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227.Stephanus ​​- Apostelgeschichte 6,1-15; 7,54-60

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  • 227.Stephanus ​​- Apostelgeschichte 6,1-15; 7,54-60

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Stephanus ​​- Apostelgeschichte 6,1-15; 7,54-60
    Leitvers: 2. Korinther 5,15
    ———————————————————————————
    2. Korinther 5,15 Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.



    I. Ein Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes. V. 3.5

    Wie sehr brauchten wir heute Männer von der Art eines Stephanus.
    Nur gelebter Glaube kann die Welt bewegen.


    1. Er glaubte an den Herrn Jesus Christus.

    Dies bedeutete für ihn
    a) Wissen um seinen Zustand als Sünder. Matth. 9,13; Luk. 19,10; Matth. 18,3; Joh. 3,3;
    b) Wissen um den Weg der Erlösung von der Sünde. Apg. 4,12; Röm. 10,14-17;
    c) Wissen um Jesus als persönlichen Heiland und Erlöser. Vgl. Joh. 17,3; 2. Tim. 1,12.


    2. Er führte ein vorbildliches, zeugnisstarkes Leben. V. 3.
    Er hatte ein „gutes Zeugnis“. Vgl. Tit. 3,8; 1. Petr. 2,12; 1. Tim. 3,7; Matth. 5,14-16.


    3. Er war erfüllt vom Heiligen Geist. V 3; Eph. 5,18-19.
    Wie war dies sichtbar? Gal. 5,16.22-26.


    4. Er lebte erfüllt von Gnade. V. 8;
    Röm. 15,13; Hebr. 11,6; Phil. 4,6-8; Gal. 2,20; 2. Kor. 5,7.


    5. Er war erfüllt mit Kraft, V. 8, die jedoch nicht aus ihm kam. 2. Tim. 1,7; Röm. 1,16; Joh. 14,12.
    Per­sönliche Heiligung machte das Wirken der Kraft Gottes durch ihn möglich. 1. Tim. 4,12; 2. Tim. 2,21.


    6. Er besaß Weisheit. V. 10;
    vgl. Jak. 1,5; 3,17; Kol. 2,3; 1. Kor. 1,30; 2,12.14.


    7. Er war aktiv tätig für den Herrn. V. 8;
    vgl. 1. Kor. 15,58; 2. Tim 4,2; 1. Kor. 9,22; Joh. 9,4.​

    II. Seine Festnahme und Verteidigung. Apg. 6,12 7,53

    1. Seine Festnahme. 6,11-15.
    Falsche Zeugen waren der Anlaß.
    Sie treten immer wieder in der Kirchen­geschichte auf.
    Heftigste Verfolgung kommt immer von religiösen Fanatikern, die sich in ihrer Über­zeugung durch die wahrhaftige Verkündigung und das Ausleben des Wortes bedroht fühlen.
    Vgl. Mark. 14,56; Matth. 5,11.


    2. Seine Verteidigung. Vgl. 7,1-50.
    Sie zeigt den ganzen Verlauf göttlichen Heilshandelns an Israel auf und beweist, wie Unglaube und Herzenshärte die gesamte Geschichte dieses Volkes durchlaufen.

    Israel verstieß Joseph, V. 9;
    Mose, V. 27.35.39;
    die Propheten, V. 52
    und gipfelte in der Ablehnung und Verwerfung des Christus und des Zeugnisses des Heiligen Geistes.​

    3. Seine Anklage des Volkes. 7,51-53.
    Welch heftige Vorwürfe enthält sie auf
    a) ihre Haltung Gott gegenüber. V 51;
    b) ihr Verhalten dem Willen Gottes gegenüber - „widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist“.
    Das Mahnen des Heiligen Geistes kann vom Ungläubigen abgelehnt und gelästert,
    er selbst kann so­gar von Gläubigen betrübt, gedämpft und gehin­dert werden.
    c) ihre hohe Berufung und ihr Verbrechen. V. 52-54.
    Das Ausmaß der Sünde Israels mißt sich an dem Ausmaß ihres Vorrechtes. Vgl. Matth. 11,20-24.​

    III. Stephanus Leiden und Sterben für seinen Herrn. Apg. 7,54-60

    1. Das Volk lehnt die Botschaft wütend ab. V. 54;
    vgl. Joh. 16,8-11; Hebr. 4,12; Apg. 9,5.


    2. Der Herr zeigt sich seinem Knecht. V. 55: der erhöhte und verherrlichte Christus.

    3. Stephanus Gebet gleicht dem seines Herrn. V. 60;
    vgl. Luk. 23,34; Matth. 5,44-48.


    4. Stephanus übergibt seinen Geist seinem Herrn. V. 59;
    vgl. Luk. 23,46.


    5. Stephanus Märtyrertod, V. 60 - „er entschlief“.
    Vgl. Phil. 1,23; 2. Kor. 5,6.8; 1. Thess. 4,14.


    Es hat einmal jemand gesagt: „Das Blut der Märtyrer ist der Same der Gemeinde“.​


    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
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