Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

252.Paulus vor dem Hohen Rat und dem Statthalter Felix​​​ ​​- Apostelgeschichte 23-24

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 252.Paulus vor dem Hohen Rat und dem Statthalter Felix​​​ ​​- Apostelgeschichte 23-24

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Paulus vor dem Hohen Rat und dem Statthalter Felix​​​ ​​- Apostelgeschichte 23-24
    Leitvers: Philipper 1,20
    ———————————————————————————
    Philipper 1,20 nach meiner sehnlichen Erwartung und Hoffnung, dass ich in nichts werde zuschanden werden, sondern mit aller Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt, Christus an meinem Leib groß gemacht werden wird, sei es durch Leben oder durch Tod.



    I. Die Verantwortung vor dem Hohen Rat. 23,1-10

    1. Paulus Rede. V. 1.
    Sie ist eine seiner kürzesten.
    Wie gut wäre es, wenn wir alle darin enthaltenen Worte auch mit wahrhaftigem Herzen sagen könnten.
    Was in einem kurzen Moment ausge­sprochen war, erforderte die Zeit eines Lebens, um es auszuleben.
    Apg. 24,16; 2. Kor. 1,12; 2. Tim. 1,3; Hebt 13,18; 1. Joh. 3,21.


    2. „Schlagabtausch“ - Züchtigung gegen Betitelung. V. 2-5; Matth. 23,27; 5. Mose 25,1.
    Paulus empfand es dennoch nicht unter seiner Würde, seinen Aus­spruch auch wieder zurückzunehmen.
    Obwohl die Aussage der Wahrheit entsprach, war sie über­eilt erfolgt.
    Im Gegensatz dazu lesen wir nie, daß Christus irgendeine seiner Äußerungen zurück­nehmen mußte.


    3. Zweiteilung des Hohen Rates. V. 6-9.
    Paulus Aus­sagen waren darauf abgestellt, eine Teilung der Parteien (Pharisäer und Sadduzäer) herbeizu­führen, da die Sadduzäer die Auferstehung des Leibes ablehnten. Matth. 22,23.​

    II. Die Ermutigung vom Herrn. V. 11

    1. Eine wunderbare Stärkung - „der Herr stand bei ihm“. Vgl.
    Hebr 13,5-6; Matth. 28,19-20; 2. Tim. 4,17; Apg. 27,23.


    2. Welch ermutigende Zusicherung - „sei guten Mutes“.
    Auch anderen sprach der Herr Jesus „guten Mut“ zu, wie z. B. den
    a) seiner Verheißung, Matth. 9,2;
    b) seiner Gegenwart, Matth. 14,27;
    c) seiner Verheißung, Joh. 16,33.
    Hier soll die Zusicherung des Schutzes des Herrn guten Mut geben.​

    III. Die Verschwörung von den Juden. V. 12-35.
    Zusammen mit dem Herrn ist man immer in der Überzahl. Röm. 8,31; Ps. 118,6.


    1. Der Schwur. V 12-15.
    Unsinnigkeit menschlicher Schwüre, wenn sie sich gegen Gottes Willen richten. Vgl. Matth. 5,33-37.


    2. Die Vereitelung des gegen Paulus geplanten Mordanschlags. V. 16-22.
    Gottes Allmacht hat überall Helfer. Vgl. Hiob 5,12; Ps. 33,10.


    3. Paulus wird nach Cäsaräa verlegt. V. 22-23.
    Als Vorsichtsmaßnahme verlegen die Römer ihren​ Gefangenen, um den drohenden Aufstand und Zusammenstöße zu verhindern.​

    IV. Die Verteidigung vor dem Statthalter Felix. 24,1-23

    1. Die Beschuldigung durch die Juden. V1-9:
    a) Die Vorrede, V. 1-3 - sehr hochtrabend.
    b) Die Beschuldigung - dreifach, V. 4-6,
    falsche, wenig schmeichelhafte Anklagepunkte. 1. Kor. 4,11-13; Matth. 5,11-12.


    2. Paulus verteidigt sich, V. 10-23:
    a) Er leugnet die gegen ihn erhobenen Beschul­digungen. V 10-13.
    b) Er bezeugt seinen Glauben, V. 14-16, mit dem folgenden Inhalt:
    a) die Schrift als Grundlage. V. 14;
    Sie hingegen hatten an ihre Stelle eine Fülle von Traditionen gesetzt. Matth. 15,9.14; 23,13-33.
    b) Die Auferstehung als Hoffnung. V. 15.
    c) Ein gutes Gewissen als Besitz. V. 16.
    In der Tat ein ausgezeichnetes Bekenntnis.


    3. Die Beschlußfassung. V. 22-23.
    Vertagung der Angelegenheit.​

    V. Die Privatunterredung mit Felix. V. 24-26

    1. Paulus’ Ausführungen. V. 24-25.
    Welch eine geist­lich überführende und eindrucksvolle Ausführung muß es gewesen sein.


    Ihr Inhalt. V. 25:
    a) Gerechtigkeit zum Leben, die Felix nicht besaß.
    b) Enthaltsamkeit, die er nicht übte.
    c) Gericht, das auf ihn wartete und das er zu Recht fürchtete.
    Röm. 3.


    2. Felix’ Reaktion. V. 25.
    Er „wurde mit Furcht“ er­füllt und hatte allen Grund dazu.
    Erkennen wir das plötzlich umgekehrte Verhältnis: Felix, der Verkläger, wird zum Verklagten; Paulus, der Verklagte, zum Verkläger.


    3. Felix’ Verhärtung. V. 25-26; vgl. Spr. 8,1; 1,24-31; Hebr. 3,13; Jak. 1,22-24.
    Die Gefahr der Entschlußlosigkeit. Wir hören nie davon, daß diese „gelegene Zeit“ noch einmal wiederkehrte.
    Gott schenkt nur eine „gelegene Zeit“ - und die ist jetzt. 2. Kor. 6,2.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
Lädt...
X