luk. 1,35;
    b) seinem Dienst. Luk. 4,32;
    c) seinen Wundern. Luk. 4,36;
    d) seiner Vollmacht zur Vergebung. Matth. 9,6;
    e) seinem Tod. Joh. 10,18;
    f) seiner Auferstehung. Röm. 1,4, Kol. 2,13-15;
    g) seiner Himmelfahrt. Eph. 1,20;
    h) seiner Wiederkunft auf dieser Erde zur Auf­richtung des tausendjährigen Reiches. Matth. 24,30.


    3. Die Missionsplanung beinhaltete:
    a) die Jünger als Träger („geht hin“);
    b) die
    „Welt“ als Arbeits- oder Missionsfeld;
    c) das
    „Evangelium“ als Botschaft;​
    Bei dem hier beschriebenen Missionsauftrag handelt es sich um das „Evangelium des Reiches“.
    Die Jünger als Israeliten sind die Boten.
    Sie verkündigen nach Pfingsten diese Botschaft, bis Israel mit der Steinigung des Stephanus auch dieses Gottesangebot verwirft. In der Planung Gottes wird daher Israel als Botschaftsträger „beiseitegesetzt“, Röm. 11,25, bis die Gemeinde Jesu als Leib des Christus gebildet und entrückt ist. 1. Thess. 4,13-18. Diese Gemeinde besteht aus Glaubenden aus den Juden und den Nationen, Röm. 9,24-25 und wird gerettet aufgrund der Verkündigung des „Evangeliums der Gnade und der Herrlichkeit“. Joh. 1,17, Röm. 5,2,1. Tim. 1,11.
    Nach der Entrückung wird Israel wieder zum Träger des Evangeliums des Reiches und wird es verkün­digen bis an die Enden der Erde.​
    d) die gesamte „Schöpfung“ - alle Menschen als Zielgruppe;


    4. Die Ausführenden des Missionsbefehls sollten die Jünger sein.
    Sie waren dazu
    a) erwählt. Mark. 3,14; Joh. 15,16;
    b) erlöst. Matth. 16,16;
    c) belehrt.
    d) beauftragt.
    e) ausgerüstet.


    5. Ihr Vorrecht, Botschafter, Mitarbeiter, Zeugen, Verwalter und Diener des Herrn Jesus Christus zu sein, war gewaltig.

    6. Um diese Stellung zu rechtfertigen, mußten sie„gehen“und alles verlassen. Luk. 14,26.

    7. Die Verheißung, die sie dabei begleitete: „Ich bin bei euch“, vgl. Hebr. 13,5.​

    II. Die Verheißung des Heiligen Geistes als der Kraft zum Dienst. Apg. 1,4-5

    1. Verheißen im Alten Testament. Jes. 32,15; Jer. 31,33; Hes. 11,19; Joel 2,28.

    2. Verheißen im Neuen Testament. Joh. 14,16; 14,26; 15,26; 16,13-14.​

    III. Die Verwunderung der Jünger. Apg. 1,6-8

    1. Ihre Fraga V. 6.
    Sie hatten erwartet: ein unter Gottes Herrschaftstehendes Reich hier auf der Erde. Jes. 2,2-4.
    Sie hatten erfahren: die Ablehnung des Königs, weil das Reich zunächst in der Annahme des Herrn Jesus Christus und im persönlichen Glauben und Gehorsam besteht. Luk. 17,21; 19,14; Apg. 3,14-15.
    Sie würden in ferner Zukunft erfahren: Er wird dennoch König der Erde werden, Ps. 2 und hielten das im Glauben fest.


    2. Die Antwort des Herrn Jesus: V. 7-8:
    a) Der Zeitpunkt des Anbruches des Reiches wird nicht mitgeteilt, vgl. Matth. 24,36.42.44; 25,13.
    b) Die Jünger aber sollten für den Auftrag der Missionierung und Dienstausübung
    a) den Heiligen Geist als Kraft empfangen. V. 8;
    Joh. 14,17;
    b) weltweit Christus bezeugen.
    Wie sieht der Auftrag eines Zeugen Christi heute aus?
    Sollte nicht der Hinweis auf den Heiland der Welt Aufgabe jedes Christen sein?
    Dieser Auftrag zum Zeugnis umfaßt die ganze Welt.
    Die Kraft dazu wird durch den Heiligen Geist verliehen.​

    IV. Die Verheißung seiner Rückkehr. Apg. 1,11
    Engel verkünden als Boten Gottes seine Wiederkehr.
    Sie sprechen von:


    1. Seiner Person - der gleiche „Jesus“ wird wieder­ kommen, vgl. 2. Thess. 1,7.
    Vorher kommt der Herr Jesus wieder bis in den Luftbereich dieser Erde (aber nicht auf diese selbst) zur Entrückung seiner Brautgemeinde.
    1. Thess. 4,13-18.


    2. Die unumstößliche Gewißheit des Kommens - „wird so kommen“, vgl. Hebr. 10,37; Joh. 14,1-3.

    3. Die beiden Wiederkommen des Herrn haben ver­schiedene Wirkungen:
    a) für den Gläubigen: Freude. 1. Kor. 15,55-57; 1. Thess. 4,18.
    b) für den Ungläubigen: Schrecken.2. Thess. 1,7-10; Luk. 13,25-28.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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