Die Glaubenszeugen des Alten Testaments - Hebräer 11,1-31
Leitvers: Hebräer 11,1
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Hebräer 11,1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
I. Was ist Glaube? V.1
Glaube bedeutet, daß man das Werk, die Person und das Versprechen eines anderen als wahr betrachtet, ihm vertraut und darauf sein eigenes Leben baut.
Dies verlangt
1. Erkenntnis:
b) Gottes Liebe in der Sendung seines Sohnes, Joh. 3,16 etc.;
c) die von Christus erworbene Erlösung, die im Evangelium angeboten wird. Röm. 3,21-26.
2. Einverständnis:
3. Erlösungsannahme:
Es ist zwar möglich, entsprechend der Aussage der ersten beiden Punkte zu glauben, was aber nicht hilft;
II. Was bewirkt Glaube? V. 2-31
Dies wird an folgenden alttestamentlichen Personen verdeutlicht:
1. Abel brachte ein Opfer des Glaubens. V. 4; 1. Mose 4,1-8.
a) Die Unzulänglichkeit des Menschen.
b) Die Gerechtigkeit Gottes.
c) Die Möglichkeit der Versöhnung - er schlachtete ein Lamm.
d) Die Annahme des Opfers von Seiten Gottes ist Zeichen für rechtfertigende Wirkung des Glaubens. 1. Mose 4,4;
2. Henoch - führte sein Leben im Glauben. V. 5-6;1. Mose 5,21-24.
b) Heiligung. 5. Mose 23,14; 2. Kor, 7,1; Eph. 4,17-32; 1. Joh. 1,7.
3. Noah vollbrachte ein Werk des Glaubens. V. 7; 1. Mose 6,8-8,22:
b) Durch das Hören wurde sein Herz „von Furcht bewegt“.
4. Abraham.
b) Gottes Verheißung und Abrahams Glaube. 1. Mose 15,1-6; Hebr. 11,11-12.
c) Seine Erprobung und sein Sieg im Glauben. 1. Mose 22,1-14; Hebr. 11,17-19.
5. Mose traf eine Entscheidung des Glaubens. V 23-29
b) er zog die Schmach des Christus dem Reichtum Ägyptens vor. V 26;
c) er fürchtete den unsichtbaren König, Gott, mehr als den Zorn des sichtbaren Pharao, V. 27, und gehorchte ihm.