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Der 1. Schöpfungstag, eine Parallele zum 1. Mose Buch

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  • Der 1. Schöpfungstag, eine Parallele zum 1. Mose Buch

    Dieser Schöpfungstag, wo Licht in die Finsternis hineinkommt
    und geschieden wird, entspricht dem Leben des Adam.


    Auch Adam war gefallen in Sünde und in Tod.
    Und Adam liebt die Finsternis mehr als das Licht. Darum verbirgt er sich vor Gott.

    Das ist genau wie in Johannes 3, 19:↓↓
    Elberfelder 1905
    Johannes
    Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Joh 5,24; Joh 6,29; Joh 16,8-11; Mk 16,16; Hebr 2,3
    Joh 3,19 Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Joh 1,5; Joh 1,11; Joh 5,4
    Werke: Hos 5,4
    Joh 3,20 Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf daß seine Werke nicht blossgestellt<O. gestraft> werden; 1. Kö 22,8; Hi 24,13; Eph 5,11-13


    Und dann redet Gott vom kommenden Erlöser, vom kommenden Retter.
    In diese Finsternis hinein leuchtet das Licht der Verheissung. Und dieses Licht der Verheissung hat dem Adam genügt.

    Er glaubte, und wie ich nicht zweifle, er wurde gerettet.

    Ich bin davon überzeugt:
    Adam ist ein Heiliger, der durch den Glauben an das Reden Gottes gerecht wurde.

    Es ist nämlich eigenartig:
    In 1. Mose 3, da spricht Gott in den Versen 16 – 19
    von den Folgen der Sünde,
    vom Fluch der Sünde und
    von der Macht des Todes.


    Vers 19:
    „Im Schweisse deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde,
    denn von ihr bist du genommen.
    Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren!“

    Das ist das Urteil des Todes, ausgesprochen über Adam und seine Nachfahren.

    Aber Gott hatte vorher vom Retter gesprochen.
    Und Adam glaubte der Verheissung.
    So kann Adam in
    Vers 20 sagen...
    Kaum hat Gott geredet, kann er sagen:
    „Und der Mensch gab seinem Weibe den Namen Eva, denn sie war die Mutter aller Lebendigen.“
    Er hätte ja eigentlich sagen müssen:
    Sie ist die Mutter aller Toten! Aber er sagt „die Mutter aller Lebendigen“.
    Weil er der Verheissung glaubte und begriff und verstand, dass Gott Rettung bringt und Befreiung bringt aus der Macht des Todes.


    Das Licht der Verheissung leuchtet hinein in die Finsternis und bringt Rettung, bringt Leben.
    Glaube an das Leben,
    Hoffnung auf das Leben,
    Rettung.
    Und es wird nachher auch geschieden.
    Es wird geschieden,
    es trennt sich der Same des Weibes und der Same der Schlange.


    Das zeigt sich in Kapitel 4.
    Da haben wir Abel, ein Gerechter, und Kain, ein Gottloser.
    Es wird getrennt,
    es wird geschieden.


    Wir haben dann Kain und seine Nachfahren, wie sie vor dem Angesicht des Herrn wegfliehen in Vers 16:
    „Und Kain ging weg von dem Angesicht Jehovas und wohnte im Lande Nod, östlich von Eden.“

    Nod heißt „Flucht“.
    Kain und seine Nachfahren entfernen sich von Gott und bleiben in der Finsternis.

    Abel, ein Gerechter, er gehört zu den Söhnen des Lichts, er stirbt.
    Aber anstelle des Abel wird der Seth geboren.

    Verse 25 und 26:
    „Und Adam erkannte abermals sein Weib,
    und sie gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Seth;
    denn Gott hat mir einen anderen Samen gesetzt, anstelle Abels, weil Kain ihn erschlagen hat.
    Und dem Seth, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enos.
    Damals fing man an, den Namen Jehovas anzurufen.“


    Das ist die Linie der Verheissung,
    die Linie des Glaubens,
    des Segens,
    des Lichts.
    Es wird also getrennt.

    Wir sehen auch, wie Licht und Finsternis sich nicht ertragen. Konfrontation, Scheidung.
    Gott trennt.


    Dieser erste Schöpfungstag ist ein Hinweis auf das Zeitalter, wo der Mensch nur die Verheissung Gottes hatte.
    Noch keine Gesetze,
    noch keine Gebote,
    auch noch keine menschliche Regierung.

    Das Zeitalter der Verheissung dauerte vom Sündenfall bis zur Flut.
    Das Licht der Verheissung leuchtet hinein in die Finsternis.
    Dieses Licht bringt Scheidung.
    Glaube und Unglaube,
    Annahme und Verweigerung,
    Leben und Tod.


    Soviel zu diesem ersten Schöpfungstag.
    Es heisst am Schluss dieses Tages:
    Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag.“


    Darauf sollten wir doch noch hinweisen:
    „Es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag.“
    Das ist doch eine eigentlich eigenartige Reihenfolge. Wenn wir von einem Tag reden, dann sagen wir doch:

    Der Tag dauert vom Morgen bis zum Abend. Aber hier steht:
    Es ward Abend und es ward Morgen.“
    Das zeigt uns vielleicht die ganze Richtung an, in die die Entwicklung geht.
    Wir beginnen nämlich mit Finsternis.
    Da hinein kommt Licht.
    So haben wir zuerst Abend.
    Aber es wird Morgen.

    Das ist ja dann auch die Geschichte der ganzen Menschheit.
    Wir kommen ja aus der Finsternis heraus und gehen dann hinein in den Tag, in den ewigen Tag Gottes.
    Vielleicht darum diese Reihenfolge.

    Es ward Abend und es ward Morgen.
    Es bleibt also nicht finster.
    Das verkündigt uns auch jeder Abend und jeder Morgen.
    Jedes Mal beabsichtigt, uns Gott damit zu sagen:
    Die Finsternis bleibt nicht,
    ► es kommt Tag! ► Ja, es kommt ein ewiger Tag, ► ein Tag, der nie enden wird.
    Der Tag Gottes, ein Tag ewiger Ruhe,
    wo es dann kein Fallen mehr gibt,
    wo es dann nie mehr Sünde und Finsternis geben wird.


    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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