Die Romreise - Apostelgeschichte 28
Leitvers: Römer 10,3
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Römer 10,3 Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
I. Die freundliche Aufnahme auf Malta. V 1-10
1. Die gastfreundlichen Bewohner. V. 1-2.
2. Die Schlange. V. 3-6.
Bemerkenswert: Wie schnell und drastisch der Mensch seine Meinung ändern kann.
Hatten sie zunächst geglaubt, Paulus sei ein Mörder, weil ein Götze ihn durch den Schlangen biß strafen wolle, so änderten sie jetzt ihre Meinung dahingehend, daß sie ihn, weil er unverletzt blieb, für einen Gott hielten.
Mit diesem Wunder erfüllt sich die im missionarischen Kontext gegebene Verheißung des Herrn Jesus für seine Boten. Luk. 10,19; Mark. 16,18.
3. Wunderheilungen durch Paulus. V. 7-10.
Sie betrafen
a) den Vater des Publius, des Statthalters der Insel, V. 8;
b) die Bewohner von Malta. V. 9.
c) große Dankbarkeit. V. 10.
II. Die sich anschließende Weiterreise. V. 11-13
III. Die schlußendliche Ankunft in Rom und die folgende Aufgabe. V 14-31
1. Ermutigung des Paulus. V. 14-15.
Darin hatte er sich ihnen wie folgt vorgestellt:
a) seine Bezeichnung: „Knecht Jesu Christi“, Röm. 1,1;
b) sein Thema: „das Evangelium Gottes“, Röm. 1,2-6;
c) seine Freude: Röm. 1,8-9;
d) sein Wunsch: Röm. 1,10-13;
e) sein Anliegen: Röm. 1,14-16;
b) sich zur Verkündigung des Evangeliums bereit zu erklären. V. 15-16.
2. Seine Ankunft. V. 16.
3. Paulus Erklärung den Juden gegenüber. V. 17-22.
4. Paulus Verkündigung in Rom, V. 23-31,
richtete sich an
a) die Juden, V 23-28:
b) Sein Thema, V 23 - die Person Jesu als des Messias in der gesamten Schrift nachzuweisen. Vgl. Luk. 24,26-27.44.
c) Seine Wirkung, V. 24, wie so oft - Zweiteilung seiner Zuhörerschaft.
d) Seine ernste Anklage. V. 25-27.
b) die Heiden. V. 28-31.