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255.Die Romreise​ ​​- Apostelgeschichte 28

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  • 255.Die Romreise​ ​​- Apostelgeschichte 28

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Die Romreise​ ​​- Apostelgeschichte 28
    Leitvers: Römer 10,3
    ———————————————————————————
    Römer 10,3 Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.



    I. Die freundliche Aufnahme auf Malta. V 1-10

    1. Die gastfreundlichen Bewohner. V. 1-2.
    Übertra­gung: Dies trifft auch zu auf viele Missionsgebiete in Übersee, wo Missionare und Mission vom Kreuz freundliche Aufnahme finden.


    2. Die Schlange. V. 3-6.
    Bemerkenswert: Wie schnell und drastisch der Mensch seine Meinung ändern kann.
    Hatten sie zunächst geglaubt, Paulus sei ein Mörder, weil ein Götze ihn durch den Schlangen­ biß strafen wolle, so änderten sie jetzt ihre Meinung dahingehend, daß sie ihn, weil er unver­letzt blieb, für einen Gott hielten.
    Mit diesem Wunder erfüllt sich die im missionarischen Kontext gegebene Verheißung des Herrn Jesus für seine Boten. Luk. 10,19; Mark. 16,18.

    3. Wunderheilungen durch Paulus. V. 7-10.

    Sie betrafen
    a) den Vater des Publius, des Statthalters der Insel, V. 8;
    b) die Bewohner von Malta. V. 9.
    Gott begleitete somit sein Wort mit Zeichen und seinem Segen. Hebr. 2,4.
    Sie bewirkten:

    c) große Dankbarkeit. V. 10.​
    II. Die sich anschließende Weiterreise. V. 11-13
    Sie verlief von nun an ohne besondere Zwischenfälle.

    III. Die schlußendliche Ankunft in Rom und die folgende Aufgabe. V 14-31

    1. Ermutigung des Paulus. V. 14-15.
    Welch große Freude bedeutete es für den Apostel, im fernen Italien Brüder zu treffen, mit denen er schon zuvor, brieflich in Verbindung gestanden hatte. Vgl. Röm. 1,1-16.


    Darin hatte er sich ihnen wie folgt vorgestellt:

    a) seine Bezeichnung: „Knecht Jesu Christi“, Röm. 1,1;
    b) sein Thema: „das Evangelium Gottes“, Röm. 1,2-6;
    c) seine Freude: Röm. 1,8-9;
    d) sein Wunsch: Röm. 1,10-13;
    e) sein Anliegen: Röm. 1,14-16;
    a) sich seiner Schuld zu entledigen, V 14;
    b) sich zur Verkündigung des Evangeliums bereit zu erklären. V. 15-16.


    2. Seine Ankunft. V. 16.
    Dem Paulus wird eine gewis­se Freizügigkeit in seinem Status als Gefangener zugesprochen, die er zweifellos zur Verkündigung des Evangeliums und zur Verfassung belehrender, ermahnender und ermunternder Briefe an ver­schiedene Gemeinden nutzte.


    3. Paulus Erklärung den Juden gegenüber. V. 17-22.​

    4. Paulus Verkündigung in Rom, V. 23-31,

    richtete sich an

    a) die Juden, V 23-28:
    a) sein Wunsch. (Er suchte sie zu überzeugen).
    Bemerkenswert: Ihre Bezeichnung der Christengemeinde, V. 22 -
    „Sekte, der allent­halben widersprochen wird“. Luk. 2,34; Apg. 24,5.15; 1. Petr. 2,12; 4,14.

    b) Sein Thema, V 23 - die Person Jesu als des Messias in der gesamten Schrift nachzu­weisen. Vgl. Luk. 24,26-27.44.
    Arbeitsvorschlag: Vielleicht könnte man an dieser Stelle des Studiums einige Gestalten aus den 5 Büchern Mose und die Verheißun­gen aus den Propheten vom Neuen Testa­ment her beleuchten, um zu verdeutlichen, welch umfassende Beschreibung der Person und des Werkes Christi bereits in diesen frühen Zeugnissen anzutreffen ist. Christus selbst sagt, daß die Schrift von ihm redet. Joh. 5,39.


    c) Seine Wirkung, V. 24, wie so oft - Zweiteilung seiner Zuhörerschaft.
    Zu welcher Gruppe gehörst du?


    d) Seine ernste Anklage. V. 25-27.
    Automatische Folge: Wenn man das Licht ablehnt, wird es dunkel.
    Wir erkennen die folgenschwere Sünde des Unglaubens und ihre Folgen - im Taubwerden der Ohren, im Erblinden der Augen, im Verhärten der Herzen. Vgl. Joh. 12,46-47; Hebr. 3,12.15.


    b) die Heiden. V. 28-31.
    Zwei Jahre konnte Paulus unter großem Segen in Rom wirken.
    Bemer­kenswert ist sein Anliegen, seine Dienstart und sein Zeugnis. V. 31.
    Gott hatte ihm somit seinen Herzenswunsch erfüllt. Röm. 1,11.15.
    Dies ist das letzte Lebenszeichen des historischen Berichtes, das wir über den Apostel Paulus besitzen.
    Durch Gottes Gnade und die Kraft des Geistes war es ihm möglich, viele Jahre seines Lebens für den Herrn zu wirken.
    Und selbst jetzt, im Alter, ist er noch voll mit dem Dienst für ihn beschäftigt.
    Möge dies auch von uns einmal gesagt werden können, daß wir unseren Dienst gut begannen, beständig und in Jesu Gesinnung fortführen und gut zur Ehre des Herrn beenden.​​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
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