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254.Paulus in Sturm und Schiffbruch auf seiner Reise nach Rom​ ​​- Apostelgeschichte 27

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  • 254.Paulus in Sturm und Schiffbruch auf seiner Reise nach Rom​ ​​- Apostelgeschichte 27

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Paulus in Sturm und Schiffbruch auf seiner Reise nach Rom​ ​​- Apostelgeschichte 27
    Leitvers: 1.Johannes 5,10
    ———————————————————————————
    1.Johannes 5,10​ Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott über seinen Sohn bezeugt hat.



    Vieles aus diesem historischen Geschehen kann geist­lich sowohl auf den Christen wie auch auf den Nicht­christen übertragen werden.


    I. Eine glatte erste Reisephase. V 1-8

    1. Der freundliche Hauptmann. V. 1-3; Spr. 16,7.

    2. Die angenehmen Reisebegleiter des Paulus, V. 2:
    der Arzt Lukas, als Schreiber dieses Berichtes und Aristarchus. Vgl. Kol. 4,10; Apg. 19,28; Philem. 24.


    3. Der gute Ankerplatz „Schönhafen“. V. 8.​
    II. Die Sturmwarnung. V 9-13

    1. Übermittlung. V. 9-10.
    Geistliche Übertragung und Anwendung:
    Die Warnungen der Schrift an den Reisenden „unterwegs im Leben“ vor den Gefahren und dem Tod als Lohn der Sünde.
    Hes. 33,7-9; Hes. 33,11; Jes. 55,7; Joh. 3,36; Röm. 6,23; Joh. 8,21-24; Mark. 16,16 etc.


    2. Nichtbeachtung von Warnungen. V. 11-12.
    Die menschliche Logik setzt sich über die Weisheit Gottes hinweg.
    Vgl. 1. Kor. 1,18-29; 2,14.


    3. Bild der Verführung, V. 13 - „der Südwind“.
    Über­tragung: die Südwinde der Verlockungen unserer Zeit, Ehrsucht etc., die so vielversprechend scheinen, jedoch so wenig einbringen.
    „Die Seeleute meinten“, V. 13 - menschliches Meinen gegenüber göttlichem Wissen.
    Jes. 57,20-21; Jer. 17,5; 1. Thess. 5,3.​

    III. Der Sturm. V. 14 20

    1. Seine Heftigkeit. V. 14-16.
    Übertragung: Die Stürme des Feindes, der Prüfung, der Versuchung, die oft unerwartet über gläubige und ungläubige Menschen hereinbrechen. Denken wir an den kommenden schrecklichen Sturm des Zornes Gottes, der am Ende über die ihn Ablehnenden und die ihm Fernstehenden hereinbrechen wird.
    Jes. 28,16-18; Offbg. 6,12-17; 2. Thess. 1,8-9; Röm. 1,18.


    2. Die vergeblichen Rettungsbemühungen. V. 17-19.
    Übertragung: Die eigenen Bemühungen des Menschen, um sich selbst zu retten.
    Bemerkenswert:
    a) Sie „wandten Hilfsmittel an“.
    Das sind über­tragen - gute Werke, gute Vorsätze, Gebete, religiöse Gefühle, Bräuche etc.​
    b) Sie „warfen fort“.
    Übertragung: - Persönliche Opfer, Selbstkasteiung, Askese, Entsagung angenehmer Lebensseiten
    - von denen sich viele Rettung versprechen.


    3. Die Hoffnungslosigkeit. V. 20. Übertragung: -
    Hoffnungslosigkeit als Ende aller vergeblichen Rettungsbemühungen des von Gott fernen Men­schen -
    „da schwand zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung“. Völlige Dunkelheit bricht herein. Vgl. Eph. 2,12; Röm. 5,6.​

    IV. Der Rettungszuspruch. V. 21-26
    Ein Hoffnungsschimmer vom Himmel gibt neuen Ausblick. Vgl. Ps. 119,130.


    1. Sein Ursprung: Gott, V . 23, „dem ich gehöre“ - göttliches Besitzrecht, „dem ich diene“ - menschliches Vorrecht.
    Die denkbar kürzeste Zusammenfassung der Definition eines Christen.


    2. Sein Inhalt: eine Botschaft der Hoffnung, der Ermutigung, des Trostes und der Rettung. Joh. 3,16 etc.
    So ist es auch das Evangelium.


    3. Seine Verläßlichkeit: „Ich vertraue Gott, daß es so sein wird“. V. 25.
    Bemerkenswert: Paulus sagte nicht: „Ich meine, daß es schon klappen wird“ oder „ich hoffe, daß Gott helfen wird“.
    Nein, seine Aussage lautet eindeutig: „Denn ich vertraue Gott, daß es so sein wird“.
    Er hegt am Eintreffen der Zusage keinen Zweifel.
    Das ist Paulus’ Glaubens­bekenntnis:
    Er vertraute Gott, daß er eine Rettungsmöglichkeit für ihn bereit hatte.
    Er ver­traute sein Leben Christus, dem Retter, an.
    Er vertraute auf die Zusicherung, daß die Rettung umfassend, umsonst und ewig sein werde.
    Vertraust du auch auf diesen Rettungszuspruch?
    Vgl. 1. Joh. 5,9-13; 2. Tim. 1,12; Joh. 5,24.​

    V. Der Schiffbruch. V 27-44

    1. Warnung. V. 27-32.
    Übertragung: die menschliche Uneinsichtigkeit in der Verachtung von Gottes Rettungsweg.


    2. Ermutigung. V. 33-38.
    Übertragung: die Annahme von Gottes Vorschriften zur Rettung ehrt ihn und ermutigt und stärkt den Menschen.


    3. Rettung. V. 38-44.
    Entsprechend der Zusicherung Gottes. Jos. 23,14; Joh. 5,24; 10,27-30.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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