Der Titusbrief - Titus 1-3
Leitvers: Titus 2,12
———————————————————————————
Titus 2,12 und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf,
Wir wissen nicht viel über die Vorgeschichte eines Titus, des Mitarbeiters des Apostel Paulus, außer, daß er ein Grieche war. Gal. 2,3.
Tröstung, 2. Kor. 7,6;
Unterstützung, 2. Kor. 8,16;
Glaubensgenosse und Mitarbeiter. 2. Kor. 8,23.
I. Paulus spricht über seine eigene Dienstbevollmächtigung. 1,1-4
1. Paulus stellt sich vor als „Apostel nach dem Glauben der Auserwählten Gottes“.
b) Seine Verkündigung - „Gottseligkeit“ als Kennzeichen des Glaubens. 1. Tim. 2,2; 4,8; 6,11; 2. Petr. 1,3-6; 3,11.
c) Seine Hoffnung, „ewiges Leben“. V. 2; vgl. Joh. 10,27-30; 1. Tim. 6,12.
2. Paulus stellt Gott dar als den „unverbrüchlich Treuen“.
b) sterben - er ist ewig;
c) sich selbst verleugnen, 2. Tim. 2,13;
d) den Anblick der Sünde ertragen. Hab. 1,13 etc.
e) der Sünde derer gedenken, die an seinen Sohn glauben und ihm vertrauen.
II. Paulus spricht über den Dienst der Ältesten und ihre Dienstvoraussetzungen. V. 5-9
Die Bezeichnung „Älteste“ und „Aufseher“ sind in etwa bedeutungsgleich.
Der Heilige Geist setzt sie ein, und sie tun ihren örtlichgebundenen Dienst für Gott an seiner Herde in hütender und weidender Art.
Die Gemeinde schuldet ihnen Gehorsam, und sie schulden Gott Rechenschaft über das Tun ihres Dienstes.
III. Paulus spricht zu allen Gläubigen. 2,1-10
Inhalt der gesunden „Lehre“ für die einzelnen Gruppen:
2. Für das Mittelalter und Jugend. V 4-6.
3. Für ihn selbst. V. 7-8.
4. Für die Berufstätigen. V. 9-10.
IV. Paulus spricht über die Gnade Gottes. 2,11-14
Die Gnade Gottes bringt:
1. Rettung, V. 11 - „Heil“.
Vgl. Röm. 11,6; Eph. 2,8-9; 2. Kor. 8,9.
b) der Herrschaft der Sünde. Röm. 6,11-14;
c) der Strafe der Sünde bei seiner Wiederkunft des Herrn als Richter.
2. Belehrung, V. 12 - „sie unterweist uns“.
3. Enthaltsamkeit, V. 12 - „die Lüste verleugnen“.
4. Heiligung, V. 12 - „besonnen leben“ etc.
5. Hoffnung, V. 13-14 - „erwartend“ - die Hoffnung des Christen.
V. Paulus spricht über das praktische Christenleben. 3,1-8
Er nennt das Verhältnis des Christen:
1. Zum Staat. V. 1;
2. Zur Welt. V. 2;
3. Zu seinem allgemeinen Zeugnis aus der veränderten Natur und der Kraft des Heiligen Geistes. V. 3-8;