Ananias und Saphira - Apostelgeschichte 5,1-42
Leitvers: Jakobus 1,22
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Jakobus 1,22 Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen!
Die Geschichte von Ananias und Saphira ist eine deutliche Warnung von innerer und äußerer Unehrlichkeit vor Gott und Menschen.
I. Das gebrochene Versprechen. Apg. 4,34; 5,2
1. Die Freigebigkeit der Christen.Apg. 4,34-35.
Das Freisein vom Hängen am Materiellen und die Bereitschaft zur Hilfeleistung in Notfällen war spontan entstanden.
2. Die Gabe des Barnabas. V 36-37.
3. Der Betrug der Sünde. Apg. 5,1-2; Hebr. 3,12-13; Pred. 5,4-5.
b) Wirkung ist
b) Betrug und offene Lüge;
c) Teilauslieferung aufgrund von Habgier und Mehr-scheinen-wollen als sein.
II. Das unverzügliche Gericht. V. 3-10.
1. Gezielte Fragen. V. 3-4.
2. Das Gericht an Ananias. V. 5.
3. Das Gericht an Saphira. V. 7-10; Hebr. 12,28-29; 4,13.
III. Die heilsame Wirkung des Gerichtes. V. 11,13-14
1. Furcht im Sinne von Erkenntnis der Heiligkeit Gottes. V. 11;
2. Achtung und Respekt in den Augen des Volkes. V. 13 - „es wagte keiner, sich ihnen anzuschließen“.
Zwischen Gemeinde und Welt bestand eine klare Trennung, vgl. 2. Kor. 6,14-18, und dies sollte im Sinne echter biblischer Absonderung auch heute so sein.
3. Zeugnis durch klare Haltung. V. 13 - „das Volk rühmte sie“, vgl. Apg. 4,21; 2,47 etc.
4. Segen. V. 14 - „Scharen von Männern sowohl als Frauen hinzugetan“.
IV. Die heftige Verfolgung. V. 17-18
(Auf große Wirkungen Gottes reagiert der Teufel).
V. Die wunderbare Befreiung. V 19-25
1. Der Bote des Herrn befreit sie. V19; Hebr. 1,13-14.
2. Der erneute Auftrag des Herrn. V. 20 - „Alle Worte dieses Lebens sollen sie sagen“.
3. Die Treue der Jünger. V. 21.
4. Die Verlegenheit der Obrigkeit. V. 21-25; Apg. 13,41.
VI. Die erneute Vorladung. V. 26-33
1. Die Apostel werden mit einer neuen Auflage belegt. V. 26-28.
b) Die Lehre von Christus.
c) Das Blut Jesu als Ausdruck ihrer Schuld.
2. Die Erwiderung der Apostel, V 29, enthält:
a) Erklärung ihres Handelns. V. 29. Gehorsam gegen Gott geht über alles.
b) Hinweis auf die Schuld des Hohen Rates. V 30 - „den ihr ermordet habt“;
c) Inhalt ihrer Verkündigung. V. 31 - Jesus Christus, der erhöhte Herr und Heiland, der Umkehr und Vergebung der Sünden geben möchte.
d) Beweiskraft ihrer Aussage. V 32. Beachte: Gott gibt seinen Heiligen Geist denen, die ihm gehorchen.
VII. Der weise Rat. V. 34-42
1. Die weise Empfehlung Gamaliels. V 34-39.
2. Die erneute Auflage. V.40.
3. Die unbehelligte Weiterverkündigung. V. 41.42.