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235.Gott beruft Barnabas und Saulus zum Dienst​​​ ​​- Apostelgeschichte 12,20-13,4

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  • 235.Gott beruft Barnabas und Saulus zum Dienst​​​ ​​- Apostelgeschichte 12,20-13,4

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Gott beruft Barnabas und Saulus zum Dienst​​​ ​​- Apostelgeschichte 12,20-13,4
    Leitvers: Jesaja 6,8
    ———————————————————————————
    Jesaja 6,8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!



    I. Die Todesstunde des Herodes. Apg. 12,20-23

    1. Seine Boshaftigkeit. Apg. 12,1-3; Ps. 7,10; 9,17; 37,7-16.35-36.

    2. Sein Hochmut. V. 22-23; Spr. 6,16-19; Ps. 12,3; 75,5-6; 101,5; 138,6; Jak. 4,6.

    3. Sein grausames Ende. Matth. 23,12; Gal. 6,3; Ps. 9,17.​

    II. Das Wachstum des Wortes Gottes. Apg. 12,24

    1. Es hat Leben in sich. Hebr. 4,12; Apg. 7,38.

    2. Es gebiert Leben. 1. Petr. 1,23; Jak. 1,18; 1. Thess. 2,13 etc.

    3. Es läßt Leben weiterwachsen. 1. Petr. 2,2; Apg. 20,32; 2. Tim. 3,16-17.

    4. Es vermehrt Leben, wenn man es predigend ausstreut. Illustration: Apg. 2,41.​

    III. Die beiden Apostel werden vorgestellt.

    1. Barnabas. Er war ein
    a) froher Mann, Apg. 11,23;
    b) geistlicher Mann, Apg. 11,24;
    c) glaubensstarker Mann, Apg. 11,24;
    d) weiser Mahner, Apg. 11,23;
    e) ausgelieferter Christ, Apg. 4,26-37;
    f) furchtloser Apostel, Apg. 15,25-26;
    g) zuverlässiger Mitarbeiter, Apg. 15,35;
    h) geliebter Bruder, Apg. 15,25.


    2. Saulus. Er war
    a) ein furchtloser Zeuge, Apg. 9,20;
    b) eine starke geistliche Persönlichkeit, Apg. 9,22;
    c) ein vollmächtiger Verkündiger, Apg. 9,22;
    d) ein geschulter Mann, Apg. 22,3.


    In Apg. 13,9 wird er zum ersten Mal Paulus genannt.​
    IV. Die Berufung. Apg. 13,1-4

    1. Wann geschah sie?

    a) „Während sie dem Herrn dienten“. V 2.
    Sie waren bereits aktiv für ihn, saßen nicht taten­los wartend da.
    Daher konnten sie auch sofort eingesetzt werden.
    Parallele: Elisa war beim Pflügen, als Gott ihn berief, 1. Kön. 19,19, Simon und Andreas warfen gerade ihre Netze aus, als Christus sie berief. Mark. 1,16. Gott ruft keine passiven, tatenlosen Christen in seinen vollzeitigen Dienst.

    b) „Während sie fasteten“. V. 2.
    Sie befanden sich also in der richtigen geistlichen Verfassung - durch das Fasten stellten sie körperliche Bedürf­
    nisse in den Hintergrund, um sich mehr dem Herrn widmen zu können. Vgl. Matth. 9,37-38; 28,19; Mark. 16,15-16; Joh. 4,35-37.

    2. Wie geschah sie?
    a) Durch den Heiligen Geist. V. 2.4; 16,6-7.
    b) Parallele zu Gottes Führung in seinen Dienst heute
    a) durch sein Wort.
    2. Tim. 2,15;
    b) durch die Leitung seines Geistes. Röm. 8,14; Gal. 5,16; Joh. 16,13;
    c) durch seine Fügung der Lebensumstände, die Türen öffnen oder schließen können. Apg. 16,7-10;
    d) durch den Rat von erfahrenen, geistlichen Christen, die aufgrund ihres Alters und per­sönlichen Erfahrungen zu einem objektiven Urteil fähig sind.


    3. Wie wurde sie verwirklicht? V 3-4.

    a) Im Kreis der Gemeinde, die hinter ihnen stand und sie aussandte.
    Das Händeauflegen ist hier Ausdruck des Ja der Gemeinde zu Gottes Beru­fung und ihrer Gemeinschaft mit ihnen im Dienst, zu dem Gott sie berufen hatte.


    b) Im Gehorsam. V 4.
    Bemerkenswert: Die aussendende Instanz ist der Heilige Geist selbst, nicht irgendeine planende Organisation.
    Hätten wir doch mehr vom Heiligen Geist berufene, ausgerüstete und ausgesandte Mitarbeiter.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
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