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225.Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat​​​ ​​- Apostelgeschichte 4

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  • 225.Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat​​​ ​​- Apostelgeschichte 4

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat​​​ ​​- Apostelgeschichte 4
    Leitvers: Apostelgeschichte 4,12
    ———————————————————————————
    Apostelgeschichte 4,12 Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.



    I. Die Apostel werden verhaftet. V. 1-4

    1. Der Herr Jesus hatte das vorausgesagt, vgl. Matth. 10,16-22; Joh. 15,20; 16,2 etc.

    2. Verhaftungsgründe. V. 2.
    Die Botschaft der Apostel widersprach der gängigen Auffassung. 1. Kor. 1,18.22-29.
    Vergleiche: Heutige Reaktion auf das Wort Gottes vonseiten der Vertreter sogenannter
    „theologisch wissenschaftlicher Methoden“, wenn die eigene Konzeption hinterfragt wird.


    3. Die Wirkung der Verkündigung, V. 4;
    Mark. 16,15-16: 5000 Menschen werden errettet.​

    II. Die Apostel werden verhört. V. 5-10

    1. Die Kernfrage des Verhörs: V. 5-7: „In welcher Kraft, in welchem Namen handelt ihr?“
    Vgl. Röm. 1,4.16; Phil. 2,10.
    Es geht um Auftrag und Autorität der Apostel und heute des Christen.


    2. Die Antwort: V. 8-12:
    1) Ihre Kraftquelle - „die Zeugen sind erfüllt mit dem Heiligen Geist“. Vgl. Luk. 12,11-12.

    2. Ihr Auftrag
    a) die Verkündigung - „es sei allen kund“. vgl. Apg. 13,38; Jes. 33,13; 45,19.

    b) Inhalt der Botschaft ist die Person - Jesus „von Nazareth“,
    als der in Niedrigkeit gebore­ne, gestorbene, auferstandene, erhöhte und rettende Herr.
    Sie hatten nur ein Thema: Der gekreuzigte, auferstandene und rettende Christus. 1. Kor. 2,2-5; 15,34.
    Welch ein Unterschied zur heute oft praktizierten Ver­kündigung.


    3. Das sichtbare Wunder und die Haltung der Zeugen beweisen die Kraft des Auferstandenen in
    a) den Aposteln. V13.
    Welch ein Zeugnis! Kann man das auch bei uns sagen.
    Röm. 12,1-2; Jak. 1,22; 1. Petr. 2,9-12; 2. Tim. 1,12; 4,2-7;
    b) dem Geheilten. V. 14.
    Darüber konnten sie nicht hinweggehen.
    Der offensichtliche Beweis einer vollzogenen Neugeburt im Leben eines Men­schen kann nicht geleugnet werden.
    Ps. 40,3; 2. Kor. 3,2.​


    4. Die Beratung des Hohen Rates. V 15-17.
    Zur Urteilsfindung siehe Ps. 2,1-4.


    5. Die Apostel bekommen ein unhaltbares Rede­verbot. V. 18.

    6. Ihre Stellungnahme dazu. V. 19-20.
    Sie bildet die biblische Grundlage für einen Christen, sich dann einer staatlichen Auflage aus Gewissensgründen zu entziehen, wenn ihn dies zu
    Ungehorsam gegen­ über dem in der Schrift offenbarten Willen Gottes zwingt.
    Vgl. Phil. 1,20-21. „Es ist uns unmöglich, nicht zu reden“. Vgl. Amos 3,8; Jer. 20,9.


    7. Die Apostel werden verwarnt. V. 21-22.​
    III. Die Freilassung der Apostel.

    1. Ihr Bericht bei den Gläubigen. V. 23.
    Bemerkens­wert ist, wohin sie gingen: „zu den Ihrigen“, denn dort wurde Christus verherrlicht und dem Wort Gottes geglaubt.
    Diese Gemeinschaft sollte jeder Christ aufsuchen. Ohne geistliche Heimat geht es nicht.


    2. Das Gebet der Gemeinde ist: V. 24-31:
    a) ehrfürchtig, V. 24;
    b) schriftgemäß, V. 25-26
    - mit den Worten und der Grundlage der Heiligen Schrift. V. 25-27.
    In den Versen 27-28 wird die Frage beantwortet, wer für Jesu Tod verantwortlich ist.
    c) vertrauensvoll. V. 29. Sie breiteten alle ihre Nöte vor dem Herrn aus.
    d) gezielt und konkret. V. 30. Sie brachten deutlich umrissene Anliegen vor.
    e) im Glauben. V. 30. Sie erwarteten eine Antwort.
    f) in der Abhängigkeit. Es geschah im Namen Jesu. V. 30; Joh. 14,12-14.
    g) erhörlich. V. 31.


    3. Ihre Einheit V.32-35.
    Die Urgemeinde wird in ihrem Verhalten zueinander beschrieben als
    a) ein Herz und eine Seele, V.32;
    b) voll Demut und Liebe, V.32;
    c) frei von Anspruchsdenken und egoistischem Handeln, V.34;
    d) mit viel Zeugniskraft als Folge dieser Einheit, V.33.
    Erklärt dies nicht oft die große Kraftlosigkeit in vielen heutigen Gemeinden? Jak. 3,16; Gal. 5,15.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
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