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Prüfet alles und das Gute behaltet:
Der Ruf nach Mazedonien - Apostelgeschichte 15,36 -16,15
Das Evangelium kommt nach Europa
Leitvers: Jesaja 45,22
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Jesaja 45,22 Wendet euch zu mir und lasst euch retten, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott und keiner sonst.
I. Die Mitarbeiterbesprechung. V. 36
Paulus war von ganzem Herzen Hirte.
Er hatte erleben dürfen, wie aus Menschen, die in völliger Finsternis lebten, „Brüder“ wurden. Hebr. 2,11; Apg. 15,23.
Bemerkenswert ist, mit welcher Zartheit und Liebe dieses Wort in der Apostelgeschichte verwandt wird.
Es kennzeichnet ja auch das in Gott begründete neue Verwandtschaftsverhältnis geistlicher Art.
Nun war Paulus’ Anliegen, daß sie im Glauben vorankamen. Geistliches Wachstum und Reifen sollten die sie auszeichnenden Merkmale der Gotteskinder, der „Brüder“, sein. 2. Petr. 3,18; Hebr. 6,1; Phil. 3,14; Kol. 2,6.
Paulus war es ebenso wichtig, die bestehenden Gemeinden im Glauben zu stärken wie neue Gemeinden zu gründen (siehe die Gemeindebriefe des Neuen Testaments).
II. Die Meinungsverschiedenheit zwischen Paulus und Barnabas. V 37-41
1. Die Ursache:Johannes-Markus und sein früheres Verhalten. V. 38.
Bemerkenswert ist seine Lebensgeschichte:
a) Erste Glaubenskontakte in Jerusalem. Apg. 12,12.
b) Lehrzeit in Antiochien. Apg. 12,25.
c) Prüfung und Versagen in Perge. Apg. 13,13.
d) Wiederherstellung in Antiochien. Apg. 15,39.
e) Bewährung in Rom. Kol. 4,10-11; 2. Tim. 4,11.
Wir haben hier den wahrheitsgetreuen Bericht über einen Menschen, der in seinem Dienst versagte, jedoch durch die Gnade Gottes zurückfand.
Schade, daß darüber ein bewährtes Team zerbrach.
2. Die Wirkung: Silas zieht als neuer Mitarbeiter mit Paulus auf die 2. Missionsreise. V. 40-41.
Wie sah ihr Dienst aus?
III. Ein weiterer neuer Mitarbeiter. 16,1-5
Timotheus - von Gott berufen.
1. Seine Vorfahren, gläubige Mutter und Großmutter. 2. Tim. 1,5.
2. Seine Erziehung - in Zucht und Ermahnung des Herrn. Eph. 6,1-4.
3. Seine Ausbildung - im Worte Gottes. 2. Tim. 3,14-15.
4. Seine Bekehrung durch das von den Aposteln verkündigte Evangelium. Apg. 14,6-7.
5. Sein Ruf, Apg. 16,2 - „er hat ein gutes Zeugnis“. Phil. 2,15-16; Kol. 4,5-6; Matth. 5,16.
6. Seine Berufung, Apg. 16,3 - dieses Mal gebraucht Gott den Apostel Paulus dazu.
7. Seine Beständigkeit. 1. Tim. 1,2; 2. Tim. 1,2.
Hätten wir mehr Männer wie Timotheus! Vgl.auch Phil. 2,19-22.
IV. Der Ruf zur Missionsarbeit nach Mazedonien. 16,6-15
1. Göttliche Führung. V 6-8. Der Heilige Geist führt den Gläubigen. Joh. 16,13-14.
2. Die göttliche Berufung. V. 9-10.
a) Ihr Urheber - Gott. In der Apostelgeschichte redet der Herr oft mittels Visionen. Apg. 9,10; 10,3.17-19; 11,5; 12,9; 18,9.
b) Ihr Inhalt - „Komm und hilf uns!“
c) Der Ruf wird zur Tat. V. 10.
3. Gott bestätigt den Gehorsam durch Segen. V. 11-15.
Zur Person der ersten Bekehrten in Europa:
a) Lydia war eine tüchtige, kluge, gottesfürchtige Frau.
b) Sie hörte auf die Botschaft, und ihr Herz wurde von Gott aufgetan. Sie nahm das Wort auf, glaubte und wurde errettet.
c) Sie wurde die erste Christin in Europa.
Der Ruf nach Mazedonien - Apostelgeschichte 15,36 -16,15
Das Evangelium kommt nach Europa
Leitvers: Jesaja 45,22
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Jesaja 45,22 Wendet euch zu mir und lasst euch retten, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott und keiner sonst.
I. Die Mitarbeiterbesprechung. V. 36
Paulus war von ganzem Herzen Hirte.
Er hatte erleben dürfen, wie aus Menschen, die in völliger Finsternis lebten, „Brüder“ wurden. Hebr. 2,11; Apg. 15,23.
Bemerkenswert ist, mit welcher Zartheit und Liebe dieses Wort in der Apostelgeschichte verwandt wird.
Es kennzeichnet ja auch das in Gott begründete neue Verwandtschaftsverhältnis geistlicher Art.
Nun war Paulus’ Anliegen, daß sie im Glauben vorankamen. Geistliches Wachstum und Reifen sollten die sie auszeichnenden Merkmale der Gotteskinder, der „Brüder“, sein. 2. Petr. 3,18; Hebr. 6,1; Phil. 3,14; Kol. 2,6.
Paulus war es ebenso wichtig, die bestehenden Gemeinden im Glauben zu stärken wie neue Gemeinden zu gründen (siehe die Gemeindebriefe des Neuen Testaments).
II. Die Meinungsverschiedenheit zwischen Paulus und Barnabas. V 37-41
1. Die Ursache:Johannes-Markus und sein früheres Verhalten. V. 38.
Bemerkenswert ist seine Lebensgeschichte:
a) Erste Glaubenskontakte in Jerusalem. Apg. 12,12.
b) Lehrzeit in Antiochien. Apg. 12,25.
c) Prüfung und Versagen in Perge. Apg. 13,13.
d) Wiederherstellung in Antiochien. Apg. 15,39.
e) Bewährung in Rom. Kol. 4,10-11; 2. Tim. 4,11.
Wir haben hier den wahrheitsgetreuen Bericht über einen Menschen, der in seinem Dienst versagte, jedoch durch die Gnade Gottes zurückfand.
Schade, daß darüber ein bewährtes Team zerbrach.
2. Die Wirkung: Silas zieht als neuer Mitarbeiter mit Paulus auf die 2. Missionsreise. V. 40-41.
Wie sah ihr Dienst aus?
Glaubensstärkung der Gemeinden.
Dies geschah durch das Wort Gottes.
Nur auf diese Weise wird in der Heiligen Schrift Glaubensstärkung und Vertiefung des Glaubens vollzogen.
III. Ein weiterer neuer Mitarbeiter. 16,1-5
Timotheus - von Gott berufen.
(Name bedeutet - Fürchte Gott).
1. Seine Vorfahren, gläubige Mutter und Großmutter. 2. Tim. 1,5.
Wer kann den Wert gläubiger Eltern ermessen?
Parallele: Mose, Samuel etc.
2. Seine Erziehung - in Zucht und Ermahnung des Herrn. Eph. 6,1-4.
3. Seine Ausbildung - im Worte Gottes. 2. Tim. 3,14-15.
4. Seine Bekehrung durch das von den Aposteln verkündigte Evangelium. Apg. 14,6-7.
5. Sein Ruf, Apg. 16,2 - „er hat ein gutes Zeugnis“. Phil. 2,15-16; Kol. 4,5-6; Matth. 5,16.
6. Seine Berufung, Apg. 16,3 - dieses Mal gebraucht Gott den Apostel Paulus dazu.
7. Seine Beständigkeit. 1. Tim. 1,2; 2. Tim. 1,2.
Timotheus war einer der wichtigsten Mitarbeiter des Paulus, noch viele Jahre später befindet er sich treu im Dienst des Herrn und ist ein echter Trost für den alt gewordenen Apostel.
Hätten wir mehr Männer wie Timotheus! Vgl.auch Phil. 2,19-22.
IV. Der Ruf zur Missionsarbeit nach Mazedonien. 16,6-15
1. Göttliche Führung. V 6-8. Der Heilige Geist führt den Gläubigen. Joh. 16,13-14.
In diesem Fall geschah die Führung in direkter Weise, auf die der Apostel .wiederum direkt reagierte.
Reagieren wir auch so gehorsam? Apg. 4,30; 5,18; 1. Thess. 5,19; Gal. 5,22-25 etc.
2. Die göttliche Berufung. V. 9-10.
a) Ihr Urheber - Gott. In der Apostelgeschichte redet der Herr oft mittels Visionen. Apg. 9,10; 10,3.17-19; 11,5; 12,9; 18,9.
Heute besitzen wir die völlig ausreichende Offenbarung von Gottes Willen in seinem Wort. Visionen können leicht täuschen.
b) Ihr Inhalt - „Komm und hilf uns!“
Dies ist der unausgesprochene Ruf vieler Missionsgebiete in der Heimat und der Ferne. Wie antworten wir darauf?
Jes. 6,8; Mark. 16,15; Matth. 28,19 etc.
c) Der Ruf wird zur Tat. V. 10.
Der Gewißheit, daß es sich um göttliche Weisung handelt, folgt um gehender Gehorsam.
Bemerkenswert ist die Ausdrucksweise „wir“. V. 10.
Sie weist darauf hin, daß Lukas, der Schreiber der Apostelgeschichte, sich der Reisegesellschaft angeschlossen hat.
3. Gott bestätigt den Gehorsam durch Segen. V. 11-15.
a) Der Evangelisationsort. V. 13. In Orten, wo keine Synagoge war, traf man sich zum Gebet an einem Fluß.
b) Die Evangelistionsmethode. V. 13 - das persönliche Gespräch.
c) Das Evangelistionsergebnis: eine klare Bekehrung. V. 14-15.
b) Die Evangelistionsmethode. V. 13 - das persönliche Gespräch.
c) Das Evangelistionsergebnis: eine klare Bekehrung. V. 14-15.
Zur Person der ersten Bekehrten in Europa:
a) Lydia war eine tüchtige, kluge, gottesfürchtige Frau.
b) Sie hörte auf die Botschaft, und ihr Herz wurde von Gott aufgetan. Sie nahm das Wort auf, glaubte und wurde errettet.
c) Sie wurde die erste Christin in Europa.
Sie ließ sich taufen und bot den Aposteln Gastfreundschaft an.
Das gute Werk als Frucht des Geistes folgt der Wiedergeburt unmittelbar.
Welch wunderbarer Bericht von Gottes Ein greifen im Leben eines Menschen.