Paulus letzte Reise nach Jerusalem - Apostelgeschichte 21,1-40
Leitvers: 2.Timotheus 1,12
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2.Timotheus 1,12 Aus diesem Grund leide ich dies auch; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, mein anvertrautes Gut bis auf jenen Tag zu bewahren.
I. Die Reiseroute. V. 1-16
Kos (oben: alte Ruinen aus der Römerzeit).
Rhodos (unten: Hafen von Mandraki) und Patara sind die weiteren Stationen auf der Rückreise von Milet.
1. Von Milet nach Tyrus. V. 1-6:
a) Auf suchen der Jünger. V 4.
Wissen wir um den Wert der Gemeinschaft mit anderen Christen und suchen wir sie allezeit? Mal. 3,16
b) Warnung durch den Geist. V. 4.
c) Abschied in Tyrus. V 5.
2. Von Tyrus nach Cäsaräa V. 7-16:
a) Der Aufenthalt beim Evangelisten Philippus. V. 8-10; vgl. Apg. 6,5; 8,5-8; 8,26-40.
Dieser Vers sagt nichts über den Wirkungsbereich seiner Töchter aus. Man kann jedoch davon ausgehen, daß es sich nicht um Weissagung
in der Öffentlichkeit der Gemeinde handelte.
Der Heilige Geist widerspricht sich nicht innerhalb seines eigenen inspirierten Wortes. 1.Kor. 14,34
b) Der Ausspruch des Propheten Agabus. V. 10-11.
1. Kor. 12,10. Heute erfolgt sie mittels der vollständigen und abgeschlossenen Offenbarung Gottes in seinem Wort.
c) Die Antwort des Apostel Paulus. V. 12-16.
II. Die Ankunft und der Bericht in Jerusalem. V. 17-22
1. Ihr Empfang. V17.
2. Ihr Bericht des Erlebten, V 18-20 und die Auswirkung auf die jüdischen Brüder.
3. Empfehlung an Paulus, V. 21-26 - vermutlich eine Rückkehr zu den „schwachen und armseligen Elementen“. Gal. 4,9.
a) Das Motiv dazu. V. 20-22; vgl. Röm. 10,2-4 etc.
b) Das Vorhaben, V. 23-25 - ein Gelübde abzugeben, das ein jüdisches Opfer erforderlich machte. Vgl. Hebr. 10,2.9-12.
c) Das Einverständnis des Paulus. V. 26. Gott vermittelt uns nicht nur die Glaubensstärke und die Furchtlosigkeit biblischer Gestalten, sondern
auch deren Versagen. Diese Handlung kam einem Rückschritt gleich, denn hier wurde für Paulus ein Opfer notwendig, das durch das Oper Jesu Christi aufgehoben worden war.
Doch Gott verhinderte, daß dieses Reinigungsritual zum Abschluß kam.
III. Die Gefangennahme. V 27-40
1. Die Auslösung - verursacht durch seine alten Feinde, die Juden aus Asien. V 27.
2. Die Anschuldigung, V 28-29 - unberechtigt wie zuvor.
3. Die Aufhetzung, V 30-31 - aufgebracht und voll Haß reagieren die Juden, weil sie vom Inhalt seiner Botschaft, dem Christus, wissen.
Parallele: Der heutige Jude wird von Kind aufgelehrt, den Namen Jesu zu hassen.
4. Die Verhaftung. V. 32-40.