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251.Die Rede des Paulus an das Volk​​ ​​- Apostelgeschichte 22

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  • 251.Die Rede des Paulus an das Volk​​ ​​- Apostelgeschichte 22

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Die Rede des Paulus an das Volk​​ ​​- Apostelgeschichte 22
    Leitvers: Römer 1,16
    ———————————————————————————
    Römer 1,16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.



    I. Paulus Stellungnahme. V 1-21

    Zu:

    1. seiner Geburt und Ausbildung. V. 1-3; Phil. 3,4-5.

    Eine privilegierte Ausgangsposition, die nur wenige seiner Zuhörer aufzuweisen hatten:

    a) von Geburt her zur Führungsschicht gehörig. V. 2; Phil. 3,5.
    b) Studium beim besten theolog. Lehrer, Gamaliel. V. 3; vgl. Apg. 5,34.
    c) Erziehung nach strengen jüdischen Gesetzes­ grundsätzen. V 3.

    2. seinen Fanatismus und religiösen Eifer gegen die Christen. V. 4-5.

    Paulus gab sich jeder Aufgabe gründlich hin. Vgl. 1. Tim. 1,13; Röm. 10,2-3; Apg. 26,9.

    Bemerkenswert: Seine Bezeichnung des christ­lichen Glaubens als „diesen Weg“.

    Das Leben des Christen ist ein Weg: des Lebens, Friedens, Glaubens, Vorrechts, Dienstes, der Freude, Heili­gung und Anbetung.

    All dies ist uns durch Christus zugänglich gemacht worden, der „der Weg“ ist. Joh. 14,6. seiner wunderbaren Bekehrung und Begegnung mit Christus vor Damaskus. V. 6-16:

    a) Die Lichthelle aus dem Himmel. V. 6; Apg. 7,3; 26,13.
    b) Die Stimme aus dem Himmel, V. 7-9:
    a) Die Frage. V. 7.
    b) Die Antwort. V 8.
    Hier sollte er bereits die Verbundenheit des Christus mit seiner Gemeinde erfahren.
    Die Verfolgung der Gemeinde als Leib des Christus bedeutet auch Verfolgung des Hauptes. Eph. 1,22-23.
    c) Die Bitte aus Reue „Was soll ich tun, Herr?“ V10,.
    Alle Überheblichkeit und religiöse Selbstgerech­tigkeit waren verschwunden, der stolze Eigen­wille gebrochen.
    Welch eine Veränderung. Viele haben versucht, dies als „Halluzination“, Sonnenstich, Hirnschlag oder Anfall von Epi­lepsie zu erklären.
    Wenn dem so wäre, dann hätte dieser Zustand außergewöhnlich lange angehalten. Joh. 3,3; 5,24.​
    Bemerkenswert: „Ich konnte aber vor der Herr­lichkeit jenes Lichtes nicht sehen“. V11.
    Von diesem Augenblick an war Paulus allem blind gegenüber, was ihn von Christus wieder hätte ablenken können: irdische Karriere, religiöses Ansehen und eigensüchtiger Ehrgeiz.
    d) Die göttliche Botschaft durch Ananias. V12-16:
    a) Paulus empfing sein Augenlicht von Gott zurück. V12-13.
    b) Er empfing seinen Auftrag von Gott, V. 14-15
    -
    Gott hatte Paulus dazu „bestimmt“, V. 14; vgl. Eph. 1,4; Röm. 8,28-30,
    seinen „Willen zu erkennen“, vgl. Phil. 3,12 und das
    „Angesicht des Gerechten zu sehen und seine Stimme zu hören“. Vgl. 1. Kor. 9,1.
    c) Paulus empfing die Aufforderung, V. 16, „steh auf und laß dich taufen“.
    Reinigung von der Sünde geschieht allein durch das Anrufen des Namens Jesu und nicht durch die Taufe, die das Bekenntnis der erlebten Wieder­ geburt ist.
    e) Paulus’ w eitere Zukunftsweisung. V17-21.
    Sie offenbart ihm neue Erkenntnisse, die ihm bei seinem ersten Erlebnis noch nicht vermittelt wurden.
    Ihr sollten noch viele weitere folgen.
    Ihr Inhalt war die weltweite Bezeugung des Christus vor den verschiedensten Völkern.​

    II. Paulus Botschaft stößt auf wütende Ablehnung. V 22-23

    Genau wie beim Herrn Jesus wurde auch sein Zeug­nis nicht angenommen.

    1. Motiv, V. 22 - „diesem Wort“, d. h. „Nationen“.
    Es verletzte den religiösen Stolz der Juden, daß die Nationen mit in Gottes Wohlgefallen und die Verkündigung des Evangeliums eingeschlossen sein sollten. Kein Haß ist so grenzenlos wie der religiöse Haß. Röm. 2,7 29.

    2. Mißfallenskundgebung in aller Leidenschaft­lichkeit. V. 22-23.​
    III. Paulus legt Rechtsmittel ein. V. 24-30

    1. Die Anfrage. V. 25. Paulus wußte, daß ei n römischer.
    Bürger nicht unverurteilt gegeißelt werden durfte.

    2. Die Antwort. V. 26-28.
    Da Paulus Vater römischer Bürger war, besaß er auch selbst von Geburt an römisches Bürgerrecht.
    Das bedeutete besonderen Schutz.

    3. Der Ausgang. V. 29-30.
    Paulus in Schutzhaft.
    Ein Verhör vor dem Hohen Rat wird anberaumt.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
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