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250.Paulus letzte Reise nach Jerusalem​ ​​- Apostelgeschichte 21,1-40

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  • 250.Paulus letzte Reise nach Jerusalem​ ​​- Apostelgeschichte 21,1-40

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Paulus letzte Reise nach Jerusalem ​​- Apostelgeschichte 21,1-40
    Leitvers: 2.Timotheus 1,12
    ———————————————————————————
    2.Timotheus 1,12 Aus diesem Grund leide ich dies auch; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, mein anvertrautes Gut bis auf jenen Tag zu bewahren.



    I. Die Reiseroute. V. 1-16

    Kos (oben: alte Ruinen aus der Römerzeit).
    Rhodos (unten: Hafen von Mandraki) und Patara sind die weiteren Stationen auf der Rück­reise von Milet.

    1. Von Milet nach Tyrus. V. 1-6:

    a) Auf suchen der Jünger. V 4.
    Paulus größtes Ver­langen war, seine Brüder im Herrn aufzusuchen, um an ihrer geistlichen Gemeinschaft und ihren gemeinsamen geistlichen Gaben teilzuhaben.

    Wissen wir um den Wert der Gemeinschaft mit anderen Christen und suchen wir sie allezeit? Mal. 3,16​

    b) Warnung durch den Geist. V. 4.
    Der Anlaß der Reise scheint es gewesen zu sein, den Christen in Jerusalem die gesammelten Spendengelder der Gemeinden aus den Nationen zu über­bringen. Röm. 15,25-28; Apg. 24,17.

    c) Abschied in Tyrus. V 5.
    An jenem Tage wurde besonders deutlich: „Siehe, wie sie (die Christen) sich einander lieben“.
    Beispielhaft: Der Abschied erfolgt mit Gebet.

    2. Von Tyrus nach Cäsaräa V. 7-16:
    a) Der Aufenthalt beim Evangelisten Philippus. V. 8-10; vgl. Apg. 6,5; 8,5-8; 8,26-40.
    Philippus Treue zum Herrn ist selbst nach beinahedreißig Jahren noch ungebrochen - auch seine Familie wird von Gott gebraucht. V. 9.
    Dieser Vers sagt nichts über den Wirkungsbereich seiner Töchter aus. Man kann jedoch davon ausgehen, daß es sich nicht um Weissagung
    in der Öffentlichkeit der Gemeinde handelte.

    Der Heilige Geist widerspricht sich nicht innerhalb seines eigenen inspirierten Wortes.​ 1.Kor. 14,34

    b) Der Ausspruch des Propheten Agabus. V. 10-11.
    Prophetie ist hier im Sinne einer Voraussagekünftiger Ereignisse verstanden - einer beson­deren Gabe in der Zeit der Urgemeinde.
    1. Kor. 12,10. Heute erfolgt sie mittels der vollständigen und abgeschlossenen Offen­barung Gottes in seinem Wort.

    c) Die Antwort des Apostel Paulus. V. 12-16.
    Bemerkenswert: seine Standfestigkeit. Vgl. Apg. 20,24; Phil. 1,20.
    Die Unbeirrbarkeit des Apostels ist oft hinterfragt worden, niemals jedoch der Mut seines Handelns.​

    II. Die Ankunft und der Bericht in Jerusalem. V. 17-22

    1. Ihr Empfang. V17.
    Gemeinschaft mit Brüdern ist immer eine Freude.

    2. Ihr Bericht des Erlebten, V 18-20 und die Aus­wirkung auf die jüdischen Brüder.

    3. Empfehlung an Paulus, V. 21-26 - vermutlich eine Rückkehr zu den „schwachen und armseligen Ele­menten“. Gal. 4,9.
    a) Das Motiv dazu. V. 20-22; vgl. Röm. 10,2-4 etc.
    b) Das Vorhaben, V. 23-25 - ein Gelübde abzu­geben, das ein jüdisches Opfer erforderlich machte. Vgl. Hebr. 10,2.9-12.
    c) Das Einverständnis des Paulus. V. 26. Gott ver­mittelt uns nicht nur die Glaubensstärke und die Furchtlosigkeit biblischer Gestalten, sondern
    auch deren Versagen. Diese Handlung kam einem Rückschritt gleich, denn hier wurde für Paulus ein Opfer notwendig, das durch das Oper Jesu Christi aufgehoben worden war.

    Doch Gott verhinderte, daß dieses Reinigungsritual zum Abschluß kam​.

    III. Die Gefangennahme. V 27-40

    1. Die Auslösung - verursacht durch seine alten Feinde, die Juden aus Asien. V 27.

    2. Die Anschuldigung, V 28-29 - unberechtigt wie zuvor.

    3. Die Aufhetzung, V 30-31 - aufgebracht und voll Haß reagieren die Juden, weil sie vom Inhalt seiner Botschaft, dem Christus, wissen.
    Parallele: Der heutige Jude wird von Kind aufgelehrt, den Namen Jesu zu hassen.

    4. Die Verhaftung. V. 32-40.
    In Psalm 76,11 heißt es trefflich: „Selbst der Grimm des Menschen wird den Herrn preisen“.
    Auch benutzt Gott diese plötz­liche Gefangennahme, um Paulus von der Ein­haltung seines Gelübdes zu entbinden.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
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